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Sonja Unger erklärt, wie wir „Depressionen überwinden mit dem Konzept der inneren WG“. Lesen Sie unseren Buchtipp mit Checkliste zum Erkennen von Depressionen!

Sonja Ungers Buch „Depressionen überwinden mit dem Konzept der inneren WG“ ist eine Anleitung zur Selbsthilfe

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Titelbild Depressionen überwinden mit dem Konzept der inneren WG

Depressionen als gesamtgesellschaftliches Phänomen

Jetzt, in diesem Moment, leiden etwa acht Prozent der deutschen Bevölkerung unter einer depressiven Störung. Das sind sechs Millionen Menschen. Jedes Jahr erkrankt ein bis zwei Prozent der Deutschen neu an dieser Krankheit. Die Hälfte dieser Menschen noch vor ihrem 30. Lebensjahr.

Anhand welcher Anzeichen erkenne ich eine Depression? Eine Checkliste:

Eine Depression zu erkennen, ist aufgrund der unterschiedlichen Erscheinungsformen von Beschwerden und Verlauf gar nicht so einfach. Bereits die Leitsymptome können sich individuell unterscheiden:

• Es gibt Menschen, die sich niedergeschlagen fühlen, deren Stimmung gedrückt ist und die kaum noch etwas Angenehmes empfinden.

• Andere spüren überhaupt keine Gefühle mehr und fühlen sich innerlich vollkommen leer.

• Einige Betroffene, besonders Männer, spüren eher eine große Gereiztheit und fühlen sich innerlich unangenehm getrieben.

• Die meisten Betroffenen ziehen sich von Freunden und Familien zurück und wollen nur noch selten etwas unternehmen. Am liebsten bleiben sie zuhause in ihren vier Wänden.

• Es gibt Betroffene, die keinerlei Interesse mehr haben und kaum noch Freude an etwas haben.

• Andere wiederum können sich beispielsweise noch mit ihren Liebsten mitfreuen, wenn diese über ein schönes Erlebnis berichten.

• Leidet ein Mensch mehr als zwei Wochen durchgängig darunter, nichts mehr zu spüren oder sich niedergedrückt zu fühlen, keine Kraft mehr für Freizeitaktivitäten oder auch wichtige Erledigungen zu haben und sich über nichts mehr freuen zu können, sprechen Experten von einer depressiven Störung.

Weitere Symptome einer Depression können sein:

• Betroffene können als Folge der Depression nicht mehr durchschlafen oder haben Schwierigkeiten, einzuschlafen.

• Viele berichten, dass sie sich nur noch schwer auf etwas konzentrieren können oder ihre Aufmerksamkeit nur noch für kurze Zeit auf etwas Bestimmtes lenken können. Immer wieder fühlen sie sich durch kreisende negative Gedanken unterbrochen.

• Die meisten Erkrankten empfinden sich als minderwertig und kritisieren sich selbst mit einer immensen Härte.

• Auch fühlen sie sich häufig schuldig für etwas, was schiefgelaufen ist und für das sie möglicherweise nicht einmal eine Verantwortung tragen.

• In einer Art Dauerschleife werfen sich Betroffene die eigenen Fehler und Versäumnisse immer wieder selbst vor.

• Häufig fühlen sich Erkrankte so belastet, verzweifelt und hoffnungslos, dass sie sich wünschten, das Leben möge endlich ein Ende nehmen.

• Manchen leiden zusätzlich unter den Vorstellungen, wie sie sich selbst das Leben nehmen könnten, während andere tatsächlich konkrete Pläne schmieden und diese auch verfolgen.

Sonja Unger, Autorin von „Depression überwinden mit dem Konzept der inneren WG“, rät:

Wenn Sie den Eindruck haben, unter zwei oder mehr Hauptsymptomen seit mehr als zwei Wochen zu leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eine Depression sollte immer behandelt werden, um einer Chronifizierung vorzubeugen und das Risiko für ein wiederholtes Auftreten depressiver Episoden zu reduzieren. Je früher eine Depression behandelt wird, umso besser sind die Heilungschancen.

Schmerzvolle Erfahrungen – ein neuer Ansatz zur Selbsthilfe

Auch die Lektüre von Sonja Ungers Buch „Depression überwinden mit dem Konzept der inneren WG“ kann Ihnen helfen. Dieser neue Ansatz zur Selbsthilfe bei Depression zeigt, dass Depressionen ihren Ursprung oft in schmerzvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit haben. Daraus haben sich negative Denk- und Verhaltensmuster entwickelt, die es aufzudecken gilt. Dabei kann Sie Ihre innere WG unterstützen.

Wie Sie Meckertante, Schweinehund und Ihr inneres Kind ins Gleichgewicht bringen

Lernen Sie Ihre innere Wohngemeinschaft und die Ticks Ihrer Mitbewohner kennen: von der Meckertante, über den Antreiber und Schweinehund bis hin zum inneren Kind. Mit der Kraft der Imagination bringen Sie Ihre innere WG in einen wertschätzenden Austausch miteinander, versorgen dadurch alte Wunden und verändern Ihre pessimistischen Gedanken ins Positive. Die psychologischen Methoden arbeiten mit Übungen aus der Schematherapie und der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg. So gelingt es Ihnen vielleicht, aus dem inneren Teufelskreis auszubrechen.

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