Wenn du Angst hast oder traurig bist, musst du mit dem Meer atmen
Ihr mitreißender Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ bewegte Leserschaft und Kritik gleichermaßen. Nun fesselt uns Trude Teige mit einer neuen Geschichte. Im Mittelpunkt steht Juni, die Enkelin des Großvaters Konrad aus „Als Großmutter im Regen“ tanzte: „Egal, ob es stürmt oder ganz ruhig ist, die Wellen treffen das Land immer im gleichen Rhythmus. Und wenn du Angst hast oder traurig bist, musst du mit dem Meer atmen“, sagt Opa Konrad.
Trude Teige entführt uns mit ihrem Roman tief in die Vergangenheit
Der Großvater war immer der Fels in der Brandung für die junge Juni. Doch nie hat er von dem Ort gesprochen, der ihn am meisten prägte. Erst jetzt erfährt sie, wo ihr Großvater gelernt hat, mit den Wellen zu atmen. Dafür nimmt uns Trude Teige tief mit in die Vergangenheit, zurück ins Jahr 1943.
Überleben für die Liebe – und eine so bange wie existentielle Frage
Das Handelsschiff der Brüder Konrad und Sverre wird im Indischen Ozean angegriffen. Im Krankenhaus verliebt sich Konrad in die Krankenschwester Sigrid. Doch ihr Glück ist bedroht: Getrennt geraten sie in Gefangenschaft und eine bange Frage umweht fortan ihre Existenz: Welche Zukunft wartet auf sie hinter dem Meer?
Absolute Leseempfehlung für „Und Großvater atmete mit den Wellen“
Trude Teige zeigt, wie wir leben und lieben können, auch wenn die Zeiten dunkel sind, was wahre Menschlichkeit bedeutet und wie uns die Vergangenheit prägt bis in die nächsten Generationen. Nach Auffassung ihrer Fans übertrifft sich die norwegische Autorin mit diesem Werk über ein unbekanntes Stück Geschichte noch einmal selbst. Diesem Urteil schließen wir uns ohne Einschränkungen an: absolute Leseempfehlung!