Die Sigils sind besondere Artefakte von magischer Qualität
Wenn Rayne nur diesen einen Kampf noch gewinnt, dann sind sie und Lily endlich frei. Mittels besonderer Artefakte, den Sigils, hat sie gelernt, die blau schimmernde Flüssigkeit zu nutzen. Noch einmal also muss sie Magie über ein Sigil in ihren Körper geben. Dann würde sie frei sein, könnte endlich selbst entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten will und wäre weit weg von all dem Übel, das ihre Kindheit im Londoner Waisenaus geprägt hat.
Rayne und Lily werden Opfer eines schrecklichen Verrats
Dank ein wenig Schmiergeld gelingt es Rayne auch, ihren Gegner zu besiegen und die Prämie einzusacken, mit der sie sich die neue Zukunft leisten können. Doch kurz bevor sie endgültig abhauen können, geschieht ein schrecklicher Verrat. Die Folge: Rayne und Lily verlieren nicht nur ihr Geld – auch der Weg in die Freiheit wird ihnen verbaut.
Als die Magie aus Rayne herausbricht, zeigt sie ihre tödliche Kraft
Lazarus Wright, der Heimleiter und ihr Vormund, zwingt sie als Strafe dazu, auf einer seiner verbotenen Partys zu arbeiten. Doch genau dort droht Rayne ihr letzter Kampf zum Verhängnis werden, sie spürt, dass mit der Magie etwas nicht stimmt. Sie ist nicht von einem gewohnten Hellen blau, sondern etwas viel Dunkleres und Mächtigeres ermächtigt sich der Situation. Und die Magie braucht sich auch nicht völlig auf wie sonst immer – vielmehr verweilt die dunkle Kraft weiterhin in Raynes Körper. Deswegen kommen die Dinge wie sie kommen müssen: Die Magie bricht aus Rayne heraus und verletzt und zerstört alles um sie herum. Doch bevor Rayne in Ohnmacht fällt, wird sie von drei Jugendlichen durch ein Portal entführt.
Im Mirror erfährt Rayne von ihrer Herkunft und ihrem überraschenden Erbe
Als Rayne wieder zu sich kommt, befindet sie sich an einem Ort, von dem sie nie dachte ihn jemals betreten zu können: Sie ist im Mirror. Und nicht nur das. Ihr wird eröffnet, dass ihr Vater sogar selbst aus dem Mirror stammt und sie somit auch rechtmäßig hierhin gehört. Aber dies ist noch nicht einmal die schockierendste Erkenntnis. Denn als Rayne herausfindet, wer ihr Vater in Wirklichkeit ist und was somit ihr Erbe sein wird, stellt sich ihre gesamte Welt auf den Kopf.
Anna Bennings „Was die Magie verlangt“ ist der erste Band von „Dark Sigils“
Mit ihrem Fantasy-Roman „Dark Sigils – Was die Magie verlangt“ erschafft Anna Benning eine grandiose neue Welt, die einen sofort in ihren Bann zieht. Magie wurde schon in den unterschiedlichsten Formen in Fantasy-Büchern beschrieben, aber in diesem ersten Band der Dark-Sigils-Serie begegnet sie uns als etwas ganz anderes: Als Substanz, die dem Körper Macht verleiht, aber ihn auch gleichzeitig schädigt und einen Krieg auslösen könnte. Mit ihrer einnehmenden Schreibweise und dem spannungsgeladenen Ende ist „Was die Magie verlangt“ ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Trilogie aus der Feder der Vortex-Autorin.
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