Sie wachen im 18. Jahrhundert auf – doch wo ist Damon?
Sie haben es geschafft! Sie konnten den Tod von Amandas Mutter verhindern und somit gleichzeitig Amanda das Leben retten. Aber nachdem Amanda, Jenny, Wilbur und Malcom im 18. Jahrhundert aufgewacht sind und Damon nicht finden, wird ihnen schnell klar, dass er noch nicht beschworen worden ist. Nach einigen Komplikationen und mit viel Hilfe gelingt es ihnen, den Dämon in ihre Welt zu holen. Doch ist er nicht der gleiche wie zuvor. Er kann sich an nichts erinnern und weiß nichts von ihrer Mission. Dennoch folgt er ihnen durch das Energiefeld, mit dem sie zur nächsten Aufgabe reisen.
Malcoms Bruder muss in ein Energiewesen verwandelt werden
Im Jahr 2003 ist Emma Floyd schwanger mit Zwillingen. Eines der Babys soll Malcolm werden. Doch damit Malcolm der wird, der er in dieser Mission sein soll, müssen sie Emma dazu bringen bei einem Experiment mitzuwirken, bei dem das andere Baby, Malcolms Zwillingsbruder, getötet und sich in das Energiewesen verwandelt, das Malcolm vor allem Unheil beschützt. Malcolm, der bei der ganzen Sache mithelfen muss, ist davon nicht begeistert; ihm fällt es schwer seinen Eltern, die im Jahr 2020 gar nicht mehr am Leben sind, so etwas anzutun. Geschweige denn seinem eigenem Bruder das Leben zu verwehren. Ihm ist bewusst, dass er mit dieser Schuld leben muss, um die Welt zu retten und um jemanden anderem das Leben schenken zu können.
Wenn sie scheitern, haben sie die ganze Welt auf dem Gewissen
Erfolgreich, aber mit hängenden Schultern gehen die Helden durch das nächste Energiefeld und stellen schnell fest, dass dieses Mal Wilbur fehlt. Sie müssen ihn zu sich holen. Aber selbst, wenn sie es schaffen, haben sie keine Ahnung, welche weiteren schwierigen Herausforderungen auf sie warten. Mit einem unwissenden und draufgängerischen Dämon und einem Jugendlichen, der ebenfalls nicht ahnt, wie ernst die Sache ist, ist die Situation noch schwerer abzuschätzen. Nur eines wissen sie alle: Wenn sie scheitern, haben sie die ganze Welt auf dem Gewissen.
Rainer Wekwerth stellt das Zeitreisen sehr realistisch dar
Rainer Wekwerth erzählt seine Geschichte in „Beastmode – Gegen die Zeit“ (Band 2), wie schon im ersten Band, aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten. Dadurch kommt man als Leser*in jeder Figur nahe und kann die verschiedenen Handlungen gut nachvollziehen. Rainer Wekwerths Stil ist authentisch und flüssig. Auch merkt man, dass der Autor sorgfältig recherchiert hat. In seinem Schlusswort verrät er, dass er sich mit Experten ausgetauscht hat, um das Phänomen „Zeitreise“ möglichst realistisch darzustellen. Die Story, die er in seiner Dilogie beschreibt, könnte also wohl so ähnlich in der heutigen Zeit passieren. Das finde ich faszinierend.
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