Ich bin Frida

ISBN 978-3-7466-4069-3

376 Seiten

€ 14

eBook: € 10,99

Sie ist eine berühmte Malerin, eine große Liebende, aber auch eine vom Schicksal Gebeutelte. In „Ich bin Frida“ erzählt Caroline Bernard von der beeindruckenden Frida Kahlo.

Nach „Frida und die Farben des Lebens“ begeistert Caroline Bernard mit „Ich bin Frida“

Ich bin Frida buchtipp

Mit „Ich bin Frida“ gelingt Caroline Bernard ein zweiter furioser Frida-Kahlo-Roman

Seit ihr ihre Freundinnen zum 27. Geburtstag eine Biografie über Frida Kahlo geschenkt hätten, lasse sie sie nicht mehr los“, schreibt Caroline Bernard anlässlich des Erscheinens ihres fulminanten zweiten Frida-Kahlo-Romans „Ich bin Frida“, in einem Brief an ihre Leserinnen und Leser:

Die berühmte Malerin, die große Liebende, die vom Schicksal Gebeutelte

„Was ist das, was Frida Kahlo zu einer bewunderten Welt-Ikone macht? Manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass wir uns ihre Person zu eigen machen. Wir schnitzen uns aus Frida ein Vorbild, so wie wir sie gerade brauchen und sie in unser Leben passt. Als große Liebende; als berühmteste Malerin Mexikos; als engagierte Kommunistin; als vom Schicksal gebeutelte Frau, die mehr ertragen musste, als sie konnte; als verhinderte Künstlerin, von Männern ausgenutzt; als Frau, die keine Kinder bekommen konnte; als Kämpferin für die Gleichberechtigung; als Frau, die ihre Sexualität frei auslebte mit Männern und mit Frauen.“

Bereits „Frida und die Farben des Lebens“ war ein großer Erfolg

2019 erschien „Frida und die Farben des Lebens“ und wurde zum internationalen Bestseller. In „Ich bin Frida“ knüpft Caroline Bernard nun an die Geschichte an und erzählt einfühlsam und kenntnisreich von einer bislang unbekannten Seite der Welt-Ikone Frida Kahlo. Der Roman versetzt uns in den Sommer 1938: Frida ist an einem Wendepunkt in ihrem Leben angekommen. Sie muss ihre Idee von der großen Liebe hinterfragen, vor allem aber will sie in der Kunst auf eigenen Beinen stehen. Denn noch immer wird sie nur als malende Ehefrau des berühmten Diego Rivera gesehen.

Ihre Liebe ist Inspiration und zugleich die Quelle für ein beispielloses Gefühlschaos

Dann kommt die Einladung, in New York und Paris auszustellen. Frida sieht die Chance für ihren großen Durchbruch, doch werden ihre Bilder die Erwartungen der internationalen Kunstwelt auch erfüllen können? In New York verliebt sie sich in den Fotografen Nick Muray, und plötzlich befindet sie sich in einem Chaos der Gefühle. Gleichzeitig rückt die Kunst mehr und mehr in den Mittelpunkt ihres Lebens und wird zu ihrer Rettung, denn in ihr findet sie Inspiration, nicht nur für ihre Rolle als Frau, sondern auch für die Liebe.

Frida Kahlo glaubte tatsächlich, zwei Männer lieben zu können

„Ich bin Frida“ taucht tief in diese entscheidende Phase in Fridas Leben ein, die Caroline Bernard im ersten Roman nur auf wenigen Seiten streifen konnte: In dieser Zeit legt Frida den Grundstein für die spätere Ikone. Sie habe herausfinden wollen, schreibt die Autorin, „wie sie es geschafft hat, neben dem berühmten Diego Rivera, der ihr Herz bis in den letzten Winkel besetzt hielt, die Kraft zu finden, sich auf die Malerei zu konzentrieren und es darin zur absoluten Meisterschaft zu bringen. Und dann trifft sie in New York Nick Muray, der zu ihrer großen Liebe wird. Sie glaubt tatsächlich, beide Männer haben zu können.“

„Ich bin Frida“ ist ein einfühlsamer Roman, der sich rauschhaft liest

In dieser Zerreißprobe wird aus Frida die ernsthafte Malerin, für die Kunst buchstäblich ihr Leben bedeutet. In den folgenden Jahren schafft sie ihre Selbstbildnisse, in denen sie uns als reife, schöne, nachdenkliche, wissende, leidende und triumphierende Frida entgegentritt. Als Frau mit einem Geheimnis, das sie so einzigartig und unverwechselbar macht. „So, wie wir selbst gern wären“, findet Caroline Bernard. Ihr Roman ist einfühlsam geschrieben und sorgfältig recherchiert und er entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

ISBN 978-3-7466-4069-3

376 Seiten

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Simone Lilienthal

Geboren und aufgewachsen in München, studierte Simone Lilienthal, Jahrgang 1984, in Frankfurt Deutsch und Französisch aufs Lehramt. Nach dem Referendariat entschloss sie sich aber für die Freiheit und ein Leben als Autorin. Simone Lilienthal schreibt für verschiedene Magazine und arbeitet im Café.

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