Jugendbücher

Lesen ist eine wichtige Schlüsselqualifikation. Es gilt, diese bei Jugendlichen zu fördern. Bei der Auswahl helfen fundierte Empfehlungen, Jugendliteratur-Klassiker und preisgekrönte Jugendbücher.

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Romane, Sachbücher, Ratgeber: Sind das alles Jugendbücher?

Bei Jugendbüchern denkt man zuerst an Jugendromane, also fiktionale Jugendliteratur. Doch auch Jugendsachbücher und Jugendratgeber zählen dazu. Letztere richten sich an eine Zielgruppe zwischen 12 und 18 Jahren. Bei Jugendliteratur sind die Übergänge fließend: Manche Jugendromane begeistern Jüngere und Ältere. Diese werden auch All-Age-Romane genannt. Und manche Romane, die nicht für Jugendliche gedacht waren, entpuppen sich als Jugendliteratur-Klassiker.

Beliebt über alle Zeiten hinweg: Jugendliteratur-Klassiker

Der Begriff Klassiker wird bei Jugendbüchern etwas anders verwendet als im Erwachsenenbereich. Meist versteht man darunter Bücher, die sich über Jahre hinweg als Lieblingsbücher von Jugendlichen behauptet haben. Zum Teil findet sich darunter auch Erwachsenenliteratur, die für Jugendliche überarbeitet, verkürzt oder angepasst wurde.

Ein Überblick über berühmte literarische Jugendbücher

Zu den bekanntesten Klassikern der Jugendliteratur zählen:

– „Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe
– „Oliver Twist“ von Charles Dickens
– „Tom Sawyers Abenteuer“ von Mark Twain
– „Winnetou“ von Karl May
– „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren
– „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner
– „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr
– „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende
– „Krabat“ von Otfried Preußler

Fast schon Jugendliteratur-Klassiker: beliebte aktuelle Jugendbücher

Einige Jugendbücher von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren sind auf dem besten Weg zum Jugendliteratur-Klassiker: Wolfgang Herrndorf trug mit „Tschick“ zum Boom der All-Age-Literatur bei und machte Roadnovels für Jugendliche populär. Andreas Steinhöfel wurde 2008 mit „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ berühmt. Zehn Jahre davor hatte er schon „Die Mitte der Welt“ veröffentlicht. Ein internationaler Jugendliteratur-Star ist John Green. Mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gewann er 2013 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Prädikat besonders wertvoll: preisgekrönte Jugendbücher

Nicht nur für lesende Jugendliche, auch für ihre Eltern sind Buchempfehlungen hilfreich. Als wichtige unabhängige Instanz für Leseempfehlungen fungiert hierzulande der Deutsche Jugendliteraturpreis. Eine vom Vorstand des Arbeitskreises für Jugendliteratur berufene Kritikerjury zeichnet jährlich das je beste Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch aus. Zudem verleiht eine aus Leseclubs bestehende autonome Jugendjury einen eigenen Preis.

Jugendliteratur-Empfehlungen auf BUCHSZENE.DE

Auch die Redaktion von BUCHSZENE.DE achtet auf Qualität. Die fundierten Buchempfehlungen in der Rubrik Jugendbücher sind hohen Standards verpflichtet. Zudem zeichnen sie sich durch Vielfalt aus. Um unterschiedlichen Lesevorlieben gerecht zu werden, besprechen wir Neuerscheinungen zu den verschiedensten Themen ebenso wie neue Jugendbuch-Reihen.

+ Die besten Jugendbücher 2023

Jugendbuch-Reihen als Dauertrend bei den Jugendbüchern

Es begann mit einem kleinen Zauberlehrling: Mit ihren sieben Jugendromanen rund um „Harry Potter“ revolutionierte die britische Autorin J. K. Rowling den Buchmarkt. Klar, dass andere folgten. Zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Reihen jüngerer Zeit zählen:

– die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, eine phantastische Jugendbuch-Reihe, bestehend aus „Tintenherz“, „Tintenblut“ und „Tintentod“
– die “Bis(s)”-Serie von Stephenie Meyer
– „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins

Jenseits aller Leseempfehlungen: beste Jugendbücher aller Zeiten

Und dann gibt es noch die emotionale Komponente, die wohl nie wieder so stark ist wie
in der Jugend. Mit welchen Jugendbüchern verbinden Sie Ihre intensivsten Leseerlebnisse? Welchen Jugendliteratur-Klassiker haben Sie Dutzende Male verschlungen? Und dabei Zeit und Raum vergessen? Für beste Jugendbücher aller Zeiten kann es keine offiziellen, sondern nur persönliche Listen geben. Auf Platz eins der Autorin dieser Zeilen steht „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“.