Lustig
Ein marodes Hotel, ein kostbares Kunstwerk und jede Menge Ganoven. „Die Farbe der Sterne“ ist eine Screwball-Comedy mit einer Prise Romantik. Ihre Schöpfer Curtis Briggs und Stefan Lukschy im Interview.
T.J. Klunes „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ handelt von einem arroganten Anwalt, der stirbt, in einer Zwischenwelt landet und ein anderer Mensch wird.
Moderator Dirk Stermann ist für ein Jahr alleinerziehender Vater. Seine junge Frau organisiert ihm einen Kampfsportler als Kindermädchen: „Maksym“.
Weihnachten bei Eberhofers. Aber der Steckenbiller Lenz ist verschwunden und die Oma will trotzdem „chillen“! Rita Falks „Rehragout-Rendezvous“ – interpretiert von Christian Tramitz – im Hörbuchtipp.
Milchkaffee-Schwangere erobern Kreuzberg und Bohrmaschinen die Musikwelt. Sven Regeners neuer Frank-Lehmann-Roman „Glitterschnitter“ lädt einmal mehr ein in ein leider längst untergegangenes Berlin.
Als Ernst erfährt, dass der Bankchef mit dem Geld für die Kinder-Weihnachtsgeschenke verschwunden ist, handelt er. Doch läuft der Coup in Dora Helds Hörbuch „Geld oder Lebkuchen“ etwas anders als geplant …
Dieser Roman über Außenseiter und den Wunsch nach Anerkennung hat Tiefgang und lässt einen dank seines Humors doch zu Tränen lachen. TJ Klunes „Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte“ ist ein Glücksfall.
Björn Diemel ist Strafverteidiger. Nach einem Achtsamkeitskurs, zu den ihn seine Frau zwingt, muss er aus Achtsamkeitsgründen einen Clan-Chef töten. Karsten Dusses „Achtsam morden“ ist ein lustiger Krimi.
Berlin ist verrückt. Dass diese These stimmt, dafür ist Joab Nists Buch „Heute geschlossen wegen gestern“ der schönste Beweis. Darin sammelt der Kulturwissenschaftlicher wunderbar schräge Fundzettel.
Ein Massai-Medizinmann ohne Nachfolger. Ein schwedischer Ausländerfeind und Kunsthändler mit schwarzem Sohn. Jonas Jonassons „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“ im Bestseller-Check.
Die von dem sehr jungen Sprecher Tom Freddo Schröder kongenial interpretierte Weihnachtsgeschichte „O du fröhliche Entführung“ ist lustig und genau so einfallsreich wie wir Kirsten Boie kennen.
Mann weg, Erfolg weg, Fotostudio weg. In ihrer Verzweiflung wird Maite Nanny bei einem sehr reichen alleinerziehenden Vater. Paloma Aínsas „Der kleine Unterschied“ ist eine romantische Komödie.
Berühmt ist er für seine Kriminalromane. Aber Jörg Maurer ist auch Musiker. Im Interview verrät er Details über seine Kabarett-Hörbücher „Beethovens kleine Patzer“ und „Jörg Maurer trifft Mozart“.
Was passiert molekular, wenn zwischen zweien die Chemie stimmt? Wieso ist Kaffee nach dem Aufstehen problematisch? Dr. Mai Thi Nguyen-Kims „Komisch, alles chemisch!“ im kritischen Bestseller-Check.
Das Vermächtnis des Großvaters reicht in die dunkle Zeit des vergangenen Jahrhunderts und bis nach Übersee. Alexandra Fröhlich kreiert daraus mit „Dreck am Stecken“ eine Komödie. Ein kühnes Unterfangen.
Muss Liebe scheitern in einer irischen Stadt, in der Familiendramen, die Kirche und Kriminalität den Alltag bestimmen? Lisa McInerneys „Glorreiche Ketzereien“ ist ein von feinem Humor getragenes Debüt.
Unser Autor hatte Zweifel, ob es sich bei „Und ewig schläft das Pubertier“ nicht um einen vollkommen überzogenen Bestseller-Hype handelt. Lesen Sie, was er über Jan Weilers Werk denkt.
In „Die Rettung der Welt“ erklärt Dieter Nuhr wie alles zusammenhängt: seine Geburt, der Mauerfall und die Weltpolitik.
Sie wollen mal wieder richtig lachen – und zwar gepflegt und mit Stil? Dann sollten Sie Joachim Meyerhoffs Buch „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ lesen. Darin erzählt er von seinen ersten Schritten als Schauspielschüler in München. Vor allem aber erzählt er von seinen urkomischen Großeltern – einem Professor für Philosophie und einer ehemaligen Schauspielerin. Selten liest man ein Buch, das so erheitert und dabei niemals platt ist.