Yoko

ISBN 978-3-8052-0109-4

333 Seiten

€ 23,00

eBook: € 13,99

„Yoko“: Rachsüchtig, spannend und emotional. Stephanie Pointners Rezension zum neuen Thriller von Bernhard Aichner. Gänsehaut garantiert!

„Yoko“: Rache, Vergeltung und ein Kampf ums Überleben

Yoko – Rezension

Yokos perfektes Leben gerät aus den Fugen

Yokos Leben ist perfekt. Seit dem Tod ihres alleinerziehenden und pflegebedürftigen Vaters hat Yoko ihr Leben umgekrempelt. Die alte Metzgerei hat sie aufgegeben und nun ist sie selbstständig und erfolgreich in der Herstellung von Glückskeksen. Zudem hat sie in Maren die große Liebe gefunden. Doch von einem Moment auf den anderen zerbricht dieses Glück.

Eine mutige Entscheidung mit dramatischen Folgen

Als Yoko Zeugin wird, wie zwei Männer einen Hund misshandeln, greift sie ein. Doch die Männer rächen sich brutal: Sie töten den Hund, entführen Yoko, vergewaltigen sie und zünden ihr Auto an. Aus Angst und Ohnmacht wendet sich Yoko nicht an die Polizei. Die Erinnerung an dieses traumatische Erlebnis weckt zudem verdrängte Erlebnisse aus ihrer Kindheit. Yoko beschließt, nicht länger das Opfer zu sein, und schwört Rache.

Ein Kampf gegen die Chinesenmafia

Yokos Rachefeldzug führt sie in die Welt der Chinesenmafia. Sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich und ihre Liebsten begibt. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.

Bernhard Aichner at his best!

„Yoko“ ist ein atemberaubender Thriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich muss gestehen, dass mich seit „Totenfrau“ kein Thriller von Bernhard Aichner mehr so richtig begeistern konnte. Aber mit „Yoko“ hat er einen Volltreffer gelandet! Er versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leserinnen und Lesern mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und musste mit Yoko mitfiebern und mitleiden, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe!

Immer wieder schafft es Bernhard Aichner die Handlung in eine neue und unvorhersehbare Richtung zu lenken und damit die Spannung schier ins Unermessliche zu steigern. Auch das Ende kam mit jeder Menge Action, einem unerwarteten Knall und bietet einen richtigen WOW-Effekt.

Eine facettenreiche Protagonistin

Yoko ist eine starke und komplexe Frauenfigur, die mir sofort sympathisch war. Ihre Entwicklung von der liebenswürdigen pflegenden Tochter über die Verzweiflung und den Schmerz bis hin zur rachsüchtigen Mörderin ist authentisch und glaubwürdig dargestellt.

Intensiv und berührend

Bernhard Aichners Schreibstil ist wirklich sehr eigen, allen voran seine Art der Dialoge. Hier sind bei mir noch nie große Emotionen angekommen. Nicht so im aktuellen Buch. Ich konnte in den Dialogen erstmals die Gefühle, den Schmerz und die Verzweiflung miterleben.

Ein Thriller, der unter die Haut geht

„Yoko“ ist ein Pageturner, der mich nicht nur gefesselt, sondern auch emotional berührt hat. Bernhard Aichner hat einen Thriller geschaffen, der lange nachwirkt. Absolute Leseempfehlung!

Habt ihr „Yoko“ schon gelesen? Wie fandet ihr den Thriller? Schreibt es in die Kommentare!

ISBN 978-3-8052-0109-4

333 Seiten

€ 23,00

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<a href="https://buchszene.de/redakteur/stephanie-pointner/" target="_self">Stephanie Pointner</a>

Stephanie Pointner

Geboren 1992 in Traunstein, zog Stephanie Pointner nach dem Abitur nach Innsbruck, studierte und arbeitet seit 2014 als Sozialarbeiterin in der Behindertenhilfe. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Partner und ihrer gemeinsamen Tochter in Tirol. Stephanie Pointner mag Sport, die Berge und natürlich: Bücher!

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