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Der Schattenhof ist ein Ort der Intrigen. Doch als zukünftige Prinzessin muss Amaia ihm einen Besuch abstatten. Dies ist nicht ungefährlich. Julia Dippels „Cassardim – Jenseits der Schwarzen Treppe“!

Julia Dippels „Jenseits der Schwarzen Treppe“ ist der zweite Band der Cassardim-Serie

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Titelbild Cassardim - Jenseits der Schwarzen Treppe

© Mia Stendal shutterstock-ID 1574583937

Amaia und Noár müssen ihre Liebe geheimhalten

Amaia hat es geschafft. Sie hat Fidrin besiegt, doch dafür musste sie einen großen Preis zahlen. Während des Kampfes wurde der Juwel der Macht zerstört. Durch die Zerstörung des Juwels bricht immer öfter Chaos in das Land ein. Auch die politische Ordnung ist noch nicht wieder stabil, denn obwohl Katair lebt, aus der Gefangenschaft befreit wurde und nun der rechtmäßige Kaiser ist, weigert er sich, Amaia als eine Tochter anzuerkennen. Auch ihre Liebe müssen Amaia und Noár, trotz ihrer offiziellen Verlobung, geheimhalten und vortäuschen, dass sie nur aus Zwang heraus geschehen ist.

Die Waldfürstin lädt das Liebespaar zu einem Besuch an ihren Hof ein

Um sich vom Ränkeschmieden am Hof eine Auszeit zu nehmen, entführt Noár sie zu einem Shendai-Hort. Doch das Glück währt nicht lange, denn als der Wandernde Wald vom Chaos angriffen wird, müssen Noár und Amaia schnellstens zur Hilfe eilen. Als Dank lädt die Waldfürstin sie zu einem Besuch an ihren Hof ein. Amaia nimmt das Angebot bereitwillig an, denn sie hofft ihren jüngsten Bruder Moe wieder zu sehen. Doch als sie das Angebot annimmt, weiß sie noch nicht welche Folgen dieser Besuch hat.

Am Schattenhof werden ganz eigene Ränkespiele gespielt

Als Verlobte ist es Brauch als erstes dem Hof des Verlobten einen Besuch abzustatten. Um Schlimmeres zu verhindern, machen sich beide überstürzt zum Schattenhof auf, der grausam und kalt ist. Und auch Noár muss wieder in die Rolle des kalten gefühllosen Schattenprinzen springen, denn am Schattenhof werden eigene Spiele gespielt. Dort wird Amaia nicht sehr freundlich aufgenommen und muss gegen alle möglichen Intrigen und Erniedrigungen bestehen.

Ihre Geisterfreundin Zoey bringt Amaia zum Lachen

Noár möchte Amaia aber auch die schönen Seiten seines Reiches zeigen. Unterstützung erfährt sie nur von Noárs besten Kriegern, die auch „die neun Tode“ genannt werden. Natürlich ist auch Zoey, ihre Geisterfreundin, weiterhin an ihrer Seite und schafft es mit ihrer pragmatischen Sicht und viel Witz Amaia immer zum Lachen zu bringen. Auch Lassar der Sheneschall des Kaisers will sie für seine Pläne einspannen. Amaia muss schleunigst herausfinden, wem sie vertrauen kann und wer die Feinde sind.

Julia Dippels „Cassardim – Jenseits der schwarzen Treppe“ ist gelungen

Julia Dippel hat im zweiten Cassardim-Band „Jenseits der schwarzen Treppe“ – Band 1 war der auch schon fulminante „Jenseits der Goldenen Brücke“– noch einmal an Spannung zugelegt. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit und so mitreißend, dass es mir unmöglich war, das Buch aus der Hand zu legen. Es war sehr schön, wieder in die Welt von Cassardim einzutauchen, erneut liebgewonnenen Charakteren zu begegnen und hinzugekommene kennenzulernen. Die Spannung spitzt sich im Laufe der Geschichte immer weiter zu – trotzdem ist es dem Roman gelungen, immer wieder mein Herz zu erwärmen und mich zum Lachen zu bringen. Es war atemberaubend und episch und ich kann die Erscheinung des dritten Bandes kaum noch erwarten.

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