ISBN 978-3-432-11163-6

ca. 208 Seiten

€ 19,99

Fasten kann so gut tun! Das flammende Plädoyer Dr. med. Rainer Matejkas, Autor des Buchs „Fasten heilt!“, motiviert zu einer einfachen, aber effektiven Gesundheitsmaßnahme, die jeder und jedem hilft.

Dr. med. Rainer Matejkas Buch „Fasten heilt“ macht Lust auf eine Lebensumstellung

Titelbild Fasten heilt!

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Wie Sie Ihren Wunsch zu fasten ideal angehen

Das Erlebnis, dass auch Sie tatsächlich fasten können, wird Sie begeistern. Aber ich verstehe, dass die Zweifel, wenn man es noch nie gemacht hat, zunächst groß sein können. Darum will ich relativ detailliert beschreiben, wie das Fasten vonstatten geht und was man tun kann, um sich den Wechsel in das Fastenprogramm zu erleichtern.

Je mehr Sie loslassen, desto leichter wird es

Das Festhalten an alten Ernährungsgewohnheiten oder die Befürchtung, es nicht zu können, sind mögliche Stolpersteine. Je mehr Sie darauf vertrauen, dass Ihr Körper weiß, wie es geht, und je mehr Sie loslassen, desto leichter wird es. Und natürlich spielt auch die Erfahrung eine große Rolle. Erfahrene Faster, die z.B. ein- bis zweimal pro Jahr eine Fastenperiode einlegen, wissen, dass die Routine vieles erleichtert und sich dann das Fasten wie selbstverständlich und sehr angenehm anfühlen kann.

Es geht darum, innerlich zur Ruhe zu kommen

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Aber auch die seelische Ebene darf beim Fasten nicht außer Acht gelassen werden. Die Anspannung und Hektik, die oft in unserem Alltag vorherrschen, sind beim Fasten fehl am Platze. Es geht darum, in die Ruhe zu kommen, im besten Falle zu sich zu kommen und sich für eine Weile dem Alltagstrubel zu entziehen. Nicht von ungefähr sind Fastenphasen fester Bestandteil religiöser Traditionen. Denn die Abkopplung vom „Esszwang“ fördert die Innenschau.

Während der Fastenzeit können auch andere Bedürfnisse, die wir sonst durchs Essen „befriedigen“ bzw. zudecken, zutage treten: das Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Anerkennung für das, was wir tun, nach kreativem Ausdruck, aber auch das Bedürfnis nach Einsamkeit und Alleinsein, um nur einige Beispiele zu nennen. Wer kennt das nicht: Eigentlich würde man sich gern Belastendes von der Seele reden oder sehnt sich nach einer lieben Umarmung, stattdessen gibt es einen Schokokuchen zum Trost …

Plötzlich werden Sie andere Bedürfnisse verspüren

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Befreien Sie sich von verdrängten Gefühlen und Belastendem

Auch verdrängte Gefühle oder belastende Situationen nehmen wir während der Fastenperiode deutlicher wahr. Diese bietet also auch eine gute Möglichkeit, seelischen Ballast abzuwerfen und zu entrümpeln, wenn es für Sie ansteht. Um diese Innenschau zu fördern, bieten stationäre Fasteneinrichtungen oft auch die Möglichkeit, für eine Weile in Stille zu verbringen – in der Natur, im Meditationsraum, einer Kapelle oder auch bei der gemeinschaftlichen Einnahme der Fastengetränke, z.B. indem Sie sich einen Button „Ich schweige“ anstecken oder sich an den „Stille-Tisch“ setzen.

Fasten ist eine wunderbare Übung in Achtsamkeit

„Achtsamkeit“ ist ein Begriff, der hier nicht fehlen darf. Achtsam mit sich und seinen Bedürfnissen und Gefühlen umgehen und genauso achtsam mit den Mitfastern sein. Das Fasten ist eine wunderbare Gelegenheit, sich in Achtsamkeit zu üben. Oft entwickelt sich in den Fastenwochen eine echte Gemeinschaft unter den Fastenden. Man löffelt zusammen genüsslich zu den „Fastenmahlzeiten“ seinen Saft oder seine Brühe, sitzt beisammen, führt gute Gespräch oder ist in Stille, aber eben nicht allein.

Freuen Sie sich auf eine Zeit des Zur-Ruhe-Kommens

Stimmen Sie sich innerlich auf die kommenden Fastentage ein. Das wird eine Zeit des Loslassens und des Zur-Ruhe-Kommens. Darauf können Sie sich freuen.

Mit freundlicher Empfehlung
Ihr Dr. med. Rainer Matejka

 


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