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Nun ist der Herbst offiziell da! Es wird früher dunkel und die Leseecke daheim lockt mehr und mehr. Klar, dass wir für eine der schönsten Lesezeiten des Jahres die spannendsten Neuerscheinungen der Bereiche SciFi und Fantasy für unsere Fans gelesen haben.

Die Experten der Buchhandlung Graff empfehlen: Die besten Fantasy- und SciFi-Bücher im Oktober

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Die Experten der Buchhandlung Graff empfehlen: Die besten Fantasy- und SciFi-Bücher im Oktober

Nun ist der Herbst offiziell da! Es wird früher dunkel und die Leseecke daheim lockt mehr und mehr. Klar, dass wir für eine der schönsten Lesezeiten des Jahres die spannendsten Neuerscheinungen der Bereiche SciFi und Fantasy für euch gelesen haben. Eines ist dabei auf jeden Fall sicher: Auf euch wartet eine bunte Mischung aus Science Fiction, Fantasy, Spannung, Grusel und dunklen Zukunftsentwürfen.

Für alle Fans der „Witcher“-Reihe gibt es super Neuigkeiten: Mit „Etwas endet, etwas beginnt“ lässt uns Andrzej Sapkowski noch tiefer in die Welt von Geralt eintauchen. Und auch für Anhänger klassischer Dystopien ist dieser Monat ein Highlight: Im neuen Gewand und ausgestattet mit vielen Illustrationen kommt die Neuübersetzung von Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ im Fischer-Verlag daher.

Ihr wollt den „Witcher“ mit noch mehr Magie? Dann ist Sam Sykes High-Fantasy Epos „Sieben schwarze Klingen“ die Alternative für euch! Oder vielleicht etwas ganz anderes? In Alard von Kittlitz‘ Roman „Sonder“ begibt sich ein Produktdesigner in die Fänge einer bedrohlichen Zukunftsmaschine, während in „The Passengers“ von John Marrs Cyber-Hacker auf selbstfahrende Autos zugreifen und die Insassen ihrem Willen unterwerfen. Ganz im Zeichen des guten Gruselns zu Halloween ist die Fortsetzung von Christina Henrys „Die Chroniken von Alice“ erschienen und auch Camila Bruce jagt uns mit „Pepper-Man“ kalte Schauer über den Rücken. 

Unser Tipp für Teens ab 11 entführt in diesem Monat in ein verschlafenes Küstendörfchen, das ein dunkles Geheimnis verbirgt und immer wieder von einer seltsamen Kreatur heimgesucht wird – dem Malamander!

Selbstfahrende Autos werden per Hack zu Todesfallen

„Guten Morgen. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.“

Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell aber stellt sich heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Auto gefangen ist. Genauso wie sieben andere Passagiere in ihren Wagen. Das System der autonomen Autos wurde gehackt! Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet und lässt die Zuschauer über Leben und Tod entscheiden.   Blick ins Buch

Warum mir der Roman gefällt:

Ein Science-Thriller, der zum Nachdenken anregt und zum Gruseln geeignet ist. Eingesperrt in etwas, das man nicht kontrollieren kann – was für ein Albtraum! Die Gedanken über dieses Buch lassen mich nicht los.  

John Marrs The Passengers ISBN 978-3-45332072-7, 496 Seiten, € 14,99, Heyne Verlag. Bei Graff bestellen

Bizarre Magie, eine geheimnisvolle Pistole und eine Hinrichtung

Die Rebellion muss im Kampf gegen das Imperium zu allen Mitteln greifen und richtet daher regelmäßig Gefangene öffentlich hin. Eine dieser Gefangenen ist Sal. Doch Sal möchte vor ihrem Tod eine Geschichte erzählen, die – wie sich nach und nach herausstellt – für die Rebellion sehr wichtig und informativ zu werden scheint: Sie erzählt farbig von brutalen Schlachten, bizarrem Einsatz von Magie und nicht zuletzt von einer Gruppe von Magiern, die trunken vor Macht zu den absonderlichsten Mitteln greifen. Und dann ist da noch die einzigartige Pistole, die sich gemeinsam mit Sal so geheimnisumwittert darstellt, dass die Hinrichtung nicht vor Ende der Geschichte vollzogen werden kann.   Blick ins Buch

Warum mir der Roman gefällt:

Sam Sykes gelingt es in diesem High-Fantasy-Roman eindrucksvoll sowohl ein nachvollziehbares Magiesystem zu etablieren, als auch Schauplätze und Geschehnisse so treffend zu zeichnen, dass es die Leser*innen völlig in den Bann schlägt. Zugleich baut er die handelnden Figuren charakterlich so faszinierend auf, dass man am Ende einfach mehr von dieser Welt erfahren möchte. Die Geschichte ist so rund, dass man doch Angst bekommt, das Buch könnte für sich allein stehen.

Sam Sykes Sieben schwarze Klingen ISBN 978-3-492-70571-4, 685 Seiten, € 18,00, Piper Verlag. Bei Graff bestellen

Das Versprechen der Alice – der Wahnsinn geht weiter

Alice hat es geschafft. Sie ist dem Albtraum der Stadt entkommen und muss nun ein Versprechen einlösen. Zusammen mit ihrem Beschützer Hatcher reist sie in den unbekannten Osten, um Hatchers Tochter Jenny zu finden, die verschleppt und verkauft wurde. Doch die beiden gelangen nur an einen weiteren schrecklichen Ort: In das Reich der weißen Königin. Hier tragen Zauberer boshafte Machtspiele untereinander aus und alles Lebende in ihrem Umfeld zahlt den Preis dafür. Wenn Alice und Hatcher ihre Reise weiter bestreiten wollen, müssen sie gegen die weiße Königin bestehen. Alice muss lernen ihre magischen Kräfte zu nutzen oder sie wird das Reich nicht mehr lebend verlassen … Blick ins Buch

Warum mir der Roman gefällt:

Der zweite Teil der Dark-Fantasy Alice-Neuerzählung. Hier gibt es kein schönes Märchen, keine strahlenden Helden. Nur zwei gebrochene Menschen, die sich in einer albtraumhaften Welt an ihre letzte Hoffnung klammern. Packend und mitreißend geschrieben! Wer mehr davon möchte, kann sich schon auf die nächsten Märchenadaptionen von Christina Henry freuen.

Christina Henry Die Chroniken von Alice: Die schwarze Königin ISBN 978-3-76453235-2, 336 Seiten, € 18,00, Penhaligon.  Bei Graff bestellen

Tauche ein in die gruselige Welt des Pepper-Man!

Cassandra Tripp war eine außergewöhnliche Frau: eine so erfolgreiche wie exzentrische Autorin und außerdem die Angeklagte in zwei Mordfällen. Doch jetzt ist diese geheimnisvolle Frau tot. Ihren Nachfahren hinterlässt sie ein Buch. Dieses Buch soll ihre Lebensgeschichte sein. Die Geschichte, die Cassandra uns erzählt, beginnt in ihrer Kindheit. Es ist eine Geschichte von blutigen Nächten, Geschenken aus Knochen, einem Ehemann aus Steinen und Zweigen, sowie einem mysteriösen Wesen – dem Pepper-Man. Dieser kann nur von Cassandra gesehen werden – er beschützt sie vor allem Bösen …  Blick ins Buch

Warum mir der Roman gefällt:

Die Beschreibung von Camila Bruces Horror-Roman klingt erst einmal sehr schräg. Der Leser wird in diesem Buch in eine mystische Welt entführt. Cassandras Nachfahren müssen ihr gesamtes Manuskript lesen, um an ein Passwort zu gelangen, denn nur so gelangen sie an ihr Erbe. Die seltsame und mystische Welt, die Bruce in ihrem Roman erschafft, erinnerte mich in vielen Aspekten an die Filme von Guillermo del Toro. Ein einzigartiges Werk, das man nach dem Lesen erst einmal sacken lassen muss.

Camila Bruce Pepper-Man ISBN 978-3-42652432-9, 252 Seiten, € 12,99, Droemer Knaur Verlag. Bei Graff bestellen

Peter entwirft ein High-Tech-Gadget und trifft auf die umwerfende Anne

Peter Siebert ist das „Complete Package“ der Post-Corona-Designwelt. Er entwirft Produkte für Firmen, die auf jeden Fall ein Markterfolg werden. Peter weiß einfach, was zum neuesten Trend wird. So wird er dann auch eines Tages engagiert, um ein neues High-Tech-Gadget zu designen, das die Hirnleistung aller Menschen nach oben pushen wird. Sein Auftraggeber, der millionenschwere Drew Itautis, nimmt ihn mit auf eine Inspirationsreise durch die Welt, die Peter auf außergewöhnliche Gestalten und die unwiderstehliche Anne treffen lässt. Doch alle spielen ein doppeltes Spiel und so ist Peter schon bald in einem Netz aus Lügen und Intrigen gefangen, in denen es immer weniger um das Gadget, und immer mehr um ihn selbst zu gehen scheint.   Blick ins Buch

Warum mir der Roman gefällt:

Dies ist kein typischer SciFi-Roman. Nein, es ist eher ein Science-Roman, der auf abgeklärte Weise das Leben in unserer kapitalistischen, postmodernen Gesellschaft unter die Lupe nimmt, in der Daten und Gehirnströme das wichtigste Handelsgut sind und die Geschichten der einzelnen Menschen immer mehr in den Hintergrund rücken. Alard von Kittlitz schafft es mit einer Mischung aus lyrischer Prosa und reflektierter Distanz sowohl die Geschichte eines Mannes zu erzählen, dessen besondere Fähigkeiten zugleich sein Verhängnis sind, als auch die Geschichten aufzuzeigen, die hinter den Personen stecken, welche uns im alltäglichen Leben begegnen.

Alard von Kittlitz Sonder ISBN 978-3-492-07024-9, 320 Seiten, € 22,00, Piper Verlag. Bei Graff bestellen

Der Malamander ist ein Monster, das jedes Jahr ein Wunsch-Ei legt

Eerie-on-Sea ist ein kleiner Badeort – im Sommer voller Gäste, im Winter total leer und voller kaltem Nebel. Es ist ein geheimnisvoller Ort, denn hier treibt der Malamander sein Unwesen.  Du fragst, was der Malamander überhaupt ist? Das weiß niemand so genau, vielleicht ein Wesen, halb Fisch, halb Mensch, mit nadelspitzen Zähnen und Fangarmen … Ein grauenvolles Monster, das einmal im Jahr ein Ei legt. Und dieses Ei kann jeden Wünsch erfüllen. Wirklich jeden!

Klar, dass ziemlich viele Menschen hinter diesem Ei her sind. So auch Violet Parma – aber eigentlich will sie nicht das Ei finden, sondern ihre Eltern, die vor langer Zeit verschwunden sind. Zusammen mit dem 12-jährigen Sachenfinder Herbert Lemon macht sie sich auf die Suche und entdeckt viele dunkle Geheimnisse in den Nebelschwaden von Eerie-on-Sea.   Blick ins Buch

Warum uns der Roman gefällt:

„Malamander“ ist ein unheimlich guter, spannender und manchmal auch gruseliger FantasyLesespaß für alle Kids ab 11. Mit Herbert und Violet den Malamander zu entdecken ist ein großes Abenteuer und Eerie-on-Sea ein Ort, der bestimmt noch mehr Geheimnisse verbirgt.

Thomas Taylor Malamander ISBN 978-3-446-26821-0, 288 Seiten, € 17,00, Hanser Verlag. Bei Graff bestellen

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