Sally steht vor einer schwierigen Frage: Wie wird sie die Leiche ihres Mannes los?
Wie werde ich seine Leiche los – in 14 Tagen? Diese Frage stellt sich Sally, als sie mit der blutbeschmierten, gusseisernen Pfanne vor der Leiche ihres Ehemanns steht. Ihn zu erschlagen, hatte sie nicht geplant. Eigentlich sollte sie jetzt die Polizei rufen. Eigentlich. Doch stattdessen genehmigt sie sich erst einmal ein schönes Stück Kuchen und lässt sich ein Schaumbad ein. Und dann kommt Sally auf eine interessante Idee: Sie gründet eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art – den Club der heimlichen Witwen!
Samira bereitet für ihren Mann ein letztes Abendmahl mit mörderischen Zutaten vor
Die erste Teilnehmerin ist die ehemalige Krankenschwester Ruth, deren Mann von Tag zu Tag gewalttätiger wird. Ein paar Häuser weiter bereitet Samira für ihren Mann ein letztes Abendmahl mit mörderischen Zutaten vor. Das letzte Mitglied des Clubs ist Janey, die mit zweiundvierzig gerade ihr erstes Kind bekommen hat. Es schien wie ein wahrgewordener Traum, aber die Misshandlungen durch ihren Mann begannen schon während der Schwangerschaft und eskalierten nach der Geburt.
Die tyrannischen Männer müssen weg – und zwar am besten tot
Eines steht für alle vier Frauen fest: Die Männer müssen weg. Und zwar tot, auf keinen Fall lebendig! Niemand darf davon etwas mitbekommen. Doch was sich in der Theorie unkompliziert anhört, wird zum kniffligen Verbrecherinnenspiel: Die heimlichen Witwen müssen Begegnungen mit Klempnern, gestressten Chefs, neugierigen Nachbarn und hungrigen Füchsen überstehen, während sie einen Plan ausarbeiten, um ihre Ehemänner für immer loszuwerden.
Alexia Casale lässt ihre Heldinnen aufblühen und alte Freuden wiederentdecken
Auf dem Weg zur Freiheit entdecken Sally, Ruth, Samira und Janey gemeinsam alte Freuden wieder und widmen sich neuen Leidenschaften in Beruf und Leben. Freundschaft und Lachen sind wirklich die beste Medizin – und mit einem Mord davonzukommen auch.
„Ein Mann zum Vergraben“ ist witzig, warmherzig und wunderbar schräg
Mit „Ein Mann zum Vergraben“ gießt Alexia Casale eine herrlich schräge Idee in einen unterhaltsamen und warmherzigen Kriminalroman. Die Story ist witzig und transportiert mit einem Augenzwinkern auch eine wichtige Botschaft: Frau muss sich nicht alles bieten lassen. Und wenn der Club der heimlichen Witwen zusammenhält, verlieren auch tödliche Maßnahmen ihren Schrecken. Aber kommen Sally, Ruth, Samira und Janey wirklich ungeschoren davon?