ISBN 978-3-667-11268-2

160 Seiten

€ 22,90

Die unglaubliche Geschichte der Antje Wensel, die mit fast 100 kg am Sahara Race teilnahm und 250 km durch die Wüste rannte. Ein Gespräch über Motivation, Lebensglück und ihr Buch "Du kannst, wenn du willst".

Die übergewichtige Ultraläuferin Antje Wensel im Interview über ihr Buch “Du kannst, wenn Du willst”

Du kannst, wenn du willst von Antje Wensel

© www.4deserts.com

 

Frau Wensel, Sie sind trotz Ihrer Krankheit Lipödem, die man als Laie auch als “Reiterhosensyndrom” kennt, zur Ultralangstreckenläuferin geworden. Ihr Arzt hatte Ihnen zuvor ein Leben in Kompressionsstrümpfen prophezeit. Damit wir Ihre unglaubliche Leistung noch besser einschätzen können – erklären Sie bitte kurz, was es mit dem Lipödem auf sich hat.

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Dabei lagert sich vermehrt Unterhautfettgewebe im Oberschenkel-, Gesäß- und Hüftbereich, der Innenseite der Kniegelenke und der Unterschenkel sowie Oberarmen an. Es handelt sich dabei um eine chronische Stoffwechselkrankheit und hat nichts mit der oft fälschlich diagnostizierten Adipositas, falschen Essverhalten oder mangelnder Disziplin zu tun. Die kranken Fettzellen wuchern und vergrößern sich ungebremst, wodurch sich mit der Zeit die Morphologie des Beines verschlechtert sowie die Arm- und Beinumfänge immer mehr zunehmen. Charakteristisch für das Lipödem ist, dass Po und Beine im Vergleich zum eher schlanken Oberkörper überproportioniert sind. Es ist so, als wäre der Körper falsch zusammengesetzt.

Wie war das bei Ihnen ganz konkret?

Innerhalb eines Jahres hatte ich einen Riesenschub. Meine erst vor wenigen Monaten neu erstandene Winterjacke passte nicht mehr, ich blieb mit den Armen in der Hälfte des Ärmels stecken, von meinen Hosen ganz zu schweigen. Zu diesem Zeitpunkt lief ich schon seit zwei Jahren regelmäßig, meist fünf Mal in der Woche plus Krafttraining. Das Lipödem ist resistent gegen Sport. Meine immer dicker werdenden, druckschmerzempfindlichen Beine glichen einer Kraterlandschaft, auf welcher schöne bunte Hämatome leuchteten, dessen Herkunft mir ein Rätsel war. An manchen Tagen schmerzten meine Beine nach stundenlangem Sitzen im Büro, sie fühlten sich müde und kraftlos an.

Sie waren also richtig aktiv. Aber von Außenstehenden, sogar von Ärzten, mussten Sie sich teils ganz schön üble Sprüche anhören …

Was betroffene Frauen leider immer wieder hören, “Nehmen Sie ab und treiben sie Sport.” Das war’s. Bislang gibt es zwei Therapieformen, die ebenso unterschiedlich sind wie die Sicht der Krankenkassen und ihre Erstattungen. Zum Einsatz können die konservative Therapie, d. h. Kompressionsstümpfe und Lymphdrainage oder die operative Therapie kommen. Nun ja, das Leben mit Kompressionsstrümpfen habe ich abgewählt.

Und nicht nur das, Sie haben sich obendrein noch einem der härtesten Rennen der Welt gestellt. Was hat es mit dem Sahara Race in Namibia auf sich?

Das Sahara Race, welches ursprünglich in Ägypten stattfand, aus Sicherheitsgründen aber nach Namibia verlegt wurde, ist ein 250 Kilometer langer Etappenlauf des weltweit größten Wüstenlaufveranstalters 4deserts. In sechs Tagesetappen laufen Sportler aus bis zu 40 Ländern durch die Namib Wüste. Das heißt, jeden Tag müssen knapp 40 Kilometern und eine lange Etappe mit 80 Kilometern bei Temperaturen bis zu 45 Grad zurückgelegt werden. Wir leben eine Woche mit Fremden in Zelten in Camps und laufen in Selbstversorgung.

Was heißt das – Selbstversorgung?

Neben Essen für eine Woche tragen wir auch Isomatte, Schlafsack, warme Kleidung für die Nacht, jede Menge Pflichtequipment wie Signalpfeife, Taschenmesser, Stirnlampe, Blasenpflaster, Tapes, Desinfektionsmittel, Medikamente und einiges mehr im Rucksack bei uns. Nur frisches Wasser bekommen wir im Camp und alle zehn Kilometer an den Checkpoints an der Laufstrecke gestellt.

Wenn man das hört, fragt man sich sofort: Warum haben Sie diese Strapazen auf sich genommen? Warum wollten Sie mit Ihrem Handicap ausgerechnet durch die Wüste rennen?

Im ersten Moment hört es sich nach Strapazen an, aber dieser Lauf hatte für mich einen enormen Mehrwert in meinem Leben. Bevor ich mich zur Teilnahme entschied, las ich oft Rennberichte anderer Läufer. Das faszinierte mich, mit welcher Glückseligkeit sie zurückgekehrt sind. Ich bin ein eher schüchterner Mensch und habe mir oft Dinge nicht zugetraut, für die ich aber gedanklich brannte. Fakt für mich war, ich laufe gern, ich liebe die Stille und Einsamkeit der Wüsten und ich wollte wissen, wie das ist mit wildfremden Menschen im Zelt auf ein Minimum von Sachen reduziert, eine Woche zu leben und zu laufen.

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Kein Handy, kein Laptop …

… aber auch keine Alltagsverpflichtungen, keine Alltagsprobleme, nur DU selbst! Laufen, Essen und Schlafen Tag für Tag. Wie verkraftet es mein Körper jeden Tag mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken solche Distanzen bei Hitze und Sand zurück zu legen, mit wenig Nahrung und ebenso wenig Schlaf? Wie ist das mit der Angst, wenn ich nachts allein durch die Wildnis laufe? Das wollte ich für mich herausfinden, auch mit Handicap. Wer sagt mir, dass ich aufgrund meiner Krankheit nicht laufen kann? Klar, fällt es mir schwerer, aber das ist kein Grund zu sagen “Das geht nicht!”

Sie waren völlig untrainiert, haben also praktisch bei Null angefangen. Wie sahen Ihre ersten Lauftrainings aus?

Hoch motiviert. Das Laufen klappte erstaunlich gut, natürlich war ich recht langsam unterwegs, merkte aber schnell, dass ich in dem Tempo einige Kilometer am Stück durchhalte. Nach sechs Kilometern endete mein erster Lauf, ich war total platt, aber fühlte mich fantastisch. Mir war sofort klar, das will ich weiter machen.

Sie haben sich dann schon nach Ihren ersten drei oder vier Trainingseinheiten für den 10-Kilometer-Lauf beim Leipzig-Marathon angemeldet. Würden Sie widersprechen, wenn man Ihnen vorhielte, dass Sie ein bisschen verrückt sind?

(Antje Wensel lacht.) Sind wir das nicht alle ein bisschen?

Was waren die entscheidenden Momente bei diesem ersten Lauf – nach wohlgemerkt erst zwei Wochen Training?

Es begann mit der Nervosität am Start. Die ersten Zweifel kamen auf, ob ich die Strecke wirklich schaffe. In Erinnerung geblieben ist mir auch, dass ich viel zu schnell losgelaufen und vor Luft japsend fast kollabiert bin. Und dann kam sie, beim Zieleinlauf, die Gänsehaut am ganzen Körper und das Dauergrinsen. Mit der Medaille um den Hals bin ich sogar ins Bett gegangen.

Der Muskelkater danach war …?

Die Hölle. Ich wusste nicht, an welchen Körperstellen man tatsächlich Muskelkater haben kann.

Was Sie geleistet haben, ist stark. Ehrlichkeitshalber muss man aber sagen, dass Sie nicht nur positives Feedback bekommen haben. Von den Veranstaltern der ersten Rennen, an denen Sie teilnahmen, hörten Sie mitunter Sätze wie: “So lange haben wir noch nie warten müssen!” Wie haben Sie das verarbeitet?

Im ersten Moment habe ich solche Kommentare einfach weg gelacht, stark sein, nichts anmerken lassen. Im Inneren tat mir das sehr weh und ich wusste natürlich, dass der Grund für mein langsames Tempo mein Körper ist. Aber jeder hat doch Respekt für seine Leistung verdient, ob dünn, dick, groß oder klein. Fairerweise muss ich sagen, dass sich der Veranstalter wenige Wochen später, bei einer anderen Laufveranstaltung dafür entschuldigt hat. Es sei nicht so gemeint gewesen. Und ich bin nicht nachtragend.

Nun ist es von einem 10-Kilometerlauf zum Sahara Race mit seinen 250 Kilometern über 4.500 Höhenmeter und sechs Etappen sowie mit einem Rucksack auf dem Rücken noch ein weiter Weg. Was waren die größten Schwierigkeiten während des Rennens?

Jeden Tag früh morgens acht Uhr wieder mit gepackten Rucksack und schweren Beinen vom Vortag an der Startlinie zu stehen. Von Tag zu Tag gibt es mehr Probleme mit dem Rücken, den Füßen, hauptsächlich Blasen, die von unseren Ärzten im Camp versorgt wurden.
Die Temperaturunterschiede von bis zu 45 Grad am Tag und 10 Grad in der Nacht waren gewaltig und auf der 80 Kilometer langen Etappe mussten wir uns zusätzlich einem 50 km/h schweren Wind entgegenstemmen. Das Laufen im Sand macht das Ganze dann noch etwas schwieriger. Bei der Dünenetappe, als es gigantische Dünenkäme hoch und runterging, hatte ich das Gefühl einen Schritt vorwärts und drei zurück zu laufen.

Sand, Wind und Temperaturen von 45 Grad. Hat man da nicht irgendwann einfach keine Lust mehr?

Ja, hat man. Das sind Krisen, die jeder in einem Rennen hat. Ich weiß aber, dass diese kommen und gehen.

Was für Motivationstricks wenden Sie an?

Ich habe ganz oft Bilder in meinem Kopf. Das kann das Überqueren der Ziellinie sein, oder Menschen, die mir am Herzen liegen. Wenn ich zu Hause für Namibia trainierte, manchmal stundenlang allein im Wald unterwegs war, spielte sich ein ganzer Film in meinem Kopf ab. In Namibia, wenn ich dann auf dieser nicht enden wollenden Düne stand, keine Kraft mehr hatte, um nur einen Schritt weiter zu gehen, erinnerte ich mich an diesen Film und es ging weiter.

Sich also Bilder aus der Vergangenheit in Erinnerung rufen. Was kann man noch machen?

Man darf die bevorstehenden 40 Tageskilometer nicht als Ganzes sehen – ich habe mir sie immer in kleinere Etappen gedanklich aufgeteilt, meist in 10 Kilometer. Das war zum damaligen Zeitpunkt auch meine Laufstrecke zur Arbeit. Wenn ich nach 30 Kilometern in einer Krise steckte, dann sagte ich mir “Hey, es sind nur 10 Kilometer, also einmal auf Arbeit laufen.” Basta. An die 30 Kilometer zuvor verschwendete ich keinen Gedanken mehr. Manchmal hilft auch Musik. Sie lenkte mich auf einem Teilstück der Nachtetappe von meinen schmerzenden Füßen ab, brachte mich sogar so weit, dass ich 10 Kilometer das Gefühl hatte zu schweben. Ich befand mich für kurze Zeit in einem “Runners High”. Der Körper ist so viel mehr imstande zu leisten, als der Geist es zu glauben vermag. Mir war ganz bewusst, dass der Kopf den Großteil eines solchen Rennens ausmacht und Krisen überstehen lässt.

Was meinen Sie: Was waren die Hauptgründe, dass Ihnen dieser Kraftakt gelungen ist?

Ganz klar Willensstärke und gute Vorbereitung. In den letzten Wochen vor meinem Abflug nach Windhuk habe ich bis zu 20 Stunden pro Woche trainiert. Ich wusste genau, was für mich zu tun war, um dieses Rennen nicht nur irgendwie und halbtot, sondern unbeschadet und mit einem Lächeln zu beenden. Familie und Freunde glaubten an mich, das hat mich zusätzlich motiviert.

Ralf und Antje Wensel

© Antje Wensel

Welche Rolle spielt ihr Lebensgefährte in Ihrer Läuferinnenkarriere?

Ralf war bereits Läufer, als wir uns kennenlernten. Hatte aber für einige Jahre pausiert, als er auf die afrikanische Wüsteninsel Boavista auswanderte. Erst als er wieder nach Deutschland zurückkam, entdeckte er seine alte Leidenschaft neu. Er nahm mich mit zum Marathon “Deutsche Weinstraße”. Als Zuschauerin fand ich mich in einer Welt wieder, die ich unbedingt selbst als Läuferin erleben wollte. So schnürte ich wenige Tage später zum ersten Mal die Laufschuhe und Ralf begleitete mich auf meinen ersten Kilometern. Im Laufen habe ich meinen ganz eigenen Weg gefunden und stecke mir meine persönlichen Ziele, aber dennoch nehmen wir an einigen Laufveranstaltungen gemeinsam teil. In Namibia lief Ralf selbst nicht mit, unterstützte aber die Crew vor Ort als Volunteer.

Aber es war noch ein zweiter Mann wichtig für Ihren Erfolg: Rafael Fuchsgruber. Welche Rolle kommt ihm zu?

Ralf hatte ein Buch von so einem Typen – Rafael Fuchsgruber – der durch Wüsten läuft. Dieses Buch las ich, als ich mich gerade im Urlaub in der Wüste befand. Ich war fasziniert von Rafaels Geschichte und seinen unglaublichen Leistungen. Wenig später trafen wir uns persönlich. Zu diesem Zeitpunkt bereitete ich mich gerade auf meinen ersten Marathon vor, war also noch weit entfernt von Wüste und Ultralaufen. Irgendwie ging dann aber alles ziemlich schnell. Rafael gründete den Little Desert Runners Club, einen Club für Menschen, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als durch die Wüste zu laufen und ich schloss mich an. Rafael half während der ganzen Vorbereitungszeit bei Training, Equipment, Ernährung, verknüpfte mich mit seinem Doc und half, wo immer es ging. In Namibia war er die helfende Hand für uns “Rookies”. Mit der Zeit ist eine wunderbare Freundschaft entstanden.

Was ist Rafael Fuchsgruber für ein Mensch?

Ein harter Hund, was das Anpacken von eigenen Problemen und Erreichen von Zielen betrifft; mit einem liebevollen Herzen, wenn es darum geht, für andere da zu sein und sie beim Erreichen derer Ziele zu unterstützen. Er ist ein neugieriger Mensch, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Meist ist er mit vielen Dingen zeitgleich beschäftigt, strahlt jedoch eine enorme Ruhe aus. Ich schätze seine direkte und ehrliche Art. Für viele ist er ein Vorbild.

Kann man letztlich sagen, dass er es war, der Ihnen das verrückte Ziel gegeben hat, das Sie brauchten, um all die Strapazen durchzustehen?

Er war die Initialzündung und hat mir die nötige Sicherheit gegeben, mich auf das Abenteuer Namibia einzulassen. Er hat an mich geglaubt, von Anfang an.

Muss man sich ganz generell im Leben verrückte Ziele setzen, um glücklich zu werden?

Ich glaube nicht, dass man das MUSS, aber man kann. Mich hat der Lauf in Namibia sehr glücklich gemacht. Ich habe Menschen kennengelernt, die mir in meinem normalen Leben nie über den Weg gelaufen wären. Es sind wunderbare Freundschaften entstanden. Manche Dinge, die passieren, sehe ich lockerer. Man macht sich viele Probleme im Alltag, die gar keine sind. Wenn Dir auf einer 80 Kilometer langen Etappe das Wasser ausgeht, dann weißt Du, was wirklich Probleme sind.

Lipödem bei Antje Wensel

© www.4deserts.com

Wurden Sie als Jugendliche gemobbt?

Zum Glück nicht, jedenfalls nicht von meinem Umfeld, Freunden oder Klassenkameraden.

Haben Sie einen Tipp für Teenager, die sich in Ihrem Körper unwohl fühlen?

Manchmal tut man vielleicht gewisse Dinge nicht, weil man Angst davor hat, was andere sagen. Das ist schade, wenn das Herz für eine Sache brennt. Ich war schon immer eine Wasserratte, traute mich aber irgendwann nicht mehr ins Schwimmbad. Hätte ich es getan, dann wäre das gut für mein Selbstvertrauen gewesen. So erlebte ich es mit dem Laufen. Ich habe mich getraut, egal was andere sagten, bekam dadurch mehr Selbstbewusstsein und bin glücklicher.

Im vierten Kapitel “Mein Körper – ein Buch mit sieben Siegeln” erzählen Sie von Ihren Versuchen abzunehmen, ehe Sie von Ihrer Krankheit wussten. Wie war das?

Ein kräftezehrender Kampf, mal himmelhochjauchzend, weil ein Kilogramm purzelte, dann wieder zu Tode betrübt, weil die Waage zwei Kilo mehr zeigte. In meiner frühen Jugend begann ich mit den ersten Diäten und Sport. Zwischendurch resignierte ich wieder und wieder. Bis ich irgendwann die Kraft fand und einen weiteren Versuch wagte. Tendenziell nahm ich an Gewicht jedoch weiter zu. Erst im Februar 2017 ließ ich mich bei einem Gefäßspezialisten untersuchen. Damit hatte mein Leiden einen Namen: Lipödem.

Eine Weile lang gehörten Sie als Teen der Gothic-Szene an. Eine andere Art von Extrem. Können Sie sich erklären, was das ist – mit Ihnen und den Extremen? Geht es darum, sich besser zu spüren?

Vielleicht sucht man sich das Extrem zu seiner eigenen Person, so eine Art Ausbrechen. Da ich selbst sehr ruhig, unauffällig, bodenständig und vorsichtig bin, ist es doch manchmal an der Zeit sein Herzrasen über dem Normallimit zu spüren.

Was ist Ihr Tipp für ein glückliches Leben?

Das tun, was man von Herzen möchte, auch wenn man Zweifel oder Ängste hat. An sich selbst glauben und sich nicht von anderen davon beirren oder vom Weg abbringen lassen! Du kannst, wenn Du willst!

Und wie geht’s jetzt weiter?

Im Moment kümmere ich mich um meine Gesundheit, da ich mich für den langen schwierigen Weg der Operationen entschieden habe. Die ersten liegen hinter mir. Es ist eine Zeit, die mit vielen Schmerzen verbunden ist, aber ich weiß, wofür ich es tue. Ich möchte wieder Laufen, den Sand unter meinen Füßen spüren; und wenn es klappt, dann bin ich Ende Juli 2018 erneut mit dem Little Desert Runners Club unterwegs, in der Mongolei, 250 Kilometer durch die Wüste Gobi.

ISBN 978-3-667-11268-2

160 Seiten

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Jörg Steinleitner

Geboren 1971, studierte Jörg Steinleitner Jura, Germanistik und Geschichte in München und Augsburg und absolvierte die Journalistenschule. Er veröffentlichte rund 25 Bücher für Kinder und Erwachsene. Steinleitner ist seit 2016 Chefredakteur von BUCHSZENE.DE und lebt mit Frau und drei Kindern am Riegsee.

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