Ehe
Sie liebt ihren Mann und er liebt sie. Trotzdem ist sie nicht zufrieden und setzt alles aufs Spiel. Maud Venturas „Mein Mann“ ist die literarische Überraschung des Jahres.
Ihr Ehemann ist tot, neben ihm ein Jagdgewehr. Doch Diana kann sich nicht vorstellen, dass er sich umgebracht hat. Eva Reichl über die Entstehung ihres Krimis „Todesdorf“ – ein Werkstattbericht.
Anwältin Lizzie soll einen Ex-Kommilitonen, der des Mords verdächtigt wird, verteidigen. Nach und nach gerät Lizzies Mann in Verdacht. Kimberley McCreights „Eine perfekte Ehe“ ist ein feiner Thriller.
Wie haben Frauen Sex und was fühlen sie dabei? Diesen Fragen spürt Lisa Taddeo mit ihrem Roman „Three Women – Drei Frauen“ nach. Ein aufsehenerregender Beitrag zur Diskussion über weibliche Sexualität.
Marylin und David: Sie lieben sich unterm Gingkobaum. Sie zeugen vier Töchter. Sie gehen durch Höhen und Tiefen. Claire Lombardo gelingt mit „Der größte Spaß, den wir je hatten“ ein phantastischer Wurf.
Die 38-jährige Olga hat zwei Kinder, eine schöne Wohnung in Turin und eine glückliche Ehe. Glaubt sie. Doch eines Tages zerbrechen in Elena Ferrantes „Tage des Verlassenwerdens“ alle Gewissheiten.
„Wir leben in der Multidimensionalität. Wir dürfen wählen nach dem Gesetz der Resonanz. Ob wir etwas gut oder böse finden, ist nur unsere Bewertung“, erklärt Sophia Gaia im Interview über ihr Buch „Licht-Ehe, Ehe Licht“.
Eine erfundene Ehe, ein architektonischer Traum, eine Geschichte aus dem Ost-Berlin der DDR. In Ulrike Gerolds und Wolfram Hänels Roman „Allee unserer Träume“ ist vieles gelungen, einiges aber nicht.