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Es liest sich wie der Stoff für einen Roman. Doch es ist eine wahre Geschichte, die das Leben schrieb.

Ein Herzensprojekt aus Liebe zur Lyrik

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Meiner lieben Frau Weihnachten 1946

Ein im Zweiten Weltkrieg versehrter Berliner Rechtsanwalt flieht mit seiner Familie kurz vor Kriegsende aus einem Dorf im heutigen Polen und findet Unterschlupf in einem unterfränkischen Kloster. Er verliert seinen gesamten Besitz und sitzt im Rollstuhl – doch „trotz materieller Armut war er geistig ein reicher Mann“, wie sein Urenkel Leon Mächler auf Kickstarter schreibt. Der Münchner Abiturient hat auf der Plattform für kreative Projekte eine Kampagne gegen das Vergessen gestartet: Ende 1946 erwarb sein Urgroßvater von seinem allerletzten Geld ein blanko Kontobuch und schrieb in dieses sämtliche Gedichte, die er auswendig konnte. Unter den 151 Gedichten finden sich Klassiker von Goethe oder Eichendorff, unbekanntere sowie selbst verfasste Lyrik. Diese handgeschriebene Sammlung schenkte er seiner „lieben Frau“ zu Weihnachten.
70 Jahre später befindet sich das Buch im Besitz des Urenkels – zusammen mit einem weiteren, in das sein Urgroßvater später nochmals alle sorgfältigabgetippten Gedichte übertrug. „Ich bin ein großer Freund von Lyrik und sehr begeistert von diesem Geschenk meines Urgroßvaters“, schreibt der Achtzehnjährige. „Mein Wunsch ist es, diesem Geschenk wieder Leben einzuhauchen.“ Mithilfe eines Startkapitals von 500 Euro möchte Leon Mächler diese einzigartige Sammlung im Selbstverlag veröffentlichen. Den Betrag hat er bereits zusammen. Wir finden, diese außergewöhnliche Initiative hat noch mehr Unterstützung verdient: Sichern Sie sich jetzt für nur 5 Euro ein e-Book, für 20 Euro eine gedruckte Fassung oder gleich beides!

Sie wollen mehr wissen oder mitmachen? Hier geht’s zum Projekt Meiner lieben Frau – Weihnachten 1946

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