Paris
Sie liebt ihren Mann und er liebt sie. Trotzdem ist sie nicht zufrieden und setzt alles aufs Spiel. Maud Venturas „Mein Mann“ ist die literarische Überraschung des Jahres.
In Paris verschwindet eine Operndiva. Ein Ermittler-Trio, bestehend aus drei Historikern, übernimmt den Fall. „Die schöne Diva von Saint-Jacques“ ist unterhaltsam.
In ihrer zärtlich-stürmischen Familiensaga „Die Ungeduldigen“ schickt Véronique Olmi drei lebenshungrige Schwestern ins pulsierende Paris der 1970er Jahre.
Der neue Klient kommt der Anwältin Susane seltsam vor. Nach und nach findet sie den erschütternden Grund heraus. Marie NDiayes „Die Rache ist mein“ ist ein so ungewöhnlicher wie lesenswerter Roman.
Eine alleinerziehende Mutter, eine japanische Tochter, eine LKA-Kommissarin und mehrere Leichen. In einem passionierten Werkstattbericht macht Thomas W. Krüger Lust auf seinen Krimi „Verheißung des Todes“.
Sie haben sich 20 Jahre lang nicht gesehen. Doch die Wiederbegegnung der vier Freundinnen gestaltet sich anders als erwartet … Frau Bluhm liest Lorraine Fouchets „Das Café der kleinen Geheimnisse“.
Ein Au-Pair, ein rebellischer Musiker und eine durch und durch ungewöhnliche Museumsidee. Elizabeth Buchans „Das Museum der unerfüllten Versprechen“ ist ein Roman über Liebe, aber auch über Politik.
Gustav Mahler erinnert sich: daran, wie er komponierte, wie er sich in seine Frau verliebte und wie sie ihm abhandenkam. Robert Seethalers „Der letzte Satz“ liest sich angenehm und enthüllt doch Schwächen.
Eine Hymne auf die Courage aller Frauen. Mit verblüffender Lebendigkeit erzählt Victoria Mas in „Die Tanzenden“ vom Aufbruch derer, die sich nicht zufriedengeben, von berührender Solidarität und unbeirrbarem Mut.
Im Paris des Jahres 1823 wird eine Schwester verkauft und zur Zwangsprostitution gezwungen. Kann Nina sie retten? Frau Bluhm liest Kester Grants „Der Hof der Wunder“ und trifft ein hartes Urteil.
Adèle ist Ehefrau, Mutter und sexsüchtig. Ihre Krankheit bringt sie in dunkle Gassen, in die Hände gewalttätiger Männer und in Lebensgefahr. Leϊla Slimanis „All das zu verlieren“ im Bestseller-Check.
Ein Einbruch in ihr Haus in Paris bringt vier Menschen an einen Tisch. Die Flasche Wein, die sie gemeinsam leeren, verändert ihr Leben für immer. Frau Bluhm liest Antoine Laurains „Ein Tropfen vom Glück“.
Michel Houellebecq erzählt in „Unterwerfung“ von einem Paris der Anschläge, des Bürgerkriegs und Machtkämpfe. Von einem Paris, in dem die Bruderschaft der Muslime die Regierung übernimmt und ein Imperium anstrebt, das die Europäische Union bis nach Nordafrika ausdehnen will. Visionär ist diese Geschichte zweifellos. Aber ist sie auch unterhaltsam, lesbar und lesenswert?