Groß – Eine Geschichte über
  Selbstliebe

ISBN 978-3-949315-35-0

40 Seiten

€ 24,90

Von Black Arts bis HipHop. Vom Afrofuturismus bis zur Schwarzen Literatur. Der Black History Month 2024 verneigt sich in diesem Jahr vor den „Afroamerikanern und ihrer Kunst“.

Der Black History Month feiert seit 1926 die Errungenschaften der Menschen afrikanischer Herkunft

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Black history month 2024 essay

Der Black History Month lädt ein zu Lesungen, Ausstellungen und Filmen

Er ist der Monat der Errungenschaften Schwarzer Geschichte. Jedes Jahr erinnert er mit Lesungen, Ausstellungen, Theatervorstellungen, Filmabenden und Demonstrationen an die großen Leistungen der afrikanischen Diaspora: der Black History Month. In Deutschland wird der Gedenkmonat seit den 1990er Jahren gefeiert. Auf eine wesentlich längere Geschichte kann er sich in den USA beziehen.

US-Präsident Ford ging es darum, die Leistungen Schwarzer zu würdigen

Es war im Jahr 1926, als Carter G. Woodson erstmals eine Negro History Week ausrief. Der Historiker und Sohn ehemaliger Sklaven fühlte sich inspiriert von den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1915 und entwickelte in der Folge die Idee für eine regelmäßige Festivität. Was zunächst als nur einwöchige Veranstaltung startete, wurde 1976 zum Black History Month. US-Präsident Gerald Ford erklärte seinerzeit den Monat Februar ganz offiziell zum Monat der Schwarzen Geschichte. Er sollte Gelegenheit bieten, „die zu oft vernachlässigten Leistungen Schwarzer Amerikaner in allen Bereichen unserer Geschichte zu würdigen.“

Thema des Black History Month 2024 ist: „Afroamerikaner und die Kunst“

Die Association for the Study of African American Life and History (ASALH) setzt jedes Jahr ein anderes Schwerpunktthema fest. Um die „Schwarze Familie“ kreiste der Black History Month im Jahr 2021, um „Schwarze Gesundheit und Wohlbefinden“ im Jahr 2022 und im Jahr 2023 beschäftigten sich die Veranstaltungen mit „Schwarzem Widerstand.“ Das Motto des Black History Month 2024 lautet „Afroamerikaner und die Kunst“.

Fragen, die für Menschen afrikanischer Herkunft wichtig sind

Im Laufe der Jahre spiegeln die Themen Veränderungen wider, wie sich Menschen afrikanischer Herkunft in den Vereinigten Staaten selbst gesehen haben, den Einfluss sozialer Bewegungen auf Ideologen und Ideologien und die Bestrebungen der Schwarzen Gemeinschaft. Kontinuität wahrt die ASALH – so erklärt sie – „in ihrem Engagement, historische Fragen zu untersuchen, die für Menschen afrikanischer Abstammung und Rassenbeziehungen in Amerika wichtig sind.“

Von Black Arts bis Hip-Hip – Schwarze Künstler setzten mannigfaltige Akzente

2024 wenden sich alle Blicke auf die afroamerikanische Kunst, Literatur, Mode, Folklore, Sprache, Film, Musik, Architektur, Kulinarik und andere Formen des kulturellen Ausdrucks. Für ihr 98. Thema kann die ASALH aus dem Vollen schöpfen, denn künstlerische und kulturelle Bewegungen wie New Negro, Black Arts, Black Renaissance, Hip-Hop und Afrofuturismus wurden von Menschen afrikanischer Abstammung angeführt und setzten und setzen den Standard für populäre Trends auf der ganzen Welt: „Im Jahr 2024 untersuchen wir die vielfältige Geschichte und das Leben afroamerikanischer Kunst und Handwerker.“

Afrikanische Leistungen wurden verleugnet, gestohlen, plagiiert

Viel zu lange wurden afrikanische Errungenschaften in den Künsten verleugnet, nachgeahmt, gestohlen oder plagiiert. Dabei gibt es eine historisch eindeutig nachweisbare Kontinuität afrikanischer Kunstproduktion von der Antike bis zur Gegenwart, von Ägypten in ganz Afrika, von Europa bis zur Neuen Welt. Vor der amerikanischen Revolution etwa „begannen versklavte Afrikaner der Niederlande ihre mehr als 300-jährige Tradition, Süßgraskörbe herzustellen und ihre visuelle Kunst über Handwerk zu enthüllen“, so die ASALH.

Auch die deutsche Literaturszene feiert den Black History Month

Auch die deutschen Verlage und anderen Protagonisten der Literaturszene präsentieren im Jahr 2024 eine beeindruckende Vielfalt Schwarzer Literatur. Buchhandlungen, Büchereien und Literaturhäuser veranstalten Lesungen, Diskussionen und Themenabende. Schwarze Literatinnen und Literaten kommen zu Wort und beweisen, dass Schwarze Geschichte und Kunst auch unser Land schon seit langem prägen und bereichern. „Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen“, sagte die Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde, die von 1934 bis 1992 lebte. Ihrem Leitspruch folgen Deutschlands Literaturmacher, wenn sie im Februar die Schwarze Kunst und Literatur für einen Monat in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen und alle, die Kunst und Literatur lieben, die einzigartige Vielfalt und Strahlkraft Schwarzer Kreativität genießen lassen.


Wir präsentieren eine Auswahl aktueller Bücher und Klassiker in unserer Rubrik zum Black History Month. Besonders hervorheben möchten wir diese Werke:

War das jetzt rassistisch?

ISBN 978-3-453-60673-9

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Der Gott der Landminen

ISBN 978-3-446-27967-4

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Zuleika

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Mit Kindern über
  Diskriminierungen sprechen

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284 Seiten

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Erinnerungen an eine Kindheit

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176 Seiten

€ 24,00

eBook: € 20,99

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Alle Menschen haben Rechte

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72 Seiten

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Black Romeo

ISBN 978-3-406-79119-2

249 Seiten

€ 28,00

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Groß – Eine Geschichte über
  Selbstliebe

ISBN 978-3-949315-35-0

40 Seiten

€ 24,90

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/bernhard-berkmann/" target="_self">Bernhard Berkmann</a>

Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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