ISBN 978-3-426-52546-3

592 Seiten

€ 9,99

Was inspiriert eine Erfolgsautorin? Wie überlebt Gut Greifenau den großen Börsencrash von 1929? Und was macht die Liebe? Hanna Caspian über „Sternenwende“, den finalen Band ihres großen Familienepos.

Hanna Caspian im Interview über „Sternenwende“, den 6. Band ihrer Erfolgssaga „Gut Greifenau“

Sternenwende

Frau Caspian, der sechste und damit finale Band Ihrer Serie „Gut Greifenau“ beginnt mit einem Paukenschlag. Meinen Sie, wir können verraten, was geschieht?

Am Ende des fünften Bandes steht Alexanders Leben auf der Kippe. Den Grund dafür kennt nur Katharina. Nun muss sie Julius Alexanders großes Geheimnis verraten, damit er ihrem Bruder hilft. Doch anders als früher ist Julius dieses Mal nicht bereit, schon wieder für ein Familienmitglied von Katharina in die Bresche zu springen. Obwohl er so modern und liberal ist, will er nichts mehr mit Alexander zu tun haben.

Ganz gleich, ob es um die frühe Luftfahrt, die Filmbranche, die Arbeitslosenversicherung oder gesellschaftliche Konventionen geht – Sie erzählen Ihre Gut-Greifenau-Romane vor dem Hintergrund sorgfältig recherchierter historischer Fakten. Wie kommt das Wissen in Ihre Bücher? Wie und wo recherchieren Sie?

Da verbinde ich meine Leidenschaft mit der Arbeit. Ich lese selbst furchtbar gerne. Und die Recherche besteht zum größten Teil aus Lesen. Ich lese Chroniken, sehr viele Artikel, digitalisierte alte Zeitungsberichte, gerne auch Tagebüchern, aber vor allem natürlich von Fach- und Sachbüchern zu bestimmten Themen. Geschichtsbücher, Biographien und ähnliches. Die sind dann am Ende bunt durchmarkiert und gespickt mit vielen Post-its. Vor allem schaue ich sehr gerne TV-Dokumentationen über historische Themen. Mein Mann leidet sehr unter dem einseitigen TV-Programm, und rächt sich mit Fußballübertragungen.

Ein spektakulärer Bankraub, der historisch verbürgt ist, spielt auch in das Schicksal der Familie hinein. Das müssen Sie erklären.

Tatsächlich habe ich über die legendären Saß-Brüder eine spannende TV-Dokumentation gesehen. Und wollte sie unbedingt mit im Buch haben. Da ich aber immer versuche, historisch genau zu bleiben, muss ich meine Geschichte den geschichtlichen Daten anpassen. Das ist oft sehr kniffelig. Da springt dann mein Ehrgeiz an, solche Ereignisse nicht nur nebenbei zu erwähnen, sondern wirklich Teil der Geschichte werden zu lassen, die das Geschick der Figuren beeinflusst. Und beim spektakulären Diskonto-Bankraub der Saß-Brüder hat es dann perfekt funktioniert, eine dramatische Verkettung von Ereignissen hinzubekommen. Obwohl der Coup zunächst nach nicht mehr als großen Schlagzeilen in den Zeitungen aussieht, verursacht dieser clevere Raubzug bei Katharina existenzielle Probleme.

Gibt es eine oder mehrere reale Familiengeschichten, die Ihnen Inspiration für die Geschichte des Grafenhauses von Auwitz-Aarhayn gegeben hat?

Die Personen von Gut Greifenau sind bis auf wenige Ausnahmen – Politiker – alle fiktiv. Sie bewegen sich aber in einer sehr akribisch recherchierten historischen Umgebung. Diese Kombination gefällt mir gut, kann ich doch so meine Charaktere schön an die Wände bekannter oder unbekannter tatsächlichen Ereignisse prallen lassen. Das würde mir vermutlich nicht so einfach gelingen, wen ich da jemanden Bestimmtes im Kopf hätte. Nicht, wenn ich historisch korrekt blieben will.

Also gab es gar kein Vorbild?

Am ehesten noch eine ebenfalls fiktionale Familie – die Crawleys von Downton Abbey. Vom Konzept her habe ich Gut Greifenau ähnlich gestaltet – eine Grafenfamilie vor dem Ersten Weltkrieg auf einem Landgut mit ihrer Dienerschaft. Doch da hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Zwar zeige ich ebenfalls die damalige gesellschaftliche Entwicklung, die aber war ja komplett anders als in Großbritannien. Der Verlust des Krieges, das Ende der Monarchie, die anschließende Revolution, die in einer demokratischen Republik mündete …

Alex ist durch den Überfall auf ihn schwer verletzt – vor allem an den Händen. Was bedeutet das für seine Zukunft als Pianist?

Oh je, der Arme. Bei mir müssen ja immer alle Charaktere leiden. Aber bei Alexander habe ich das Gefühl, ihn trifft es über Gebühr. Und doch ist er ein Steh-auf-Männchen. Das mag ich so an ihm. Ein leiser Held. Aber Klavierspielen wird er wohl nicht mehr können, zumindest nicht mehr so gut, dass er sich seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann. Erst einmal fällt er in ein tiefes Loch. Was soll er nun tun? Von heute auf morgen ist alles dahin – sein eigenständiges Leben, sein Beruf, sein gewohntes Leben. Und das sind ja nicht alle Probleme, mit denen er kämpfen muss. Aber er kämpft. Er gibt nicht auf. Und schließlich bedankt er sich bei Konstantin und Rebecca mit einer riskanten Aktion dafür, dass sie ihn aufgenommen haben. Doch dieser Winkelzug hat weitreichende Konsequenzen.

In „Sternenwende“ kehrt die Köchin Bertha mit einem Baby auf Gut Greifenau zurück. Lieselotte umgibt ein Geheimnis …

Lieselotte ist das Produkt einer Liaison, die Bertha niemals hätte haben dürfen. Und deswegen wird auch verschwiegen, dass das Baby ihres ist. Glücklicherweise hat sie einflussreiche Mitverschwörer, die einen ausgeklügelten Plan ausgeheckt haben. Anderseits gibt es da jemanden, der „Unsittlichkeit“ auf fünf Meter wittert. Und Bertha das Leben schwer macht. Das ist immerhin ein Beispiel dafür, dass sich Dinge doch zum Besseren ändern. Heute wird bei uns keine ledige Mutter mehr so bedrängt.

Wenn Sie Ihr Figuren-Tableau anschauen: Gibt es da Figuren, in denen Sie sich selbst auf irgendeine Weise wiederfinden – sei es, weil Sie sie besonders mögen oder weil Sie mit Ihnen Eigenschaften teilen?

Jede meiner Figuren repräsentiert einen Aspekt, den ich gerne mit in der Geschichte haben wollte. Rebecca steht für die Idee der Demokratie, die in dieser Zeit wuchs. Konstantin steht für den damals herrschenden Konflikt zwischen moderner Technologie und überkommenen Traditionen. Katharina steht natürlich für die Emanzipation der Frau. Nikolaus und Feodora für die Adeligen, die es nicht verwinden können, dass der Adelsstand gekippt wurde und alle Klassenvorrechte verlor.

Und was ist mit der persönlichen Seite?

Alle Figuren tragen auch einen Teil von mir in sich. Mir am ähnlichsten ist vermutlich die dickköpfige Rebecca. Aber jede einzelne Figur weist in speziellen Situationen Ähnlichkeiten mit mir auf. Alexander, der sich nicht anpassen will und sein Leben gegen alle Konventionen lebt. Katharina, die Kämpferin. Wiebke, die hart arbeitet. Bertha, die gerne genießt. Eugen, ach Eugen. Er ändert sein Schicksal, als er merkt, so wird er nicht glücklich, und sucht sein Glück in der Fremde. Feodora, tja, auch in mir schlummert eine Feodora, die aber nicht raus darf, weil ich gelernt habe, höflich zu bleiben. Aber so manches Mal wäre ich gerne wie Feodora – kompromisslos egoistisch. Bei Begegnungen mit unverschämten Zeitgenossen würde es mir das Leben sehr vereinfachen. Dank Feodora und Nikolaus kann ich meine dunkle Seite ausleben. Deswegen sind sie mir alle ans Herz gewachsen. Die einen mehr, die anderen weniger.

Julius und Katharina begeben sich in diesem Band auf eine Flugreise. Doch diese nimmt einen dramatischen Verlauf …

Fliegen war damals deutlich aufregender und gefährlicher. Die Flugzeuge waren technisch noch lange nicht ausgereift. Die zurückgelegten Strecken waren relativ kurz. Der Transatlantikflug wurde gerade erst von einigen mutigen Pionieren erprobt. Im Flieger fanden gerade so 16 bis 20 Passagiere Platz. Fliegen war ein echter Luxus, den sich nur sehr wenige leisten konnten. Aber immerhin: Die Luft Hansa zeigte damals schon Filme während des Fluges. Und die Stewards bedienten nicht nur die Passagiere, sondern waren am Boden auch dafür zuständig, die Flugzeuge zu betanken.

Nachdem Julius seine großen Reisepläne nach Argentinien aufgeben muss, weil Katharina wieder schwanger ist, geht es „nur“ nach London. Von Berlin aus war das damals immerhin noch ein Flug mit zwei Zwischenlandungen. Zunächst flog man nach Köln. Von dort weiter nach Brüssel und dann erst nach London.

Katharina, die bereits einmal geflogen ist, weiß, dass sie unter Flugangst leidet. Und tatsächlich nimmt der Flug ein böses Ende. Die beiden werden nie in London ankommen.

Dieser Schicksalsschlag trifft Katharina umso härter, als sie zum Zeitpunkt des Unglücks schwanger ist. Wird sie jemals wieder emotionalen Halt finden?

Katharina findet ja immer halt auf Greifenau und bei einigen Mitgliedern ihrer Familie. Das Herrenhaus ist ihr Fluchtort. Vielleicht, wenn man wie die Adeligen damals dazu erzogen wurde, seine Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken, fällt es leichter, sich nicht geschlagen zu geben. Und Katharina ist nun leider erprobt darin, Schicksalsschläge einzustecken und das jeweils Beste daraus zu machen. Sie ist eine Kämpferin. War sie schon immer. Und seit sie erwachsen ist und Mutter, geht sie auch deutlich strategischer vor als früher. Aber die Narben ihrer Schicksalsschläge bleiben. Die prägen sie und ihre Einstellung zum Leben.

Das andere Thema, das Katharina beschäftigt, ist die Abhängigkeit von ihrem Schwiegervater Cornelius, dem Industriemagnaten …

Cornelius Urban … auch so ein Kriegsgewinnler. Einer, der glaubt, jedes Problem ließe sich mit Geld regeln. Und plötzlich ist Katharina seinem Wohlwollen ausgeliefert. Sie bekommt gerade noch so die Kurve, nicht völlig unter seine Fuchteln zu geraten. Endlich findet sie jemanden, der Cornelius ebenbürtig ist, was juristische Winkelzüge angeht. Und dann holt sie zum Gegenschlag aus. Das hat Cornelius sich allerdings bitter verdient.

Katharina ist eine selbstbewusste Frau, sie ist Ärztin und könnte auf eigenen Beinen stehen. Sie nimmt sich einen jüdischen Anwalt, um sich aus der Abhängigkeit von Cornelius zu befreien. Gelingt es ihr?

Es ist ein Kampf David gegen Goliath, was die finanziellen Möglichkeiten angeht.  Lange sieht es so aus, als würde Cornelius wieder gewinnen, wie sonst immer. Doch er muss einsehen, dass er bei Arthur Levy auf Granit beißt. Auch ihn unterschätzt er, genau wie er seine Schwiegertochter immer unterschätzt hat. Das rächt sich.

Der Börsencrash trifft auch die Gutsbesitzerfamilie hart. Was bedeutet es für die einzelnen Familienmitglieder?

Der schwarze Freitag der Wall Street – der Tag, an dem Männer aus den Fenstern der Hochhäuser gesprungen sind und Dienstbotinnen all ihr Erspartes verloren. So beginnt die Wirtschaftskrise in den USA. Aber sehr bald schon zieht sie die komplette Weltwirtschaft mit sich herunter. Auch damals schon waren die Wirtschaftssysteme der verschiedenen Länder deutlich mehr miteinander verknüpft, als die Globalisierungsgegner von heute sich das vorstellen.

Diese Krise trifft Deutschland und seine Bevölkerung doppelt. Nach dem Versailler Vertrag der Alliierten, der Deutschland mächtige Reparationsschulden aufzwang, hatte das Land und die Regierung keinen Spielraum für Entscheidungen. Etwas, was den Aufstieg der Nationalsozialisten enormen Vorschub leistete. Diese Entwicklung kommt auch bei den Greifenauern an.

Auch politisch befinden wir uns Ende der 20er-Jahre in einer Umbruchphase. Auf welche Seite schlagen sich die Mitglieder der Grafen-Familie?

Es ist, wie es in jeder normalen Familie ist – es gibt die Guten und die Bösen. Und wer gut und wer böse ist, entscheidet die eigene Perspektive. Außerdem gibt es die, die sich nicht entscheiden können, oder nicht entscheiden wollen. Diese scheinbare Neutralität birgt mehr emotionale Zündstoff, als sie selbst glauben. Doch beim Thema Nationalsozialisten und Hitler muss man eben Stellung beziehen und Haltung zeigen. Also stehen Feodora und Nikolaus auf der einen Seite, und Rebecca und Katharina auf der anderen Seite. Und mitten drin steht Konstantin und seine Angst um das Gut. Das kann nicht gut gehen. Auch Alexander, der am liebsten jedem Konflikt aus dem Weg geht, findet mit seiner neutralen Haltung keinen Frieden. 

Albert Sonntag, ein Angestellter des Gutshofs, hat ein Geheimnis, das es in sich birgt. Wir wollen dieses Geheimnis nicht verraten, aber können wir vielleicht andeuten, in welche Richtung es geht?

Über sechs Bände, über tausende von Seiten, ist dieses Geheimnis nun von allen Seiten begutachtet, geprüft und wieder versteckt worden. Aber nun ist es fällig. Doch wie und wer es enthüllt, und vor allem, wer da mal wieder seine giftigen Finger im Spiel hat, das verrate ich natürlich nicht. Das wäre ja noch schöner. Ich sag mal so viel: Es sieht erst mal nicht gut aus für Albert.

Sie haben sich intensiv mit den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigt. Viele Menschen sehen in den heutigen 20er-Jahren Parallelen. Geht es Ihnen auch so?

Es gibt unfassbar viele Parallelen. Und das finde ich extrem beängstigend. Nach dem Krieg, dem Ende der bekannten Ordnung und der Hyperinflation, die praktisch alles an Barvermögen der Bürger verbrannte, war das Vertrauen der Menschen erschüttert. Auch damals klaffte die Arm-Reich-Schere immer extremer auseinander. Auf der einen Seite gab es die Kriegsgewinnler – Krieg kann man hier gerne durch Klimawandel, Globalisierung oder Pandemie ersetzen –, die immer reicher wurden. Und andererseits verelendete ein großer Teil der Bevölkerung.

Verunsicherung machte sich breit und führte zu diversen Auswüchsen, die wir heute ebenfalls wieder sehen – wie z.B. Verschwörungstheorien und ohne jede Scham ausgelebter Hass, auf wen auch immer.

Als letztes Jahr diese Idioten den Reichstag gestürmt haben, standen mir die Tränen in den Augen. Diese Angriffe gegen die Demokratie, das Wachsen der extremen Kräfte, politische Korruption – okay, die gibt es ja immer; aber auch eine stark wachsende Gewaltbereitschaft, das ähnelt sich doch sehr.

Und auch sonst gab es damals vieles, das uns heute bekannt vorkommt: russische Agenten, die politische Gegner auf deutschem Boden ermordeten. Bankenpleiten und Diskussionen über Energie-Trusts, also Monopolisten, die mächtiger als Regierungen werden – heute Facebook, Google, Apple und Co., damals amerikanische Öl-Firmen. Es gab Bauernproteste und Schülerdemonstrationen – die allerdings gegen das Abhängen des Kaiserbildes in den Klassenzimmern. Die SPD war im Sinkflug, die Kommunen klamm und die Hohenzollern stritten schon damals für die Rückgabe des ihnen enteigneten Vermögens. Und es gab Dinge wie Elektroscooter, erstaunlicherweise. Manches Mal sind diese Parallelen verblüffend, aber oft genug eben auch beängstigend.

Bitte noch drei Fragen zum Schluss: Erstens – gibt es ein Happy End? Zweitens – wird es Liebespaare geben, die wir nicht einmal erahnen? Und drittens – was schreiben Sie nun, da Sie den finalen Band Ihrer Erfolgsserie vollendet haben? Also, zu erstens: Gibt es ein Happy End?

Wie es im Leben so geht, gibt es für die einen ein Happy End, und für die anderen, na ja. Sagen wir mal, alle roten Fäden werden miteinander verwebt. Am Ende des sechsten Bandes stehen wir an einem Scheideweg der Geschichte. Selbst für die Figuren, die ein Happy End bekommt, ist es nicht unbedingt das, was ihnen vorgeschwebt hat.

Und zweitens – wird es Liebespaare geben, die wir nicht einmal erahnen?

Es wird ein Liebespaar geben, das erahnt wurde. Ein Liebespaar, das für alle überraschend kommt. Und ein drittes Liebespaar, das schon lange herbeigesehnt wurde.

Und drittens – was schreiben Sie nun, da Sie den finalen Band Ihrer Erfolgsserie vollendet haben?

Natürlich will ich nicht zu viel verraten. Nur so viel: Es wird eine Trilogie und es geht wieder ins Kaiserreich.

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Mehr zum Buch:

droemer-knaur.de/greifenau

 

+ Die besten historischen Romane 2021

 

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Jörg Steinleitner

Geboren 1971, studierte Jörg Steinleitner Jura, Germanistik und Geschichte in München und Augsburg und absolvierte die Journalistenschule. Er veröffentlichte rund 25 Bücher für Kinder und Erwachsene. Steinleitner ist seit 2016 Chefredakteur von BUCHSZENE.DE und lebt mit Frau und drei Kindern am Riegsee.

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