
Jörg Steinleitner
Er war Betriebswirt und fasste eines Tages einen kühnen Plan: Per Anhalter um die Welt zu reisen. Im Interview erzählt Daniel Dakuna wie es war – und von seinem Buch „Anekdoten eines Beifahrers“.
Sind wir selbst schuld, wenn Populisten Erfolge feiern? Warum können wir wegen Corona das Leben lahmlegen, aber nicht für das Klima? Robert Habecks „Von hier an anders“ wirft spannende Fragen auf.
Dies ist ein Angebot für alle, die ein Buch auf dem Buchmarkt nicht mehr bekommen: Die Nachdruck-UG rettet Bücher! Im Interview erklärt Thomas Huskobla wie das funktioniert und warum er es macht.
Der Erfinder der Känguru-Chroniken legt den zweiten Band seiner düsteren Satire-Serie vor. Marc-Uwe Klings „QualityLand 2.0“ strotzt erneut vor Ideen, aber es gibt auch etwas zu kritisieren.
Gurkengünnis Leiche liegt im Gurkenfass. Das ist unerhört, denn Günni war beliebt. So übernimmt die Hutmacherin Josefine die Ermittlungen. Lenny Löwenstern spricht über seinen Cosy-Krimi „Gurkentod“.
Eines Tages ist sie ganz allein in der Hütte im Marschland … Malerisch und berührend erzählt Delia Owens in „Der Gesang der Flusskrebse“ von Kya, die sich als Sechsjährige in der Wildnis durchschlägt.
Björn Diemel ist Strafverteidiger. Nach einem Achtsamkeitskurs, zu den ihn seine Frau zwingt, muss er aus Achtsamkeitsgründen einen Clan-Chef töten. Karsten Dusses „Achtsam morden“ ist ein lustiger Krimi.
Sie kommt aus einfachen Verhältnissen und wird zur ersten schwarzen First Lady der USA. In ihrer Biographie „Becoming“ erzählt Michelle Obama sehr intim die unglaubliche Geschichte ihres Aufstiegs.
Benedict Wells gibt selten Interviews. Doch im Gespräch über seinen Roman „Vom Ende der Einsamkeit“ gestattet der junge Schriftsteller, der zu Deutschlands besten zählt, tiefe Einblicke in sein Leben und Schreiben.
Berlin ist verrückt. Dass diese These stimmt, dafür ist Joab Nists Buch „Heute geschlossen wegen gestern“ der schönste Beweis. Darin sammelt der Kulturwissenschaftlicher wunderbar schräge Fundzettel.