Vom Sinn des Lebens
Zwei Frauen in der Enge eines süddeutschen Dorfs der 70er Jahre. Ewald Arenz erzählt in „Zwei Leben“ von Stadt und Land, Familie und dem Traum von Freiheit.
Ein Bericht aus einer verrohten Welt, die irgendwo auf uns zu warten droht, ist Helene Bukowskis Roman „Milchzähne“, den Sophia Bösch kongenial verfilmt hat.
Er ist mit der geklauten Urne seiner Ex unterwegs. Sie trauert um ihren Bruder. Eileen Byrne macht aus „Marianengraben“ einen traurigen Film, der einen ständig zum Lachen bringt.
Was führt die neue Nachbarin im Schilde? Viktoria Lloyd-Barlows Roman „All die kleinen Vogelherzen“ entführt uns in eine psychologisch außerordentlich interessante Geschichte.
Kann ein kleines Mädchen einen alten kauzigen Buchliebhaber verwandeln? In der kongenialen Verfilmung von Carsten Henns „Der Buchspazierer“ geschieht ein kleines Wunder.
Sie starb mit nur 40 Jahren. Helena Adlers Anthologie „Miserere“ erschien nach ihrem Tod und erinnert uns in all ihrer Schwermut, an das Glück zu leben.
Sie liebt ihren Mann und er liebt sie. Trotzdem ist sie nicht zufrieden und setzt alles aufs Spiel. Maud Venturas „Mein Mann“ ist die literarische Überraschung des Jahres.
Ann Webster, Besitzerin des Vintage-Mode-Shops, hütet ein schlüpfriges Geheimnis. Ob Katharina Herzog es in „Das kleine Bücherdorf – Sommerzauber“ lüftet?
Sie hat einen liebenden Mann und tolle Kinder. Und trotzdem ist das Leben kompliziert. Claire Lombardos „Genau so, wie es immer war“ ist ein literarischer Glücksfall.
Ein japanischer Vater und seine Tochter kochen alte Gerichte, die Erinnerungen wachrufen. Hisashi Kashiwas „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ ist ein träumerischer Roman.
In Romy Fölcks „Das Licht in den Birken“ zieht Thea auf Bennos Bauernhof und macht den Eigenbrötler gesellig. Ganz nebenbei hilft sie ihm, sein Leben in den Griff zu kriegen.
Die 15-jährige Linda wird sich nicht umbringen, denn der demente Bademeister braucht ihre Hilfe. Petra Pellinis „Der Bademeister ohne Himmel“ ist ein starker Roman.
In „Maktub“ präsentiert Paulo Coelho einen Schatz an persönlichen Erfahrungen und universellen Weisheiten aus verschiedenen Kulturen, die berühren und beflügeln.
Ein Toter auf einer Hochzeit, ein Geheimnis und vier Sprecher*innen machen Malin Stehns „Nur eine Lüge“ zu einem Hörbuch über die Abgründe der Seele.
Mit ihrem autofiktionalen Roman „Ein falsches Wort“ über die eigene Familie löste Vigdis Hjorth in Norwegen einen Skandal um die Wahrhaftigkeit von Literatur aus.
Rosalind verschwand vor rund 20 Jahren. Doch im Dorf ist sie nicht vergessen. Alex McCarthys „Die Schönheit der Rosalind Bone“ ist ein poetischer Roman voller Geheimnisse.
In seinem Roman „Nicht von dieser Welt“ schickt Michael Ebert einen 13-Jährigen mit einem fast erwachsenen, schwarzen Mädchen auf eine Reise in die ehemalige DDR.
Fang Fang erzählt in ihrem Roman „Glänzende Aussicht“ wie eine Familie in der gnadenlosen Gesellschaft der chinesischen Kulturrevolution ums Überleben kämpft.
Mit ihrem Roman „Und Großvater atmete mit den Wellen“ erzählt Trude Teige eine ergreifende Geschichte von Schicksal, Hoffnung und Freundschaft.