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ISBN 978-3-218-01361-1

208 Seiten

€ 24,00

Wir brauchen eine feministischere Zukunft, fordern die Autorinnen von „Global Female Future“ und liefern eine Menge Anregungen, wie dies erreicht werden kann.

„Global Female Future“ dokumentiert feministische Aktivitäten auf der ganzen Welt

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Titelbild Global Female Future

Wie können Frauen weltweit an Einfluss gewinnen?

Wie kann man die Gegenwart verändern, damit Frauen in Politik, Wirtschaft und dem sozialen Leben nicht den Kürzeren ziehen? Wie verhindert man sexuelle Gewalt? Und wie organisieren sich Frauen in Widerstandsgruppen? Diese und viele andere wichtige Fragen beantworten in dem Buch „Global Female Future“ diverse Stimmen aus der ganzen Welt. Von Lateinamerika über Afrika und Europa bis nach Asien reichen die zahlreichen Beträge über Ökologie, Ökonomie und Gleichberechtigung.

Von Migration und Streiks, einem Modeprojekt und Egg-Freezing

Die Feministinnen und Aktivistinnen haben sich schon vor Jahrzehnten mit diesen Themen beschäftigt und berichten nun über ihre Erfahrungen und analysieren, wie es Frauen in den verschiedenen Lebensbereichen ergeht. Während den Lockdowns leisteten Frauen überdurchschnittlich viel Care-Arbeit – zusätzlich zu ihrer eigentlichen Arbeit. Es gibt eine Migration von Frauen aus den Oststaaten, die sich um fremde Menschen und ihre eigene Familie kümmern. In Lateinamerika werden Streiks und Proteste von Frauen organisiert und in Nigeria verhilft das Modeprojekt Joadre Frauen zu finanzieller Unabhängigkeit. Auch über das kontrovers diskutierte Thema der Reproduktionspolitik mit Leihmutterschaften und dem Egg-Freezing wird geschrieben.

Rassismus und Sexismus verhindern weibliche Unabhängigkeit

„Global Female Future“ ist ein ausgefallenes Buch über Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen und Regionen. Es wird aufgezeigt, wie viel Frauen für die Gesellschaft vollbringen und wo sie überall tätig sind. So wird über die bi- und transnationalen Migrantinnen im Pflegesektor berichtet, was viele noch unbekannt sein dürfte, obwohl dieses Geschäft schon seit geraumer Zeit läuft. Rassismus und Sexismus verhindern, dass Frauen die Möglichkeit bekommen, ein finanziell unabhängiges Lebens führen. In Chile und Kolumbien demonstrieren Frauen dafür, dass sexuelle Straftäter angemessen bestraft werden und fordern ihre Regierungen auf, etwas gegen diese Ungerechtigkeiten zu unternehmen.

„Global Female Future“ fordert eine feministischere Zukunft

Neben Berichten und informativen Texten beinhaltet das Buch auch Interviews mit bekannten Aktivistinnen, einem Gedicht und einer Erzählung über Zwangsheirat. Die Autorinnen schreiben über ihre eigenen Erlebnisse und geben Rat, wie junge Frauen sich für Anliegen stark machen können. Dabei wird auch das Internet als wichtiges Hilfsmittel benannt, um sich international noch stärker zu vernetzen und globale Lösungen zu finden. Die Zukunft muss feministischer gestaltet werden, denn im Moment hat noch längst nicht jede Frau auf der Welt die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen.

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ISBN 978-3-218-01361-1

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/johanna-wimmer/" target="_self">Johanna Wimmer</a>

Johanna Wimmer

Geboren 2005 in Starnberg, interessiert sich Johanna Wimmer für Literatur und internationale Politik. 2020 veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in der Anthologie „Das wird man jawohl noch sagen dürfen“. In ihrem Literaturkanon müssten Brantenbergs „Die Töchter Egalias“ und Süßkinds „Der Kontrabaß“ zu finden sein.

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