Vom Sinn des Lebens
Martina Behms „Hier draußen“ ist ein berührender Roman über das Ankommen in einer Dorfgemeinschaft, der vom Wunsch erzählt, sich ein Idyll zu schaffen – und von seinen Tücken.
Ein Tagelöhner eröffnet im depressiven Wien der 60er Jahre ein Café. In seinem neuen Roman erzählt Robert Seethaler die Geschichte von “Das Café ohne Namen”.
Martin Walser anlässlich seines 80. Geburtstags am 24. März 2007 über den Tod, das Glück, Rap und sein Hörbuch „Unglücksglück und Das geschundene Tier“.
Im Fitnessstudio vertauscht Sam ihre Sporttasche und landet im Leben der reichen Nisha. Jojo Moyes gelingt mit „Mein Leben in deinem“ ein spannender Roman.
Er war ein Bauernkind. In „Ein Hof und elf Geschwister“ blickt der Geschichtsprofessor Ewald Frie mit so liebevollem wie wissenschaftlichem Blick zurück.
Emily Dickinson ist eine der faszinierendsten Frauengestalten des 19. Jahrhunderts. In „Städte aus Papier“ zeichnet Dominique Fortier ihr Leben nach.
Der Mönch ist 39, als der Sarah begegnet. Sie gefällt ihm. Wird Lukas seiner Sehnsucht nachgeben? Moritz Hegers „Aus der Mitte des Sees“ ist ein stiller Roman.
Ein Großer meldet sich furios zurück: Mit dem Doppelroman „Der Passagier“ und „Stella Maris“ legt Cormac McCarthy sein literarisches Vermächtnis vor.
In „Die Tochter des Kommunisten“ erzählt Aroa Moreno Durán berührend vom Deutschland der Nachkriegszeit, von Einsamkeit und der Sehnsucht nach Freiheit.
Am Anfang stand eine junge Liebe, am Ende: Wut. Alex Schulmans „Verbrenn all meine Briefe“ ist ein kluger Roman über Familie, Liebe und Eifersucht.
Lou Bihls Roman „Amazonah“ zeigt eine Gesellschaft am Abgrund, aber auch die Kraft der Liebe in Krisenzeiten – und was Frauen zu deren Bewältigung befähigt.
1953 gebiert eine ledige Mutter ein Kind. Die Pflegerinnen sind schockiert: Ist es schwarz? Anna Kims „Geschichte eines Kindes“ ist ein Roman über Rassismus.
Eine Tochter muss für ihren alternden Vater sorgen. Gisa Klönnes Roman „Für diesen Sommer“ erzählt von verpassten Chancen und schwieriger Versöhnung.
Ein Anwalt im Sabbatical. In dem Seebad, in dem sich einst die Gruppe 47 traf, gerät er an einen Trinker. Heinz Strunks „Ein Sommer in Niendorf“ liest sich wie im Rausch.
In ihrem Roman „Mehr als ein Leben“ kreist Milena Moser um die Frage, wie wegweisende Entscheidungen den Lauf des Lebens verändern können.
Der Tod der Mutter zwingt die drei Brüder, zusammenzukommen. Unweigerlich treten die Untiefen einer auf den ersten Blick normalen Familie zutage. Alex Schulmans Roman „Die Überlebenden“ im Bestseller-Check.
Als Maggie erfährt, dass sie Krebs hat, stellt sie einen neuen Mitarbeiter ein. Weil sie Mark mag, enthüllt sie ihm ihr Lebensgeheimnis. Nicholas Sparks‘ „Mein letzter Wunsch“ ist ein Roman, der das Herz rührt.
Eine Lektorin fährt Zug und erlebt dabei nicht nur rational Erklärbares. Die Handlung von Timur Vermes‘ „U“ ist überschaubar. Über Inhalt und Form dieses experimentellen Texts lässt sich streiten.
Anthony Doerr erzählt mit „Wolkenkuckucksland“ nicht nur eine Geschichte, sondern eine ganze Handvoll an Schicksalen. Im Zentrum steht stets ein junger Mensch mit einer Verbindung zu Büchern. Ein magischer Roman.