„Meine geniale Freundin“ versetzte die Welt ins Ferrante-Fieber
„Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist“, schrieb die Washington Post. Für die New York Times ist die „Neapolitanische Saga“ „das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur“, und auf Le Monde wirkt die italienische Autorin „wie eine Droge“. Seit sie mit „Meine geniale Freundin“ (Bei BUCHSZENE im Bestseller-Check) den ersten Teil ihres hinreißenden Epos‘ über die Kindheitsfreundinnen Lila und Elena im Neapel der 1950er-Jahre bis in die Jetztzeit vorlegte, ist die Welt im Ferrante-Fieber.
In „Die Geschichte der getrennten Wege“ glaubt sich Elena am Ziel ihrer Träume
Auf „Die Geschichte eines neuen Namens“ folgt nun „Die Geschichte der getrennten Wege“. Darin begleitet Ferrante die beiden so verschiedenen Frauen durch ihre Erwachsenenjahre in den 1970ern: Lila ist mittlerweile Mutter, hat sich von ihrer Ehe, ihrem neuen Namen und allem Wohlstand befreit und arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Fabrik. Elena hat ihr altes neapolitanisches Viertel verlassen, nach dem Studium einen Roman veröffentlicht und in eine angesehene norditalienische Familie eingeheiratet. Als auch sie Mutter wird, glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume, stößt jedoch ständig an Grenzen.
Bald schon kommt „Die Geschichte des verlorenen Kindes“
Lila und Elena trennen in diesen Jahren ganze Welten, und doch sind sie gerade in der so schwierigen Zeit füreinander da. Seinen Abschluss findet dieses literarische Meisterwerk über eine sechs Jahrzehnte umspannende Freundschaft Anfang nächsten Jahres: Im vierten und letzten Band „Die Geschichte des verlorenen Kindes“ kehrt Elena nach Neapel zurück – aus Liebe.