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Hallo liebe Leser*innen,
„All I want for Christmas are … books …”
Lautet nicht so ähnlich Mariah Careys berühmte Weihnachtshymne? Falls ihr noch ein fantasievolles Weihnachtsgeschenk sucht, sind unsere vier heutigen Empfehlungen genau das Richtige für euch!
Wir empfehlen diesen Monat unter anderem einen neuen, fantastischen Roman von Stephen King, einen Urban-Fantasy-Roman über einen teuflisch guten Anwalt, eine tragisch-schöne Erzählung von Monique Roffey, einen wortgewandten dystopischen Fantasy-Roman sowie einen altbewährten Weihnachtsklassiker im neuen Design aus der Feder von Terry Pratchett.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen, Verschenken und beim Weihnachtsschmaus!
Advocatus diaboli
Prinzipiell weiß ja jeder, dass gerade die guten Anwälte mit dem Teufel im Bunde sind. Daniel Becker ist sehr gut und weiß jeden seiner Fälle – wie Anwälte das allzu gerne tun – so zu drehen, dass er die Rechte seiner Klienten gewahrt sieht. Nun sucht aber, mitten im größten Trubel eines Arbeitstages, jemand ganz Besonderes seine Hilfe: Der Schrecken seiner Kindheit höchstpersönlich soll ein Mädchen umgebracht haben! Daniel ist natürlich zunächst gar nicht begeistert, zugleich aber von der Unschuld des Wesens überzeugt und vertritt ihn doch. Sein Erfolg sorgt allerdings dafür, dass plötzlich Monster von überallher sich von ihm vertreten lassen wollen und er sich vor Anfragen kaum retten kann! Blick ins Buch
Warum mir der Roman gefällt:
Royce Buckinghams „Im Zweifel für das Monster“ ist witzig, geistreich und einfach wunderbar zu lesen! Wer Douglas Adams oder Robert Asprin mag, findet hier einen weiteren Autor für amüsante Fantasy. Uneingeschränkt empfehlenswert!
Mystischer Horror
Charlie Reade hatte keine leichte Kindheit: Als er sieben Jahre alt war, starb seine Mutter bei einem Unfall, sein Vater verfiel daraufhin dem Alkohol. Lange Zeit später, als Charlie von der Schule nach Hause kommt, hört er den Hund des Nachbarn laut winseln. Es stellt sich heraus, dass der mysteriöse Mr. Bowditch von einer Leiter gefallen ist und dringend Hilfe braucht. Charlie hilft und die beiden freunden sich trotz aller Gegensätze an. Als Mr. Bowditch schließlich stirbt, hinterlässt er Charlie seinen Hund – und ein Haus voller dunkler und mystischer Geheimnisse … Blick ins Buch
Warum mir der Roman gefällt
„Fairy Tale“ ist gruselig und fantasievoll, also genauso wie ich es mag. Stephen King gelingt es mit diesem Buch zum wiederholten Male, einen vollkommen in seinen Bann zu ziehen. Hier besteht dringendste Suchtgefahr!
Dem Meer entrissen
Aycayia. Schöne Stimme. Eines Tages entdeckt der Fischer David frühmorgens ein Wesen im Wasser, wie er noch nie eines gesehen hat. Halb Frau, halb Fisch. Einst eine wunderschöne junge Frau, wurde Aycayia von den Frauen aus ihrem Dorf verflucht. Verflucht zu ewiger Einsamkeit, zu einem jahrhundertelangen Leben im Ozean, verflucht aus Eifersucht. Eine feine Verbindung entsteht zwischen ihr und David, doch eines Tages wird Aycayia gefangen. Aus dem Meer geangelt von zwei Touristen, die in ihr die Chance auf das ganz große Geld sehen. Blick ins Buch
Warum mir der Roman gefällt:
Wer kennt sie nicht, die Geschichten von Meerjungfrauen oder eben Frauen, die zu solchen werden! Dies ist eine davon. Doch mit „Die Meerjungfrau von Black Conch“ hat Monique Roffey auch einen Roman geschrieben, der von Kolonialismus erzählt, und davon, wie Frauen lernen, einander zu hassen; einer, der vom Meer erzählt und von dem Gefühl, zu Hause zu sein, und der uns mitnimmt in ganz besondere Freundschaften.
Wild Child
Der Jäger und der Lehrer. Tief in der Wildnis des neuamerikanischen Idaho bringen sie der Mutantin Gaia den Umgang mit Bogen, Schwert und Buchstaben bei. Fernab anderer Menschen darf die Letzte ihrer Art heranwachsen – bis die drei entdeckt werden. Die Fähigkeit zu lesen rettet Gaia vor dem rituellen Tod, ihre Meisterschaft an den Waffen ebnet ihr den Weg zur Heldin einer fremden Nation. Ein Pfad, gesäumt von Feuer, Mord und Verrat. Blutige Jahre gehen ins Land, ehe Gaia sich besinnt und sich aufmacht, die letzten Bücher der Welt zu finden … Blick ins Buch
Warum mir der Roman gefällt:
Wahnsinn! Es ist zutiefst beeindruckend, in welch erhabener Sprache, mit welch epischer Ruhe die junge Miss de Winter ihre wilde Protagonistin begleitet und welch literarischen Solitär sie aus dem Boden der sprachlich manchmal etwas hilflosen modernen Fantasy-Landschaft gestampft hat. Schon jetzt ein zeitloser Geheimtipp für Genießer und Liebhaber*innen.
Es ist die Nacht vor Silvester und der Schneevater sollte seine Runde drehen, doch dieses Jahr kommt alles anders: Die Revisoren wollen die Unordnung der Dinge beseitigen und beauftragen einen Assassinen, um den Schneevater zu inhumieren. Glücklicherweise hat Tods Enkelin Susan mithilfe ihres Schürhakens da ein Wort mitzureden!
Der Scheibenwelt-Roman zur Weihnachtszeit ist jetzt in neuer Auflage erschienen und zeigt uns, wie Fantasy sein muss: eine wunderschöne Geschichte, eine Next-level-Satire, eine grandiose Gesellschaftskritik und das Ganze gespickt mit formvollendeten Zitate. Ich sage nur: „Die Menschen machen das Leben so interessant. Sie haben es geschafft, in einem Universum voller Wunder die Langeweile zu erfinden.“ In diesem Sinne: Happy Hogswatch!
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