Wenn an einem Wochenende einfach das Leben verrückt spielt …
Was ist aus unseren Träumen geworden? Was aus unserer Liebe? Mit ihrem neuen Roman führt uns Ildikó von Kürthy zurück zu Cora Hübsch, einer lieb gewonnenen Heldin. Coras letztes Kind ist aus dem Haus, ihre Ehe ist öde, zu viel Alltag, zu wenig Abenteuer, und etliche Fragen sind offen, auf die sie noch immer keine Antwort weiß. Cora ist auf der Flucht vor Erinnerungen. Bis zu diesem einen Wochenende, an dem ihr Leben verrückt spielt: das vertauschte Kleid, die alte Schuld, die schemenhafte Gestalt auf dem Foto. Ist das Zufall? Oder eine letzte Chance?
Cora Hübsch fällt ihr Tagebuch „Mondscheintarif“ in die Hände
Ja, so ist es: Als Cora ihr leeres Leben und der Karton mit dem Altpapier vor die Füße fallen findet sie im Dickicht aus Zetteln, Zeitungen und Selbstmitleid ein vergilbtes Buch voller handbeschriebener Seiten. Es ist ihr Tagebuch, „Mondscheintarif“. Geschrieben vor 25 Jahren, vor einer halben Ewigkeit, als Cora noch dachte, dass alles gut würde. Schicksal im Altpapier.
Ildikó von Kürthys „Eine halbe Ewigkeit“ handelt vom Loslassen
Es ist ein Buch voller Erinnerungen. An die Liebe ihres Lebens. Und an die Schuld, die bis heute Coras Leben bestimmt. Ist die Zeit gekommen, das letzte Kapitel zu schreiben? Loslassen und neu beginnen? Die Geschichte geht weiter. Ildikó von Kürthy gelingt mit „Eine halbe Ewigkeit“ ein warmherziges Buch über die Frauen, die wir waren, die wir sind – und die wir werden wollen.