Deutschland
Eine Gruppenvergewaltigung. Ein Video, das viral geht. Und eine Bürgerwehr, die Hass schürt. In seinem Krimi „Views“ beackert Marc-Uwe Kling brandaktuelle Themen.
Er war Innenminister, Finanzminister und Bundestagspräsident. Außerdem der am längsten amtierende Bundestagsabgeordnete. In seinen „Erinnerungen“ blickt Wolfgang Schäuble zurück.
In Sarah Goodwins „Das Resort“, gelesen von Demet Fey, verirrt sich ein Paar auf dem Weg zu einer Hochzeit. Nach der Nacht in einem verlassenen Bergdorf, ist der Mann verschwunden.
Turgenjew, Dostojewski, Gogol und viele andere Meistererzähler zog es im 19. Jahrhundert nach Baden-Baden. Marion Voigt sucht in „Verheißung und Dekadenz“ nach den Gründen.
Ein Escape-Room-Spiel wird zur tödlichen Falle. Ursula Poznanskis Hörbuch-Thriller „Die Burg“, gesprochen von Rainer Strecker, handelt von Künstlicher Intelligenz.
Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Um diese brisante Frage kreist Zoë Becks Roman „Memoria“, hier in der Hörbuchfassung mit Milena Karas.
Gleiches Elternhaus – unterschiedliche Erinnerungen. Ellen Sandbergs „Keine Reue“ erzählt eine spannende Familiengeschichte vor dem Hintergrund der RAF-Zeit.
In seinem historischen Sachbuch „Die Insel der außergewöhnlichen Gefangenen“ erzählt Simon Parkin von einem Gefangenenlager für deutsche Künstler im Zweiten Weltkrieg.
Wegen ihm stürzte der Bundespräsident, er kannte die Elite der Politik und war mit Kohl befreundet. In „Ich war Bild“ erinnert sich Ex-Chefredakteur Kai Diekmann.
Von (Mutter-)Liebe, Schuld, Verlust und dem Mut, sich der Wahrheit zu stellen: Anne Prettin im Gespräch über die Frauen in ihrem Roman „Der Ruf des Eisvogels“.
Sie ist kurz und doch gehaltvoll. In 300 überschaubaren, aber fundierten Leseeinheiten erzählt die „Deutsche Geschichte“ von Duden, wie unser Land entstand.
Von Auswanderung, Vertreibung und Neubeginn: Ulrike Dotzer im Interview über ihre Familien-Saga „Goldener Boden“.
Er ist einer unserer unterhaltsamsten Redner. In seinem Buch „Was Politiker nicht sagen …“ versucht Gregor Gysi die Kunst der Rede in Worte zu fassen.
Vom Widerstandskämpfer bis zum Holocaust-Überleben – in „Jahrhundertzeugen“ lässt Tim Pröse Menschen von der schlimmsten Epoche deutscher Geschichte erzählen.
Wie macht der Täter das: Er entführt Jungen, tötet ihre Eltern und dies zur exakt selben Zeit an verschiedenen Orten in Deutschland! Vincent Klieschs „Im Auge des Zebras“ startete eine neue Thriller-Serie.
Sind wir selbst schuld, wenn Populisten Erfolge feiern? Warum können wir wegen Corona das Leben lahmlegen, aber nicht für das Klima? Robert Habecks „Von hier an anders“ wirft spannende Fragen auf.
„Es gibt keine Zwangsläufigkeit in der Politik. Energisches Handeln kann zu einem ehrgeizig gesteckten Ziel führen”. Es war keine intakte, heile, sichere Welt, in die die Corona-Pandemie einbrach. Schon zuvor war die Normalität in der Krise.
Unsere Demokratie und unsere freie Gesellschaft sind in Gefahr. Wir müssen sie verteidigen. Deutschland hat eine Tradition der Aufklärung – und eine der Inhumanität. Demokratie, Meinungsfreiheit, Pluralität haben uns die Alliierten gebracht. Es ist an der Zeit, sich dieser Werte bewusst zu werden und dafür einzustehen. Kaum jemand weiß besser als der in Ägypten aufgewachsene Hamed Abdel-Samad, welches hohe Gut die in Deutschland gelebte Liberalität ist.
Wenn die Berliner Schriftstellerin Tanja und der Webdesigner Jerome einander lieben, ist jedes Detail wichtig. Virtuos erzählt Leif Randt in „Allegro Pastell“ von einer Generation, die sich selbst zerlegt.