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Zane ist auf der Insel eingesperrt. Der einzige Weg, der ihm für die Flucht bleibt, ist jener durch die Unterwelt. Doch das ist gefährlich. Wir stellen J.C. Cervantes‘ Fantasy-Roman „Feuerhüter“ vor.

J.C. Cervantes legt mit „Feuerhüter“ den zweiten Band von „Zane gegen die Götter“ vor

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Titelbild Feuerhüter

Zane ist das lebendige Ergebnis eines gebrochenen Schwurs

Der Todesgott Ah-Puch ist für immer eingeschlossen. Das hoffte Zane zumindest. Denn noch einmal gegen ihn zu kämpfen – nein, darauf hat er wirklich keine Lust. Noch dazu gilt er ohnehin als tot. Dafür hat Ixtab, die Göttin der Unterwelt, gesorgt, um ihn vor den anderen Göttern zu schützen. Schließlich ist Zane ja immer noch das lebendige Ergebnis eines gebrochenen Schwurs.

Unser Held ist in Gefahr – die Götter wünschen seinen Tod

Zanes Vater Hurakan – der Gott des Windes, Gewitters und des Feuers – wurde trotz seiner Hilfsbereitschaft bei der Gefangennahme Ah-Puchs von den anderen Göttern festgenommen. Diese bestrafen nur zu gerne andere wegen ihrer Verbrechen und Fehler, selber aber gönnen sie sich alle Freiheiten. Und wenn sie ihnen bekannt würde, dass Zane nach dem Kampf gegen den Todesgott noch lebt, würden sie ihn nicht nur einsperren, sondern wirklich töten.

Eine Mayaseherin, ein Chilischotenzüchter und eine Gestaltwandlerin

Auf der entlegenen mexikanischen Insel Holbox, auf der Ixtab Zane zusammen mit seiner Familie und Freunden versteckt hat, haben sie alles, um ein gutes Leben zu führen. Seine Mutter hat mit Hondo, seinem Onkel, ein Touristen-Geschäft namens Maya Adventures, mit Verleih und Inselrundfahrten, eröffnet. Auch seine Nachbarn und Freunde – Miss Cab, eine Mayaseherin und Mr. O, der in Miss Cab verschossen und ein Chilischotenzüchter ist – hat Ixtab auf die Insel gebracht. Nicht zu vergessen Brooks, eine Gestaltwandlerin in seinem Alter, die ihm auch behilflich war beim Sieg über Ah-Puch. Und zu guter Letzt Zanes Hündin Rosie, die jetzt eine Höllenhündin ist.

Der einzige Ausweg von der Insel führt direkt durch die Hölle

Trotzdem kann Zane nicht alles beim Alten belassen. Vielmehr will er gemeinsam mit Brooks und ihrem gemeinsamen Riesenfreund Jazz Hurakan befreien. Leider geht dieser Plan mächtig schief. Zane und seinen Mitstreitern fällt auf, auf, dass die Insel nicht nur da dazu da ist, die Götter fernzuhalten, sondern sich auch sehr gut dazu eignet Zane und alle anderen auf der Insel festzuhalten. Ihr einziger Ausweg scheint Zanes Vulkan zu sein. Doch der ist jetzt ein Eingang zur Hölle.

Die Gottgeborene Ren stößt zu Zanes Truppe hinzu

Kurz bevor sie aufbrechen, kommt noch jemand anderes auf der Insel an: Ren ist ebenfalls eine Gottgeborene. Sie erzählt Zane, sie habe sein Buch, in dem er über das vergangene Abenteuer auf Befehl von Ixtab schrieb, und damit auch seinen Aufruf gelesen. Sowie Ren von Zanes und Brooks Plan erfährt, will sie unbedingt mitkommen. Und auch Hondo besteht darauf, sie wieder zu begleiten. Er ist der Meinung, seine Wrestlingtricks könnten ihnen helfen.

Zane und seine Freunde stehen vor zwei unlösbaren Aufgaben

Also machen sich Zane, Brooks, Ren, Hondo und Rosie auf in die Unterwelt. Natürlich ohne Zanes Mutter Bescheid zu geben. Als sie dort – nach einigen Hindernissen und Schwierigkeiten –  ankommen, werden sie trotz aller Bemühungen doch von Ixtab bemerkt. Diese verkündet ihnen eine noch viel größere Aufgabe, als Hurakan zu befreien: Angeblich gibt es noch viel mehr Gottgeborene wie Ren, und wie es scheint, wurden sie alle von einem Unbekannten entführt. Und dies alles scheint Zanes Aufruf in dem Buch zu verdanken zu sein. Denn durch diesen wurden die anderen Gottgeborenen „erweckt“ und für jedes mayamythische Wesen sichtbar. Jetzt stehen unsere Helden also vor zwei gigantischen Missionen. Während diesem Abenteuer werden alte Feinde zu Freunden, alte Gegner zu noch übleren Gegnern und die Götter – sie bleiben wie sie sind: unberechenbar.

J.C. Cervantes legt mit „Feuerhüter“ den zweiten Band der Serie vor

„Feuerhüter“ ist der zweite Band von J.C. Cervantes‘ Serie „Zane gegen die Götter“ und in ihm geht es spannend weiter mit dieser sympathisch chaotischen Truppe. Aber nicht nur die alten Protagonisten begegnen uns, auch neue Charaktere übernehmen zentrale Rollen. Der Fantasy-Roman ist, wie schon der erste Teil – „Sturmläufer“ –, in einer erfrischend jugendlichen Sichtweise geschrieben und erzählt nicht nur von übernatürlichen, sondern auch von ganz normalen Teenager-Problemen. J.C. Cervantes erzählt mit Ironie und Witz und ich bin mir sicher, dass auch der dritte und abschließende Teil – „Schattenspringer“ – die Leser*innen zum Schmunzeln und Mitfiebern bringt.


 

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