
Tina Rausch
Seit „Meine geniale Freundin“ befindet sich die Welt im Elena-Ferrante-Fieber. Dieser Tage erscheint der dritte Band der Saga: „Die Geschichte der getrennten Wege“. Wir wissen, wovon er handelt.
Warum kann Johanna Boris nicht einfach küssen? Und wie soll das überhaupt gehen: leben? Um diese und andere spannende Fragen kreist Jan Schomburgs Debütroman, in dessen Zentrum drei junge Menschen stehen.
Die Ausgangssituation scheint dieselbe, die Geschichten könnten unterschiedlicher kaum sein – zwei Autorinnen begleiten vier junge Freunde in die Erwachsenenwelt: „Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara und „Als wir unbesiegbar waren“ von Alice Adams.
Dorothee Schwabs „Alles und Nichts“ und Britta Teckentrups „Worauf wartest du“ beantworten philosophische Kinderfragen.
Jeder wünscht sich Respekt, aber jeder versteht darunter etwas anderes. Elke Reichart widmet dem Thema ein ganzes Buch.
In ihrem E-Mail-Roman „Schlafen werden wir später“ feiert Zsuzsa Bánk die Freundschaft zweier faszinierender Frauen.
In „Als Hemingway mich liebte“ schreibt Naomi Wood über die Ehefrauen Ernest Hemingways und seine sensitive Seite.
Ein Buchhändler reist „In 60 Buchhandlungen durch Europa“, Zelda Fitzgerald kommt zum späten Ruhm, und eine erfundene Dichterin entzückt die Welt.
Die „SZ Edition Krimi Noir“ (Süddeutsche Zeitung) präsentiert amerikanische und europäische Meister-Autoren des Noir Romans.
Ein Schlüsselroman rund um Liebe, Begierde und Politik: Der Großmeister der lateinamerikanischen Literatur, Mario Vargas Llosa, präsentiert sich auf der Höhe seiner Kunst.