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Die Menschheit hat die Erde an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Deshalb fliegt eine Crew genetisch modifizierter Menschen ins All. Reinhard Löchner im Interview über seinen Roman „Aufbruch nach Honua“.

Reinhard Löchner über gefrorene Menschen, eine unglaubliche Mission und seinen Roman „Aufbruch nach Honua“

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Aufbruch nach Honua

Herr Löchner, Ihr Roman „Aufbruch nach Honua“ trägt den Untertitel „Utopischer Roman“. Was hat es damit auf sich und aus welchem Grund haben Sie dieses Buch geschrieben?

Niemand kann die Zeichen übersehen – die fortschreitende Umweltverschmutzung, die damit verbundene Klimaerwärmung und die aktuellen Hungersnöte und Kriege. Und dennoch zerstört der Mensch auch weiterhin die Erde, die seine Lebensgrundlage bildet, während die überwiegende Mehrheit nach wie vor die Augen verschließt. Es ist ja auch wesentlich bequemer, sich einzureden, dass die unaufhaltsame Katastrophe – ganz genau so wie in einem Hollywood-Blockbuster – doch noch ein Happy End finden wird. Die Industriestaaten müssen sich den Menschen in den Entwicklungsländern gegenüber endlich solidarisch verhalten und ihnen unsere Unterstützung anbieten, damit wir alle verfügbaren Mittel weltweit in eine nachhaltige Wirtschaft investieren können.

Dazu fehlt uns aber noch der Wille.

Stimmt. In den meisten Fällen bleibt die Solidarität in dem Moment auf der Strecke, in dem wir unseren eigenen Geldbeutel öffnen müssen. Darüber hinaus fehlt uns noch immer eine klare Vision für eine neue, solidarische Weltordnung. Seien wir doch einmal ehrlich: Wir haben keinen Plan, ja, noch nicht einmal ein Konzept. Solange sich unsere Außenpolitik mit Wirtschaftssanktionen und mit Stellvertreterkriegen beschäftigt, anstatt die globale Zusammenarbeit für den Frieden und die Freiheit voranzutreiben, wird es auch kein gemeinsames Konzept geben, das es uns ermöglicht, die globalen Herausforderungen auf eine solidarische und friedliche Art und Weise anzunehmen und sie mit vereinten Kräften zu meistern.

Was hat dies alles nun mit Ihrem Roman zu tun?

In meinem Buch zeige ich eine utopische Lösung für die Menschheit auf – eine solidarische und friedliche Weltordnung. Die Frage, ob eine derartige Lösung in der Zukunft vielleicht realisierbar sein könnte oder ob jeder sinnvolle Denkansatz von vornherein zum Scheitern verurteilt sein wird, muss jeder Leser für sich selbst beantworten.

Sie sind ein erfolgreicher Unternehmer, der sich in seinem Leben mit den unterschiedlichsten Technologien beschäftigt hat. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Während der gemeinsamen Mahlzeiten im Kreis meiner lieben Familie philosophieren unsere wissbegierigen Kinder gern mit uns Eltern über die Welt und das Leben und über die großen und kleinen Fragen unserer Zeit. Woher kommen wir? Und wohin gehen wir? Warum erzeugen nicht längst alle Menschen ihren Strom mithilfe der Sonnenenergie? Warum druckt die Zentralbank nicht einfach mehr Geld, um die ökologische Umgestaltung unserer Gesellschaft zu finanzieren? Warum müssen auf dieser Welt noch immer Kinder hungern?

Diese Gespräche haben Sie inspiriert?

Ja, vor allem am Anfang der Corona-Pandemie. Da habe ich meine zusätzliche freie Zeit dafür zu genutzt, ein Sachbuch über die Ursachen dieser unbegreiflichen Gegebenheiten und über die Zusammenhänge zwischen all diesen Problemen zu schreiben. Weil Sachbücher in der Regel aber nur von einem kleinen Kreis und eher selten von Jugendlichen gelesen werden, begann ich darüber nachzudenken, die mir besonders am Herzen liegenden Überlegungen in eine spannende Handlung zu integrieren. Eines Morgens unter der Dusche fiel mir dann wie aus heiterem Himmel diese Geschichte ein, in deren Mittelpunkt der fremde Planet Honua in den unendlichen Weiten des Weltraums steht. Als ich noch damit beschäftigt war, die Handlungsstränge zu entwerfen, erwachten die Protagonisten plötzlich zum Leben und sie ließen mich wissen, welche der anderen Akteure sie sympathisch oder unsympathisch fanden.

Am Anfang zeigt „Aufbruch nach Honua“ die Menschheit in einer schwierigen Lage.

Für die oben genannten Probleme, wie beispielsweise für die Umweltverschmutzung, die Klimaerwärmung, den Hunger und die Kriege, sind ausschließlich wir Menschen verantwortlich. Auch in meinem Roman hat der Mensch diese Probleme nicht von allein in den Griff bekommen. Und so kam es, wie es kommen musste. Überschwemmungen und Missernten auf allen Kontinenten haben letztendlich zu einem verheerenden Weltkrieg geführt, in dem es um die Verteilung der Ressourcen und um den zukünftigen Lebensraum ging.

Erst nach dieser schrecklichen Katastrophe zeigen die meisten Menschen die Bereitschaft zu einem solidarischen und friedlichen Miteinander …

Daraufhin werden die ehemaligen Staaten der Erde in 400 gleichberechtigte und gleich starke Metropolen aufgeteilt. Die Einführung einer einzigen, globalen Währung und der starke Wille, eine nachhaltige Wirtschaftsordnung aufzubauen, schaffen die Grundvoraussetzungen für diese neue Weltordnung.

Trotzdem sind nicht alle Menschen dazu bereit, zugunsten der Menschheit auf ihre früheren Privilegien und Machtansprüche zu verzichten.

So führt ein weltweiter Generalstreik zur Unterzeichnung der Charta für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit. Als die Erde kurz darauf von einem riesigen Asteroiden bedroht wird, der auf die Erde zurast, beginnt dann die eigentliche Geschichte. Da wir Menschen gegen eine derartige Bedrohung aus dem All machtlos sind, rufen die Präsidenten der Sektoren der Vereinten Metropolen die Mission Atlantis ins Leben. Das heißt, sie wollen Menschen zu fernen Planeten schicken, die diese erforschen und für uns bewohnbar machen und die dort neue Freunde und Verbündete finden sollen.

Wie realistisch ist das von Ihnen entworfene Szenario, zum Beispiel im Hinblick auf die technischen Voraussetzungen?

Nun ja, bis all dies eines Tages technisch realisierbar sein wird, werden noch einige Jahre vergehen. Ich habe aber darauf geachtet, einen Weg zu beschreiben, der die geltenden physikalischen Gesetze berücksichtigt. Da die erdähnlichen Planeten sehr weit von uns entfernt sind, brauchen wir eine Technologie, die es ermöglicht, Menschen einzufrieren und sie, was noch viel schwieriger sein dürfte, anschließend wieder unbeschadet aufzutauen. Weil das ein normaler menschlicher Organismus nicht aushalten würde, versuchen es die Menschen mit einer gezielten Genom-Veränderung. Wie wir ja alle wissen, ist eine Genom-Veränderung bereits technisch machbar, weshalb dieser Gedanke meines Erachtens gar nicht allzu abwegig sein dürfte.

Könnte der von dem Wissenschaftler Dr. Klein vorgestellte Bussard-Jet-Antrieb tatsächlich funktionieren oder handelt es sich hierbei um eine reine Utopie?

Ich bin natürlich kein Prophet. In der Vergangenheit haben wir aber schon so einige technologische Quantensprünge erlebt. Mit dem Herzstück dieses Antriebs, dem Kernfusionsreaktor, beschäftigt sich die Forschung schon seit den 1960er-Jahren sehr intensiv. Seit dieser Zeit erklären die Wissenschaftler, dass der Durchbruch in spätestens fünfzig Jahren erfolgen wird. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, für den Antrieb eine ganz andere Technologie zu nutzen. An dieser Stelle bin ich optimistisch. Vielleicht wird es ja die Solartechnologie sein, die auf unserer Erde zukünftig die Rolle der zentralen Energiequelle einnehmen wird.

Und wie verhält es sich mit der Kryo-Technologie, also mit dem Einfrieren und dem anschließenden Auftauen der Besatzung, wodurch die lange Flugdauer zu dem fernen Planeten kompensiert werden soll?

Embryonen können bereits eingefroren und problemlos wieder aufgetaut werden. So viel zum aktuellen Stand der Technik. Damit dieser Prozess funktioniert, werden die Menschen in meinem Roman im Embryonalzustand genetisch verändert. Durch das Einfrieren stellt die Flugdauer also kein Hindernis mehr dar. Sie könnte ein Jahr, tausend Jahre oder auch ohne Weiteres hunderttausend Jahre betragen. Für eingefrorene Lebewesen herrschen im Weltall optimale Bedingungen. Zahlreiche Wissenschaftler gehen ja sogar davon aus, dass unser auf Kohlenstoff basierendes Erbgut vor Milliarden von Jahren durch Asteroiden zu uns auf die Erde gebracht wurde.

Einer der Männer, die sich als Astronauten-Anwärter um die Teilnahme an dieser Expedition bewerben, ist Atum. Was zeichnet ihn aus?

Atum ist ohne seinen Vater aufgewachsen, ja, er kannte ihn nicht einmal. Demzufolge hatte er alles andere als eine leichte Kindheit. Dies hat er allerdings als eine Herausforderung angenommen und er wird von einem äußerst starken Willen angetrieben. Auf der anderen Seite denkt er sehr viel nach und er verfügt über eine ausgeprägte soziale Kompetenz. Ihm und den anderen Mitgliedern der Crew wird es erst kurz vor dem Abflug in vollem Umfang bewusst, dass sie ihre Familie, ihre Freunde und alles, was sie auf der Erde lieb gewonnen haben, für ihr bevorstehendes Abenteuer für immer hinter sich zurücklassen müssen.

Auf welche Fähigkeiten ist die Ausbildung der sechzig Astronauten-Anwärter ausgerichtet?

Die Astronauten-Anwärter werden darauf vorbereitet, auf einem ihnen völlig fremden Planeten zu landen, diesen zu erkunden und seine zukünftige Besiedelung durch den Menschen vorzubereiten. Dafür werden sie körperlich gedrillt und mit dem dafür erforderlichen, theoretischen Wissen versorgt. Das abschließende Überlebenstraining in der Wüste mit einem Gewaltmarsch stellt nur eine Zwischenprüfung dar. Da sie den Planeten friedlich erkunden und den Krieg nicht ins Weltall tragen sollen, findet allerdings keine Ausbildung an Schusswaffen statt.

Auch die Nachkommen prominenter Erdenbürger spielen in Ihrer Geschichte eine Rolle.

Um die Genom-Manipulation geheim zu halten, wenden sich die Verantwortlichen bei Earth Space Agency (ESA) an einen ausgewählten Kreis von Bekannten und Vertrauten. Darunter befinden sich auch Nachkommen von reichen und einflussreichen Erdenbürgern. Um prominente Namen, wie zum Beispiel Bezos und Gates, kommen wir an dieser Stelle also nicht herum.

Eines Tages wird Atum ein Geheimnis offenbart, das sein eigenes Leben betrifft …

Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten. Dass Atum – ebenso wie alle anderen Astronauten-Anwärter – im Embryonalzustand genetisch verändert wurde, um den Kryo-Schlaf später überleben zu können, kann ich aber schon sagen. Die Teilnehmer an der Ausbildung gehören allesamt einem kleinen Kreis von insgesamt nur 400 Menschen an, die alle ins All aufbrechen müssen. Schließlich stellen Menschen mit übermenschlichen Fähigkeiten, die obendrein auch noch mehr als 600 Jahre alt werden, ja eine potenzielle Gefahr für die demokratische Grundordnung auf der Erde dar.

Atum liebt Vic. Die beiden bekommen ein Kind. Doch dies stellt Atum vor eine schwierige Entscheidung …

Als Atum mit seiner geliebten Freundin Vic eine Tochter bekommt, wird es ihm erst vollständig bewusst, dass seine Teilnahme an der Mission den endgültigen Abschied von seiner Familie, von seinem sozialen Umfeld und von der Erde, wie er sie bisher kennt, bedeutet. Fast zur gleichen Zeit erfährt er, dass es der Wunsch seines Vaters gewesen war, ihn im Embryonalzustand abzutreiben. Dadurch ist er natürlich hin- und hergerissen. Soll er sich so, wie es sein Vater früher getan hatte, gegen sein Kind entscheiden und der Captain der Mission werden oder soll er die Ausbildung abbrechen, um für seine Tochter da zu sein?

Welche Rolle spielt Tefnut?

Tefnut ist extrem ehrgeizig und sie verfolgt meist ihre eigenen Ziele. Auch sie möchte unbedingt zur Crew gehören, macht sich aufgrund ihres Verhaltens aber nicht nur Freunde.

„Flug von Berlin zum Mond, 7. Oktober 2097, am Montagmorgen“, lautet die Überschrift zu einem der Kapitel. Das hört sich ziemlich verrückt an. Eines Tages könnte es aber tatsächlich so weit sein, oder?

Das könnte ich mir durchaus vorstellen. Aber warum sollten wir das tun? Um das Weltall zu erforschen und eventuelle Nachrichten von fernen Planeten empfangen zu können, haben die Menschen in meinem Roman auf der von der Erde abgewandten Seite des Mondes ein riesiges Teleskop errichtet. Wirklich abwegig finde ich das absolut nicht.

Die Besatzung befindet sich in dem Raumschiff seit 270.000 Jahren im Kryo-Schlaf. Dann ist es so weit. Wie geht das Ganze aus?

Selbstverständlich wird die Crew den Planeten Honua erreichen. Wie erhofft, ähnelt Honua der Erde tatsächlich sehr stark. Auf dem Planeten Honua ist aber noch keine Spur einer Zivilisation vorhanden. Die Tier- und Pflanzenwelt befindet sich dort in einem stabilen Gleichgewicht. Was wird die Crew nun unternehmen? Wird sie in dieses Gleichgewicht eingreifen? Werden die Menschen die Fehler, die auf der Erde zu einer massiven Umweltzerstörung geführt haben, auf diesem fernen Planeten wiederholen?

Ihr Buch endet mit den Worten: „Fortsetzung folgt.“ Auf was dürfen sich die Leser denn noch freuen?

Zunächst werden die Mitglieder der Crew auf dem Planeten Honua den periodischen Wechsel zwischen den Warm- und Kaltzeiten erleben. Dabei werden sie unter anderem beobachten, wie sich die Veränderungen des Klimas auf die Tiere und Pflanzen auswirken. Und sie werden natürlich hautnah mit dabei sein, wenn sich die von ihnen erschaffenen Wesen, die planenden Honuaner, weiterentwickeln und wie sie vielleicht sogar irgendwann einmal eine Zivilisation aufbauen werden. Wird die Crew ihnen helfen, damit die Honuaner nicht dieselben Fehler begehen wie wir Menschen? Wird die Crew eines Tages zur Erde zurückkehren? Wie wird sich die Erde entwickeln? Ich möchte aber wirklich nicht zu viel verraten. Stattdessen verspreche ich Ihnen an dieser Stelle schon einmal, dass die Geschichte in jedem Fall spannend bleiben wird.

In Ihrem Roman schildern Sie eine Utopie. Hat die Literatur die Macht, die Welt zu verändern?

Diese Frage beantworte ich mit einem ganz klaren: „Ja!“ Die Erfindung der Schrift hat die technologische Entwicklung doch schließlich erst möglich gemacht. Mithilfe der Schrift konnten die Ideen, Pläne und Erkenntnisse an andere Menschen weitergegeben werden. Auch ohne persönliche Kontakte ermöglicht es uns die Schrift, über räumliche und zeitliche Entfernungen hinweg miteinander zu kommunizieren. Als ein Paradebeispiel für die Veränderung der Welt durch die Literatur können wir hier wohl die Bibel anführen. Durch die Erzählungen von Menschen – wie Homer bis hin zu Cäsar – haben wir erfahren, dass es bereits vor mehr als 2.500 Jahren Menschen mit ganz ähnlichen Problemen und Lösungsansätzen gegeben hat wie heute. Kriege und Eroberungen waren die ersten Themen in der Literatur. Dabei wurden die Sieger gefeiert und die Geschichte wurde grundsätzlich aus der Sicht der Sieger wiedergegeben. Der spanische Philosoph George Santayana sagte einmal: „Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ Leider scheinen wir Menschen aber bis heute nur sehr wenig aus der Geschichte zu lernen.

Die Erfindung des Radios, des Films und des Internets hat die Anzahl der Empfänger von Botschaften noch enorm vergrößert. Nur durch den intellektuellen Austausch kann sich der Mensch eine eigene Meinung bilden oder sie entsprechend ändern. Nach wie vor eignet sich die Literatur ganz hervorragend für die Weitergabe und für die Verbreitung von Gedankenexperimenten. Mein Roman „Aufbruch nach Honua“ soll die Leser zum Nachdenken anregen und sie dazu ermutigen, auch einmal über das Schulwissen hinauszudenken.

Der Inhalt von „Aufbruch nach Honua“ auf einen Blick:

Die Klimaerwärmung hat die Menschheit zum Handeln gezwungen. Nach Überschwemmungen, Flüchtlingselend und einem vernichtenden Krieg lebt sie nun in 400 selbständigen Metropolen und in einer nachhaltigen, freiheitlichen Weltordnung. Die Beinahe-Kollision mit einem riesigen Asteroiden zeigt jedoch, dass die Menschheit weiterhin in Gefahr schwebt, ausgelöscht zu werden. Deswegen wird im Jahr 2061 die „Mission Atlantis“ ins Leben gerufen: der Aufbruch ins All als gemeinsame Anstrengung aller Metropolen. 37 Jahre später startet die erste Crew mit dem Raumschiff Atlantis zum 30.000 Lichtjahre entfernten Planeten Honua, der beste Aussichten auf eine Kolonisierung bietet. Sieben genetisch modifizierte Menschen verlassen auf der Atlantis die Erde und lassen alles zurück, um weit draußen im All eine neue Zivilisation zu erschaffen, die die Fehler der alten möglichst nicht wiederholen soll …

 

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Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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