Frau Bluhm liest „Survivor“: 4 von 5 Blu(h)men
Drei Settings, drei Morde und drei Täter serviert C.J. Tudor in „Survivor“
Ein Schulausflug mit dem Bus, eine Gondelfahrt über den Bergen, ein verschneites Haus mitten im Gebirge. Drei Settings, drei Morde, drei Täter. Wer jetzt aber ein klassisches Whodunit erwartet, der wird enttäuscht. Oder überrascht!
Dies ist die packende Geschichte eines Endzeit-Überlebenskampfs
C.J. Tudors neuer Thriller „Survivor“ entwickelt sich nämlich schon während der ersten Kapitel der dreigeteilten Geschichte zu einem Endzeit-Überlebenskampf allererster Güte. Dem Lesenden wird sehr schnell klar: Es muss ein letales und sehr schnell übertragbares Virus auf der Erde gegeben haben. Viel mehr verrät die Autorin dann aber auch schon wieder nicht. Wer beim Lesen die Unklarheiten aushalten und sich von der Handlung überraschen lassen kann, wird mit einer wendungsreichen und spannungsgeladenen Postapokalypse belohnt.
Meine Bewertung von C.J. Tudors Thriller „Survivor“ ist eindeutig
Wenn auch zunächst vom eigentlichen Plot überrascht, habe ich das Buch geradezu verschlungen. Beide Daumen hoch für C.J. Tudors „Survivor“ und eine absolute Leseempfehlung.
Der Inhalt von C.J. Tudors Thriller „Survivor“ in Kurzform:
Als Hannah erwacht, findet sie sich in einem komplett zerstörten Autobus wieder, der in der Abgeschiedenheit der Wälder verunglückt ist. Die Ausgänge sind blockiert, sie und einige andere Überlebende sind in den Trümmern gefangen. Aber die Zeit läuft, denn in Kälte und Eis ist ihnen der Tod sicher. Als Meg wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einer Gondel, hoch oben über verschneiten Bergen, und hat keinerlei Erinnerung, wie sie dorthin kam. Begleitet wird sie von fünf Fremden – und einem Toten. Carter blickt zum Fenster eines einsam gelegenen Retreats hinaus, in dem er und seine Begleiter sich verschanzt haben. Als ihr Generator im Schneesturm droht zusammenzubrechen, zieht Unheil herauf. In jeder der Gruppen lauert ein Mörder. Aber wer ist es? Und wer wird entkommen?