Die BUCHSZENE.DE-Redaktion hat für Sie gute Bücher aus dem Jahr 2025 gesammelt, die man unbedingt gelesen haben muss. Viel Spaß beim Stöbern in unseren Buchempfehlungen der lesenswertesten Neuerscheinungen des Jahres, die Sie nicht verpassen sollten.
📚 Unsere Lieblingsbücher des Jahres – Geschichten, die unter die Haut gehen
Was haben eine Liebe im Zug, ein nerdiges Teenager-Drama, eine Romantasy-Reise nach Ägypten und ein verlorener Planet gemeinsam? Sie alle erzählen von Aufbruch und Verlust, von Neuanfängen, von Mut, Nähe und den Spuren, die andere in uns hinterlassen.
Diese außergewöhnlichen Romane spiegeln, wie unterschiedlich Leben, Liebe und Menschlichkeit erzählt werden können – mit Witz, Tiefe, Poesie und Fantasie.
Egal ob du literarisch abheben oder in dir selbst ankommen willst: Diese Bücher nehmen dich mit auf eine unvergessliche Reise – von Wien bis zum Nil, von irischen Inseln bis ins All.
🚆 Zug der Gedanken, Liebe auf Umwegen:
In „In einem Zug“ geraten ein mürrischer Autor und eine schlagfertige Therapeutin ins Reden – und philosophieren sich mitten hinein in das größte aller Gefühle. Intelligent, charmant und mit Glattauer-typischem Witz.
🕹️ Nerd trifft Bär – und alles ändert sich:
„Klapper“ ist ein bittersüßes Coming-of-Age über eine ungewöhnliche Freundschaft, die stärker ist als alle sozialen Normen – und zärtlich erzählt, wie man durch Verluste wächst. Berührend, absurd, authentisch.
💔 Eine zweite Chance – gegen jede Vernunft:
„Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben“ ist eine witzige, warmherzige Geschichte über spätes Verlieben, Selbstzweifel und die Lust, einfach mal alles über Bord zu werfen.
🌊 Sprachverlust und Sehnsucht nach Bedeutung:
„Die Kolonie“ führt auf eine windumtoste Insel im Atlantik, wo Kunst, Identität und Kultur aufeinanderprallen. Ein poetisch-politischer Roman über das Ende einer Sprache – und das, was bleibt.
🔎 Suche nach Wahrheit – und sich selbst:
„Stadt der Hunde“ erzählt von Trauer, Erinnerung und einer geheimnisvollen Operation in der Wüste. Ein spannender Roman über einen Vater, der nicht loslassen kann – und eine Tochter, die nicht vergessen ist.
🪬 Magie, Geheimnisse und ein uralter Ring:
„What the River Knows“ ist ein verführerischer Abenteuerroman mit ägyptischem Setting, einer toughen Heldin und einer Liebe, die mit jedem Schritt gefährlicher wird. Der Beginn einer mitreißenden Fantasy-Reihe.
🌌 Zwischen Science und Seele:
„Lyneham“ ist eine visionäre SciFi-Erzählung über eine Kolonie fern der Erde, über familiäre Sehnsucht und den Preis des Fortschritts. Poetisch, nachdenklich – und von leiser Wucht.
🐈 Zwischen Protest und Erinnerung:
In „Im Herzen der Katze“ verknüpft Jina Khayyer Instagram-Feed, Familiengeschichte und Iran-Erfahrungen zu einem poetischen Roman über Mut, Zugehörigkeit und das Echo einer Heimat. Intensiv, politisch und voller leiser Schönheit.
🌈 Queere Identität im Ausnahmezustand:
„Der Kaiser der Freude“ von Ocean Vuong erzählt von Hai, der in einem heruntergekommenen Kaff in New England lebt und durch eine ungewöhnliche Freundschaft eine neue Perspektive gewinnt. Poetisch, komisch und radikal intim.
🌀 Kampf um die Wahrheit:
Raphaela Edelbauers „Die echtere Wirklichkeit“ führt in eine Wiener Kommune, die gegen Fake News und alternative Fakten rebelliert – und stellt die Frage, ob es absolute Wahrheit überhaupt geben kann. Philosophisch, abgründig, hochaktuell.
⏳ Erinnerung an den Krieg:
„Sechzehn Monate“ von Fabio Andina zeichnet das Schicksal seines Großvaters nach, der KZ und Zwangsarbeit überlebte und nach Kriegsende heimkehrte. Ein berührender Roman über Leid, Liebe und das Überleben in einer zerrissenen Dorfgemeinschaft.
🏝️ Mutter, Tochter und das Meer:
In „Halbinsel“ erzählt Kristine Bilkau von der Annäherung zweier Generationen am Wattenmeer. Ein sensibler Roman über Erschöpfung, Nähe und die Frage nach Verantwortung zwischen Alt und Jung.
🌍 Vier Frauen, vier Kontinente:
„Dream Count“ von Chimamanda Ngozi Adichie verbindet die Lebensgeschichten von Frauen in Nigeria, den USA und Europa. Dringlich, klug und mitreißend – ein neuer Meilenstein der feministischen Literatur.
💨 Zwischen Hier und Dort:
Christian Krachts „Air“ begleitet einen Schweizer Dekorateur von den Orkneys auf eine surreale Reise ins Unbekannte. Radikal romantisch, literarisch verspiegelt und von eigentümlicher Sogwirkung.
❄️ Überleben im Eis:
„Hundert Wörter für Schnee“ von Franzobel erzählt die Geschichte des Inughuit-Jungen Minik, der als Kind nach New York verschleppt wird. Ein abenteuerlicher Roman über Kolonialgeschichte, Ausbeutung und menschliche Widerstandskraft.
⚡ Funkenschlagend und doppelt erzählt:
In „Wackelkontakt“ von Wolf Haas verwirbeln sich die Geschichten eines Mannes mit kaputter Steckdose und eines Mafia-Kronzeugen zu einem schwindelerregenden Tanz. Sprachwitz, Spannung und schwarzer Humor bis zum Kurzschluss.
Die besten Bücher des Jahres nach Themen:
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