ISBN 978-2-49670-368-9

ca. 395 Seiten

€ 9,99

Ein menschliches Herz in einer Tupperdose und ein zerstückelter Ex-Manager auf den Bahngleisen. Mit seinem Thriller „Tag der Wahrheit“ bereitet Hendrik Falkenberg dem Leser allerlei Überraschungen.

Mit „Tag der Wahrheit“ startet Hendrik Falkenberg seine neue Thriller-Serie um zwei BKA-Ermittler

Tag der Wahrheit

Der Jäger erlegt die Hirschkuh – und wird Sekunden später selbst erlegt

Der Mann im Wald hat es nicht auf Wildschweine oder Hasen abgesehen. Was ihn interessiert ist Rotwild. Dass man Rotwild seit Mitte Januar nicht erlegen darf, ist ihm egal. Als ihm die Hirschkuh vor die Flinte läuft, zögert er nicht. Er schießt. Doch die Freude über den verbotenen Schuss währt nicht lange.

Wer operiert einem Menschen das Herz aus der Brust?

Der Jäger geht in die Hocke und berührt mit der Hand das Fell. Noch ist der Körper der Hirschkuh warm. Die Sonne steigt über die Baumwipfel, der Schütze sucht nach seiner Brille. Er richtet sich auf, dreht sich um und stutzt. Eine Bewegung? Einen Moment später zerreißt ein Knall die morgendliche Idylle. Das Projektil schlägt ein Loch in den Schädel des Jägers, er sackt zusammen. Wenig später hat er kein Herz mehr. Derjenige, der ihn tötete, hat es ihm herausoperiert und die Wunde wieder vernäht.

Laura Westermann und Steven Haberland ermitteln fürs BKA

Dieser mysteriöse Mord an dem Jäger ist nicht der einzige Fall, mit dem sich Hendrik Falkenbergs Ermittlerduo Laura Westermann und Steven Haberland vom BKA konfrontiert sieht: Ein ehemaliger Topmanager, der sich noch viel zu jung für den Ruhestand fühlt, verschwindet von seiner Geburtstagsfeier und wird wenig später tot aufgefunden. Seine Leiche liegt kurz vor Münster auf den Bahngleisen. Überrollt von einem Regionalexpress. Hat er sich selbst auf die Gleise gelegt? Ein Alphatier wie Konrad Hentschel? Die Ermittler können sich das nicht vorstellen.

Ein Manager im Fadenkreuz der linksautonomen Szene

Zu seiner aktiven Zeit war Konrad Hentschel ins Fadenkreuz der linksautonomen Szene geraten. Aber seit seinem Rückzug aus der Unternehmensspitze hatte sich – so schien es jedenfalls – keiner mehr für ihn interessiert. Ein weiterer Manager wird von den Verbrechern am Flughafen abgefangen. Was wollen die Täter erreichen? Und wie stehen das menschliche Herz in der Tupperdose und der Umschlag mit Konrad Hentschels Ausweis sowie einer Trauerkarte in Verbindung?  

Hendrik Falkenberg erhöht in „Tag der Wahrheit“ wohldosiert das Tempo

Laura Westermann und Steven Haberland sind hin- und hergerissen: Gibt es einen persönlichen Hintergrund oder sind die Taten politisch motiviert? Haben sie etwas übersehen? Gibt es weitere gefährdete Unternehmenslenker? Als die Drahtzieher schließlich die Masken fallen lassen und ihre Forderungen stellen, bleibt den Polizisten nur ein enges Zeitfenster, um weitere Todesopfer zu verhindern.

Dramatische Erzählstränge fügen sich zum raffinierten Geflecht

Die dramatischen Handlungsstränge, die im Thriller von Hendrik Falkenberg zunächst wie unzusammenhängende Fäden wirken, fügen sich am Ende zu einem raffinierten Geflecht zusammen. „Tag der Wahrheit“, Auftakt einer neuen Serie, ist ein packender Kriminalroman, der mit drastischen Bildern und einer ziemlich überraschenden Auflösung aufwartet.

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Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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