This-could-be-love-lilly-Lucas

ISBN 978-3-426-53089-4

348 Seiten

€ 15,00

Sie ist ein Star am Tennis-Himmel. Er ist ein Surferboy. Doch zwischen den beiden Helden von Lilly Lucas‘ New-Adult-Roman „This could be love“ steht eine ärgerliche Tante.

Lilly Lucas‘ „This could be love“ ist ein gut zu lesender, aber harmloser Liebesroman

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This could be love kolumne

Frau Bluhm liest „This could be love“: 2 von 5 Blu(h)men

2 Blumen Frau Bluhm liest

Kreislaufprobleme beim Joggen am Strand – es rettet sie ein süßer Surfer

Louisa Herzog-Riggs, aufstrebender Star am Tennis-Himmel, begibt sich nach einer schweren Verletzung zum Aufbautraining in die Tennisschule ihrer Patentante Kay nach Hawaii. Bereits am ersten Tag übernimmt sich die Hauptfigur von Lilly Lucas‘ Roman „This could be love“ beim Joggen am Strand und wird nach Kreislaufproblemen von einem süßen Surfer gerettet. Doch genau dieser Surfer Vince ist ihrer Tante Kay ein Dorn im Auge: Er möchte er ein Hostel am Strand eröffnen, was Kay auf keinen Fall will. Schon bald muss Louisa sich zwischen Herz und Verstand entscheiden.

Lilly Lucas‘ „This could be love“ ist ein New-Adult-Liebesroman

Ich habe schon unzählige New-Adult-Liebesromane gelesen. Gerade fortlaufende Geschichten haben es mir angetan. Für den zweiten Teil dieser Serie rückt beispielsweise Vinces jüngere Schwester in den Vordergrund, die ehrlich gesagt, die meiste Persönlichkeit in diesem ersten Teil aufweist.

Die Charaktere kommen glattgebügelt und schubladenhaft daher

Ich erwarte nicht, dass Romane dieser Art mit Tiefgründigkeit und unvorhergesehenen Plot-Twists aufwarten, das wäre dann ja doch eher die Ausnahme. „This could be love“ konnte allerdings kaum mehr als die Tiefe einer Pfütze aufweisen. Die Charaktere kommen allesamt glattgebügelt und schubladenhaft daher. Keine einzige Figur fällt aus dem Rahmen, alle handeln so unglaublich verantwortungsbewusst und höflich. Für mich in diesem Fall beides Synonyme für „langweilig“.

Weder die Figuren noch die Handlung weisen Ecken oder Kanten auf

Lilly Lucas‘ Protagonistin Louisa ist vom Ehrgeiz zerfressen. Alles dreht sich nur um Training und Ernährungspläne. Sicherlich wichtig für sie als Spitzensportlerin, zum Lesen eher langweilig. Sie bleibt in meiner Wahrnehmung das ganze Buch über unsympathisch. Selbst Konflikte führt sie nach gewissen Ablaufregeln, genauso wie ihre angehende Romanze mit Vince. Dieser ist natürlich allseits perfekt: Gut aussehend, freundlich, gutherzig – und letzten Endes sogar noch reich. Weder bei ihm, noch in der ganzen Handlung gibt es irgendwelche Ecken und Kanten.

„This could be love“ ist eine ziemlich harmlose Liebesgeschichte

Fazit: Selbstverständlich ist Lilly Lucas‘ „This could be love“ eine gut zu lesende, mit schönem Worldbuilding versehene Liebesgeschichte, die man zur Überbrückung eines kalten und grauen Herbstabends nutzen kann. Mehr gibt der Roman allerdings nicht her.

ISBN 978-3-426-53089-4

348 Seiten

€ 15,00

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/frau-bluhm/" target="_self">Frau Bluhm</a>

Frau Bluhm

Geboren 1984 in Aschaffenburg, studierte Katharina Bluhm Psychologie und arbeitet seither als Erzieherin. Sie liebt Bücher und Filme. Seit 2017 bewertet sie in ihrer Kolumne „Frau Bluhm liest“ für BUCHSZENE.DE mit Begeisterung, aber auch kritisch Bücher jeden Genres. Sie lebt mit ihrer Familie in Aschaffenburg.

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