ISBN 978-3-518-42828-3

206 Seiten

€ 22,00

Zwei Jungen entdecken die Leiche einer kaum bekleideten Frau. Es ist Delias Mutter. Die Tochter kehrt nach Neapel zurück, um ihre Vergangenheit zu ergründen. „Lästige Liebe“ ist Elena Ferrantes Debüt.

„Lästige Liebe“ von Elena Ferrante ist eine psychologisch tiefgründige Mutter-Tochter-Geschichte

Titelbild Lästige Liebe

© Arman Novic shutterstock-ID:3777961

Ein nur mit einem BH bekleideter Leichnam

„Meine Mutter ertrank in der Nacht des 23. Mai, an meinem Geburtstag, im Meer vor einem Ort namens Spaccavento, wenige Kilometer von Minturno entfernt.“ Es waren zwei Jungen, die ihren nur mit einem BH bekleideten Leichnam im Wasser entdeckten. Mindestens einmal im Monat fährt Delias Mutter nach Rom, um ihre Tochter dort zu besuchen. Doch dieses Mal kommt sie nicht an. Dreimal ruft sie an, klingt völlig überdreht, geradezu verstört. Wie sich später herausstellen soll, hatte ihre Nachbarin sie in den Zug gesetzt. Was aber geschah danach?

Delia bleibt in Neapel – sie möchte die Wahrheit finden

Zu der Beerdigung ihrer Mutter kehrt Delia nach Neapel zurück, in ihre erstickende Heimatstadt und in ihre verhasste Vergangenheit. Leicht fällt es ihr nicht, aber Delia bleibt, denn sie möchte die Wahrheit finden. Warum starb ihre Mutter? Und welche Rolle spielt Caserta, ein früherer Freund ihres gewalttätigen Vaters, der ihre Mutter als Letzter gesehen hat? Während Delia verzweifelt durch die Gassen der Stadt läuft, entwirrt sie lang unterdrückte Erinnerungen. Noch ahnt sie nicht, welches schreckliche Geheimnis ihrer eigenen Kindheit sie entdecken wird …

Eine Mutter-Tochter-Geschichte – Elena Ferrantes „Lästige Liebe“

Elena Ferrantes Debütroman „Lästige Liebe“ ist eine brillant erzählte Mutter-Tochtergeschichte über Liebe und Hass und den unlösbaren Knoten aus Lügen, Eifersucht und Gewalt, der die beiden schicksalhaft aneinander bindet.

ISBN 978-3-518-42828-3

206 Seiten

€ 22,00

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/martina-darga/" target="_self">Martina Darga</a>

Martina Darga

Die promovierte Sinologin, geboren 1962 in Walsrode, hat viele Bücher und Fachartikel zu Religionen und Kultur Chinas veröffentlicht. Dr. Martina Darga arbeitet als freiberufliche Lektorin und Redakteurin bei verschiedenen Verlagen und Magazinen. Sie unterrichtet Qigong und liebt Musik und das Klavierspielen.

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