Unsere Experten empfehlen regelmäßig, welche historischen Romane wirklich lesenswert sind. Hier stellen wir unsere Top-6 Bestenliste der historischen Romane 2021 vor:
Kristin Harmel Das Buch der verschollenen Namen
Lucinda Riley Die verschwundene Schwester
Hanna Caspian Gut Greifenau – Sternenwende
Katharina Fuchs Lebenssekunden
Kristin Harmels Roman „Das Buch der verschollenen Namen“ basiert auf einer wahren Geschichte
Eines Tages stößt Eva Abrams auf einen Bericht, der sie in ihre eigene, gefährliche Vergangenheit katapultiert: ins Jahr 1942, als sie „Das Buch der verschollenen Namen“ anlegte, um die Identität jüdischer Kinder zu bewahren.
Die Hauptfigur dieses Romans, Eva Abrams, liebt Bücher so leidenschaftlich, dass sie „ohne sie sterben würde, dass sie aufhören würde zu atmen, aufhören zu existieren“. Sie lebt in Florida und ist eigentlich nicht mehr berufstätig, aber sie macht sich noch nützlich in der Bibliothek. Eines Morgens, als sie gerade Bücher einsortiert, sticht ihr ein Foto in der New York Times ins Auge. Eva erstarrt, denn die Fotografie zeigt ein Buch, das sie seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen hat.
Rezension zu „Das Buch der verschollenen Namen“
Kristin Harmel Das Buch der verschollenen Namen ISBN 978-3-426-22713-8, 384 Seiten | € 14,99, KNAUR. Jetzt bestellen
Lucinda Rileys „Die verschwundene Schwester“ im Bestseller-Check
Stets war ihre siebte Schwester ein Rätsel für sie, denn Merope ist seit langem verschwunden. Doch eines Tages gibt es ein Zeichen. Lucinda Rileys „Die verschwundene Schwester“ nimmt uns mit auf eine große Reise.
Nachdem wir in den ersten sechs Bänden von Lucinda Rileys Familiensaga die ersten sechs Schwestern und ihre Geschichten kennengelernt haben, machen sich diese in der aktuellen Folge „Die verschwundene Schwester“ auf die Suche nach ihrer siebten Schwester Merope/Merry. Pa Salt, der Adoptivvater der sechs Geschwister, hat sein Leben lang nach Merope gesucht. Als er verstirbt, setzen Maia, Ally, Star, Cece, Tiggy und Electra alles daran, ihre verschwundene Schwester zu finden. Ihre Suche führt sie einmal um die ganze Welt.
Rezension zu „Die verschwundene Schwester“
Lucinda Riley Die verschwundene Schwester ISBN 978-3-442-31448-5, 832 Seiten | € 22,00, Goldmann. Jetzt bestellen
Ewald Arenz‘ Roman „Der große Sommer“ spielt in der Bundesrepublik der 80er-Jahre
Weil Frieder schlechte Noten hat, darf er nicht in die Ferien. Zum Glück gibt es Beate. Aber nach dem ersten Kuss kommt einiges dazwischen. Ewald Arenz‘ Roman „Der große Sommer“ im Bestseller-Check.
Ewald Arenz‘ „Der große Sommer“ ist der Roman mit dem schönsten Cover des Jahres. Sowohl das Titelbild mit dem jungen Springer, der gerade vom Sprungturm abgehoben hat und nun – umgeben von Luftblasen – ins zarte Hellblau eintaucht, als auch das Umschlagmaterial sind fein ausgewählt, fühlen sich gut zwischen den Fingern an. Wenn man dieses Buch in die Hand bekommt, will man es lesen. Aber lohnt sich die Lektüre auch?
Rezension zu „Der große Sommer“
Ewald Arenz Der große Sommer ISBN 978-3-832-18153-6, 316 Seiten | € 20,00, DuMont. Jetzt bestellen
Hanna Caspian im Interview über „Sternenwende“, den 6. Band ihrer Erfolgssaga „Gut Greifenau“
Was inspiriert eine Erfolgsautorin? Wie überlebt Gut Greifenau den großen Börsencrash von 1929? Und was macht die Liebe? Hanna Caspian über „Sternenwende“, den finalen Band ihres großen Familienepos.
Am Ende des fünften Bandes steht Alexanders Leben auf der Kippe. Den Grund dafür kennt nur Katharina. Nun muss sie Julius Alexanders großes Geheimnis verraten, damit er ihrem Bruder hilft. Doch anders als früher ist Julius dieses Mal nicht bereit, schon wieder für ein Familienmitglied von Katharina in die Bresche zu springen. Obwohl er so modern und liberal ist, will er nichts mehr mit Alexander zu tun haben.
Rezension zu „Gut Greifenau – Sternenwende“
Hanna Caspian Gut Greifenau – Sternenwende ISBN 978-3-426-52546-3, 592 Seiten | € 9,99, Knaur. Jetzt bestellen
Stacey Halls historischer Roman „Die Verlorenen“ versetzt uns ins London des 18. Jahrhunderts
Bess, die Heldin in Stacey Halls‘ „Die Verlorenen“, ist Krabbenverkäuferin im London von 1747. Weil sie arm ist, kann sie ihr Baby nicht behalten. Jahre später geht es doch, aber Charlotte ist weg.
London, 1747. Bess lebt gemeinsam mit ihrem Vater und dem Bruder in ärmsten Verhältnissen. Mit einem Krabbenverkaufsstand auf dem Markt schlägt sich die kleine Familie durch. Eines Tages begegnet Bess dem gutaussehenden und finanziell besser gestellten Daniel, doch daraus wird nichts Langfristiges. Als Bess erfährt, dass sie schwanger ist, sucht sie nach Daniel und muss erfahren, dass dieser nicht nur verheiratet war, sondern mittlerweile auch verstorben ist. Ihre bittere Armut zwing Bess, ihre geliebte, kleine Tochter im Kinderheim abzugeben. Von da an arbeitet Bess noch härter als zuvor und spart eisern, um ihre Tochter eines Tages zu sich zurück holen zu können.
Stacey Halls Die Verlorenen ISBN 978-3-86612-495-0, 384 Seiten | € 22,00, Pendo. Jetzt bestellen
Katharina Fuchs‘ Roman „Lebenssekunden“ erzählt ein packendes Stück Zeitgeschichte
Die eine ist Fotografin. Die andere Spitzensportlerin. Beide haben Träume, die von Bundesrepublik und DDR in Frage gestellt werden. Katharina Fuchs‘ fesselnder Roman „Lebenssekunden“ im Buchtipp.
Angelika Schmid weiß genau, was sie mal werden will: Fotografin! Doch diese starke Frauenfigur, die sich Katharina Fuchs ausgedacht hat, ist erst fünfzehn, als ihr großer Traum für immer zu platzen scheint. Angelika fliegt von der Schule – und das wird im Deutschland der 50er-Jahre nicht verziehen. Allerdings verfügt die junge Frau über ein außergewöhnliches Talent: Als Fotografin hat sie den Blick für den richtigen Moment und das optimale Bildarrangement. Dennoch will ihr kein Betrieb in Kassel eine Lehrstelle geben.
Katharina Fuchs Lebenssekunden ISBN 978-3-426-28264-9, 416 Seiten | € 20,00, Droemer. Jetzt bestellen
Die besten Bücher des Jahres:
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