Zane humpelt und wird gemobbt, aber er hat auch ein Geheimnis
Zane hat es nicht leicht im Leben, aber beschweren will er sich auch nicht. Er lebt mit seiner Mutter, seinem Onkel Hondo und seiner dreibeinigen Hündin Rosie in New Mexico und hat zwei coole alte Nachbarn, die bessere Freunde sind als irgendwelche Gleichaltrigen es je waren. Denn Zane humpelt, von Geburt an ist ein Bein kürzer als das andere und er benutzt deswegen einen Stock zur Stütze. Oft genug wird er deswegen gemobbt bis er letztendlich die Schule verlässt. Nach einem Jahr, in dem er sich selbst zuhause unterrichtet, soll er wieder in den normalen Unterricht an einer neuen Schule gehen. Am Abend vor dem ersten Schultag geht er mit Rosie zu „seinem“ Vulkan. Der erloschene Vulkan steht hinter seinem Haus und ist sein liebster Rückzugs Ort.
Kann es sein, dass er in dem Flugzeug einen Dämon gesehen hat?
Während Zane am Rand des Kraters balanciert, fliegt über ihm ein kleines Flugzeug hinweg. Spaßeshalber winkt er dem Piloten zu. Er rechnet nicht damit, dass dieser ihn bemerkt, doch plötzlich dreht das Flugzeug um und hält direkt auf den Krater zu. Kurz bevor das Flugzeug aufkommt, glaubt Zane etwas zu sehen, das auf keinen Fall echt sein kann: Der Pilot sieht nicht menschlich aus, sondern wie ein Dämon aus seinem Maya-Mythenbuch. Aber das hat er sich bestimmt nur eingebildet. Und da keinem Polizisten oder anderen Heraneilenden etwas aufgefallen ist, geht er mit seiner Mutter nach Hause.
Und dann begegnet er in der Schule dem schönsten Mädchen der Welt
Am nächsten Tag geht es gleich schon im Schulbus mit den schiefen Blicken los. Es kommt zu einem Zwischenfall, und noch am selben Tag muss Zane zum Direktor. Als er vor dem Büro auf seine Strafpredigt wartet, gesellt sich plötzlich das in seinen Augen schönste Mädchen der Welt zu ihm. Sie stellt sich als Brook vor und nach dem kurzen Gespräch wünscht er sich, sie bald wiederzusehen. Tatsächlich wird sein Wunsch rascher erfüllt, als er zu hoffen gewagt hätte: Noch am selben Abend steht sie vor seiner Tür. Zane wundert sich, woher sie weiß, wo er wohnt – und dann offenbart sie ihm auch noch, dass der Dämon, den er gesehen hat, echt war.
Der seit ewigen Zeiten gefangene Todesgott muss befreit werden
Von diesem Moment an geht alles ganz schnell. Nur kurze Zeit später wird Zane von einem Dämon gejagt und kann nur durch Brooks Hilfe entkommen. Daraufhin erklärt sie ihm, dass sein Vater jemand aus dem Maya-Mythos ist und es schon seit langer Zeit eine Prophezeiung über ihn gibt. In dieser heißt es, dass er den Untergang der Welt verursacht. Angeblich soll er den schon seit Ewigkeiten gefangenen Todesgott befreien. Und der ist ausgerechnet im Vulkan hinter Zanes Haus durch ein Artefakt eingeschlossen.
Gemeinsam mit Brook soll Zane nun die Welt retten
Trotz aller entgegenstehenden Bemühungen sämtlicher widerständigen Mächte befreit Zane ihn schließlich wirklich. Er tut es zwar aus einem guten Grund, aber als Dank muss er jetzt die Welt retten. Ob er es schaffen wird, mithilfe von Brook und seinem Onkel Hondo diese schwere Aufgabe zu bewältigen? Noch dazu, wenn jeder andere Gott ihn tot sehen will? Und eine Frage muss auch noch beantwortet werden: Wer ist eigentlich sein Vater?
Ein fesselnder Fantasyroman über die mythische Welt der Maya
J.C. Cervantes lässt in „Zane gegen die Götter – Sturmläufer“ die mythische Welt der Maya-Götter wieder auferstehen. Und wie Götter halt sind, langweilen sie sich leicht. Damit sie vor Langeweile nicht sterben, gibt es immer mal wieder dunkle Prophezeiungen. Was auch sonst. Jedoch müssen diese nicht nur die Götter ausbaden, sondern auch ihre Nachkommen. Dieses Mal trifft es Zane. Und er muss niemanden geringeres aufhalten als den Todesgott höchstpersönlich, damit durch ihn nicht seine Welt zerstört wird und mit ihr seine Familie. „Zane gegen die Götter“ ist ein spannendes Buch mit tollen Hauptfiguren. Man muss nur einige Seiten lesen, schon wird man in die Geschehnisse hineingezogen.
[ipt_fsqm_form id=”388″]