ISBN 978-3-498-00337-1

528 Seiten

€ 28

Ein Großer meldet sich furios zurück: Mit dem Doppelroman „Der Passagier“ und „Stella Maris“ legt Cormac McCarthy sein literarisches Vermächtnis vor.

Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy beeindruckt mit einem philosophischen Doppelroman

Der Passagier und Stella Maris

Cormac McCarthys „Die Straße“ war ein Weltbestseller

Vor 16 Jahren erschien zuletzt ein Roman von Cormac McCarthy: „Die Straße“ wurde zum Weltbestseller und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Nun komplettiert der 1933 geborene Autor sein Lebenswerk mit zwei epochalen eigenständigen Romanen, die sich direkt aufeinander beziehen: Die Wahrheit des einen negiert die des anderen.

„Der Passagier“ erzählt von einem Flugzeugabsturz und der Liebe

„Der Passagier“ spielt 1980, wo sich Bobby Western in Pass Christian, Mississippi, ins Meer stürzt. Im Wrack eines abgestürzten Jet Star findet der Bergungstaucher neun in den Sitzen festgeschnallte Leichen. Es fehlen: der Flugschreiber und der zehnte Passagier. Unversehens gerät Western in etwas Größeres. Er wird von ominösen Männern verfolgt und von der Erinnerung an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war. Vor allem aber trauert Bobby um seine Schwester, seine große Liebe und sein größtes Verderben.

„Stella Maris“ kreist um eine virtuose, aber paranoide Violinistin

„Stella Maris“ führt ins Jahr 1972 nach Black River Falls in Wisconsin: Hier lässt sich die lebensmüde 20-jährige Alicia Western mit 40.000 Dollar in einer Plastiktüte in die Psychiatrie einweisen. Die Diagnose der genialen jungen Mathematikerin und virtuosen Violinistin: paranoide Schizophrenie. Über ihren Bruder Bobby verliert sie kein Wort. Stattdessen denkt sie über Wahnsinn nach, über die Schnittstellen zwischen Physik, Philosophie, Kunst und über das Wesen der Sprache. Und sie ringt mit Geistern, die nur sie sehen und hören kann.

Was sind wir? Was können wir wissen? Warum müssen wir sterben?

Die Protokolle der Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der Erkenntnisgrenzen zerbricht. Am Schicksal des tragisch-genialen Geschwisterpaars Bobby und Alice verhandelt Cormac McCarthy virtuos die letzten Fragen: Was sind wir? Was können wir wissen? Warum müssen wir sterben?

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ISBN 978-3-498-00336-4

240 Seiten

€ 24,00

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ISBN 978-3-498-00337-1

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/tina-rausch/" target="_self">Tina Rausch</a>

Tina Rausch

Geboren 1970, studierte Tina Rausch in München Neuere Deutsche Literatur und Erziehungswissenschaften. Seither ist sie freiberufliche Redakteurin, Lektorin und Literaturvermittlerin – unter anderem mit dem Ziel, (junge) Menschen für Literatur zu begeistern.

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