Romane und Erzählungen

Königsdisziplin der Literatur

Das Wort Belletristik stammt aus dem Französischen und bedeutet „schöne Literatur“. Dazu zählt alle Unterhaltungsliteratur – von historischen Romanen bis zur Gegenwartsliteratur. Kurzum: Romane und Erzählungen!

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Steigende Aufmerksamkeit für Romane und Erzählungen

Romane und Erzählungen gelten heute als Königsdisziplin der Literatur. Das war nicht immer so. Lange wurden Romane und Erzählungen kaum wahrgenommen. Prosa galt im Vergleich zu Lyrik als minderwertig. Ab 1800 wurden Romane und Erzählungen auch hierzulande entdeckt und geschätzt. Und einige Roman-Klassiker sind bis heute beliebt: Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, der Abenteuerroman „Robinson Crusoe“, der Liebesroman „Effi Briest“.

Die Entwicklung der vielfältigen Genreromane

Womit schon einige Genreromane beispielhaft genannt wären. Erste literarische Genrebezeichnungen finden sich bereits bei Aristoteles, später differenzierten Autoren wie Goethe und Schiller weiter. Versuche der eindeutigen Unterteilung stammen indes aus späterer Zeit. Als Reaktion auf die steigende Beliebtheit von Romanen und Erzählungen bei Menschen quer durch die Gesellschaft und jeden Alters.

Welche Genres zählen zu Romanen und Erzählungen?

Um unterschiedlichen Lesewünschen gerecht zu werden, unterteilt man Romane und Erzählungen in Genres. Diese bieten für jedes Interesse den passenden Inhalt:

Gegenwartsliteratur

Historische Romane

Die besten Liebesromane

Bücher über Bücher

Literaturverfilmungen

Abenteuerromane

Briefromane

Erotische Romane

Familienromane

Frauenromane zum Wohlfühlen

Bücher über Freundschaft

Humorvolle Romane

Märchen / Erzählung

Bücher über Trauer

Urlaubsromane

Wahre Begebenheit

Weltliteratur

Das ist nur eine Auswahl! Zudem gibt es humorvolle Romane und Erzählungen, Sommerlektüren, Wohlfühlromane. Sie alle bedienen spezielle Bedürfnisse, sind aber streng genommen keine eigenen Genres.

Gezielte Buchempfehlungen zu Romanen und Erzählungen

Wenn Sie Romane und Erzählungen lieben, finden Sie auf BUCHSZENE.DE in der Kategorie Belletristik viele Buchempfehlungen für Ihren Geschmack. Die Redaktion besteht aus leidenschaftlichen Expertinnen und Experten, die ihre eigene Begeisterung mit Ihnen teilen wollen. Unter jedem Artikel finden Sie weitere Buchempfehlungen für diese Kategorie.

Der Frauenroman: ein Fall für sich innerhalb der Romangenres

Der Frauenroman ist umstritten. Was genau soll das sein: Literatur von Frauen für Frauen von Frauen publiziert und nur in Frauenbuchläden erhältlich? Einige Autorinnen möchten sich so nicht verstanden wissen. So steht ein Gesellschafts- und Familienroman wie Meg Wolitzers „Die Interessanten“ in nichts den „Korrekturen“ von Jonathan Franzen nach. Frauen kommen beide Male vor. Nur hat das eine Buch eine Frau verfasst und das andere ein Mann. Und stammte „Die Liebeshandlung“ nicht von Jeffrey Eugenides, würde es sicher als Frauenroman gelten.

Wohlfühlromane: Romane und Erzählungen zur Entspannung

Für andere Autorinnen – und Autoren! – ist es zweitrangig, ob ihre Romane und Erzählungen als Frauenromane, Familienromane, Liebesromane, Sommerlektüren oder Wohlfühlromane gelten. Hauptsache, wir entfliehen dank ihnen für einige Stunden dem Hier und Jetzt. So begeistert zurzeit Carmen Korn mit „Töchter einer neuen Zeit“, „Zeiten des Aufbruchs“ und „Zeitenwende“. Ihre historischen Romane über vier Frauen im Deutschland des 20. Jahrhunderts sind bei Rowohlt erschienen.

Sind wahre Geschichten Stoff für Romane und Erzählungen?

Echt oder gut erfunden? Ob Romanen und Erzählungen wahre Geschichten zugrunde liegen, ist nicht immer klar. Manche als Tagebücher gelabelte Romane und Erzählungen sind reine Luftschlösser. Anderes, als Fiktion Bezeichnetes, beruht indes auf Autobiografischem. Zumindest einige reale Erfahrungen finden sich in vielen Romanen und Erzählungen. Joachim Meyerhoff verdichtete z. B. für seinen Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch“ (Kiepenheuer & Witsch) sein Leben. Für „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ war er 2016 für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Eine Klasse für sich: preisgekrönte Romane und Erzählungen

Der Deutsche Buchpreis belegt die Ausnahmestellung von Romanen. Seit 2005 wird mit ihm der deutschsprachige „Roman des Jahres” prämiert. Die preisgekrönten Romane sollen international Aufmerksamkeit schaffen: für deutschsprachige Autoren und Autorinnen, das Lesen, das Leitmedium Buch. Doch egal ob preisgekrönt oder schlicht zum Dahinschmelzen: Auf BUCHSZENE.DE finden Sie Romane und Erzählungen ganz nach Ihrem Geschmack!

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