Vom Sinn des Lebens
Was, wenn die vermeintlich perfekte Tochter plötzlich alles hinschmeißt? In „Die Frauen hinter der Tür“ erzählt Roddy Doyle von einer Mutter und ihrer Tochter, die einander noch einmal ganz neu kennenlernen müssen.
Im Interview über sein Buch „Der Pinguin, der fliegen lernte“, erklärt Eckart von Hirschhausen, was wir von den Pinguinen über das Glücklichsein lernen können.
Martina Behms „Hier draußen“ ist ein berührender Roman über das Ankommen in einer Dorfgemeinschaft, der vom Wunsch erzählt, sich ein Idyll zu schaffen – und von seinen Tücken.
Er erkannte früh die Gefahr des Nationalsozialismus und war ein vehementer Pazifist. Aber er konnte auch unglaublich witzig schreiben. „Auf tausend Straßen“ feiert den großen Kurt Tucholsky.
Zwei Frauen in der Enge eines süddeutschen Dorfs der 70er Jahre. Ewald Arenz erzählt in „Zwei Leben“ von Stadt und Land, Familie und dem Traum von Freiheit.
Ein Bericht aus einer verrohten Welt, die irgendwo auf uns zu warten droht, ist Helene Bukowskis Roman „Milchzähne“, den Sophia Bösch kongenial verfilmt hat.
Er ist mit der geklauten Urne seiner Ex unterwegs. Sie trauert um ihren Bruder. Eileen Byrne macht aus „Marianengraben“ einen traurigen Film, der einen ständig zum Lachen bringt.
Was führt die neue Nachbarin im Schilde? Viktoria Lloyd-Barlows Roman „All die kleinen Vogelherzen“ entführt uns in eine psychologisch außerordentlich interessante Geschichte.
Kann ein kleines Mädchen einen alten kauzigen Buchliebhaber verwandeln? In der kongenialen Verfilmung von Carsten Henns „Der Buchspazierer“ geschieht ein kleines Wunder.
Sie starb mit nur 40 Jahren. Helena Adlers Anthologie „Miserere“ erschien nach ihrem Tod und erinnert uns in all ihrer Schwermut, an das Glück zu leben.
Sie liebt ihren Mann und er liebt sie. Trotzdem ist sie nicht zufrieden und setzt alles aufs Spiel. Maud Venturas „Mein Mann“ ist die literarische Überraschung des Jahres.
Ann Webster, Besitzerin des Vintage-Mode-Shops, hütet ein schlüpfriges Geheimnis. Ob Katharina Herzog es in „Das kleine Bücherdorf – Sommerzauber“ lüftet?
Sie hat einen liebenden Mann und tolle Kinder. Und trotzdem ist das Leben kompliziert. Claire Lombardos „Genau so, wie es immer war“ ist ein literarischer Glücksfall.
Ein japanischer Vater und seine Tochter kochen alte Gerichte, die Erinnerungen wachrufen. Hisashi Kashiwas „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ ist ein träumerischer Roman.
In Romy Fölcks „Das Licht in den Birken“ zieht Thea auf Bennos Bauernhof und macht den Eigenbrötler gesellig. Ganz nebenbei hilft sie ihm, sein Leben in den Griff zu kriegen.
Die 15-jährige Linda wird sich nicht umbringen, denn der demente Bademeister braucht ihre Hilfe. Petra Pellinis „Der Bademeister ohne Himmel“ ist ein starker Roman.
In „Maktub“ präsentiert Paulo Coelho einen Schatz an persönlichen Erfahrungen und universellen Weisheiten aus verschiedenen Kulturen, die berühren und beflügeln.
Ein Toter auf einer Hochzeit, ein Geheimnis und vier Sprecher*innen machen Malin Stehns „Nur eine Lüge“ zu einem Hörbuch über die Abgründe der Seele.
Mit ihrem autofiktionalen Roman „Ein falsches Wort“ über die eigene Familie löste Vigdis Hjorth in Norwegen einen Skandal um die Wahrhaftigkeit von Literatur aus.