Historische Romane
Jonas Jonassons „Der verliebte Schwarzbrenner und wie er die Welt sah“ ist zum Kaputtlachen komisch. Und Lucina Rileys „Das Mädchen aus Yorkshire“ eine echte Entdeckung.
Eine Tochter verschwindet, ein Tatortfotograf findet eine Leiche ohne Augen – und jemand versucht Al Capone mit Champagner zu vergiften. Frau Bluhm liest Ray Celestins „Todesblues in Chicago“.
Von den 50er-Jahren bis ins Deutschland der Gegenwart reicht Anne Gesthuysens Roman „Mädelsabend“. Eine Geschichte voller berührender Lebensweisheit, in der vieles geglückt ist, manches aber nicht ganz.
Alleinstehend und schwanger im London von 1906 – das ist kein Glück! Doch dann entdeckt Cathy aus Robert Dinsdales Roman „Die kleinen Wunder von Mayfair“ Papa Jacks magischen Spielzeugladen …
Für viele ist Ulrike Renk bereits die Elena Ferrante Deutschlands. Mit „Jahre aus Seide“ (Aufbau) startet sie ihre Seidenstadt-Saga und erzählt von einem lebenslustigen jüdischen Mädchen im Krefeld der 1920er.
Eine junge ehrgeizige Frau im London der Gegenwart und eine schöne Reederstochter im 19. Jahrhundert. In Izabelle Jardins Roman „Goldfields“ ringen zwei starke Frauen um Gleichberechtigung.
Vom Stasi-Spitzel über Wolfskinder bis hin zu Soldaten mit posttraumatischer Angststörung. Frau Bluhm liest „Wolkenjahre“ und äußert nicht nur an der unübersichtlichen Zahl an Protagonisten Kritik.
Vier Frauen starten nach dem Weltkrieg 1919 in ein neues Leben. Ob Hebamme Henny und Singlefrau Lina ihr Glück finden? „Töchter einer neuen Zeit“ ist der erste Band von Carmen Korns Jahrhundert-Trilogie.
Ken Folletts „Das Fundament der Ewigkeit“ versetzt uns ins 16. Jahrhundert und in das Leben und Lieben des besten Spions der englischen Königin. Werden Ned und Margery zusammenfinden?
Wie finden Menschen in außergewöhnlichen Zeiten zu sich selbst und zur Liebe? Diese Frage ließ Chris Cleave nicht los. Antworten fand er in den Liebesbriefen seiner Großeltern.
Ein mutiges Mädchen, eine gefährliche Reise, ein mörderischer Feind – Iny Lorentz‘ neuer Historienroman „Die Wanderapothekerin“ entführt seine Leserinnen und Leser ins 18. Jahrhundert.
Matthias Brandts Raumpatrouille. Geschichten aus dem Kanzlerbungalow. Ist diese Autobiografie auch lesenswert?
„Ich habe dieses Buch in einer einzigen Nacht durchgelesen“ – Genießen Sie eine in pathetischer und ausschweifender Sprache erzählte Geschichte aus dem fernen China, die mehr mit unserer Gegenwart zu tun hat, als wir auf den ersten Blick annehmen würden.
Viele Fragen umgeben Siegfried Lenzens Roman „Der Überläufer“: Warum erscheint der zweite Roman des Schriftstellers – er verfasste ihn 1952 – erst jetzt, über 70 Jahre später und zwei Jahre nach seinem Tod?
Christoph Poschenrieder über das Schreiben, den Tod und seinen mit feinem Witz erzählten Roman „Mauersegler“