Leo Sailer erbt ein altes Grand Hotel in den bayerischen Bergen
Geld oder Liebe? Original oder Fälschung? Wandel oder Tradition? Gipfelstürmerei oder Höhenangst? Um all dies und noch viel mehr geht es in dieser so turbulenten wie romantischen Krimi-Komödie: Leo Sailer erbt ein marodes Grand Hotel am Kochelsee. Er will den alten Kasten, den sein Urgroßvater vor über 100 ¬Jahren gebaut hat, unter allen Umständen retten, ganz im Gegensatz zu der jungen Managerin Julia Dehne, die das verfallene Gebäude eher als „die perfekte Kulisse für einen altmodischen Horrorfilm sieht: „So zwischen ‚Psycho‘, ‚The Shining‘ und ‚Grand Budapest Hotel‘“, wie sie es formuliert.
Ist der Kandinsky echt? Und wie gefährlich ist dieses Kunsträuber-Pärchen?
Als ein verschollenes Meisterwerk von Kandinsky auftaucht, sieht dies im ersten Augenblick nach der Rettungschance aus, stattdessen gehen damit die Probleme erst richtig los: Handelt es sich um ein verschollenes echtes Kunstwerk oder um eine astreine Fälschung? Als wäre die Antwort auf diese Frage nicht schon kompliziert genug, treten plötzlich ein durchgeknallter, geldgeiler Galerist und ein skrupelloses, schwules Kunsträuber-Pärchen auf den Plan. Zudem mischen in dem köstlichen Tohuwabohu ein windiger Wiener Immobilienhai und ein schockverliebter Italiener mit.
„Die Farbe der Sterne“ ist eine Krimi-Komödie über die Jagd nach Geld und Glück
Unversehens geraten Leo und Julia in einen Strudel emotionaler, krimineller und heiterer Verwicklungen, in die Klein- und Großkriminelle, eine hoffnungslos überforderte Polizei sowie ein intellektueller Marder entscheidend hineinfunken. Letzterer verfolgt die Jagd nach Geld und Glück sowie das Paarungsverhalten dieser seltsamen Gruppe Menschen mit geradezu wissenschaftlichem Interesse. Ob es gut ist, dass er gelegentlich in die Handlung eingreift und Schicksal spielt? Und wer steht am Ende dieser fulminanten Krimi-Komödie als Gewinner da?
Curtis Briggs‘ und Stefan Lukschys Roman ist herrlich verrückt und gehört verfilmt
„Die Farbe der Sterne“ ist eine wunderbare Mischung aus Kriminalroman, romantischer Liebesgeschichte und Comedy. Die Geschichte ist stilsicher erzählt und lustig und spannend gleichermaßen. Ihre beiden Schöpfer sind zwei Großkaliber der Unterhaltungskunst: Curtis Briggs ist ein Multitalent, er arbeitete u.a. mit Sting, Joe Cocker und Roy Lichtenstein zusammen. Stefan Lukschy gewann den Bundesfilmpreis und war langjähriger künstlerischer Wegbegleiter von Loriot. Am Ende der Lektüre von „Die Farbe der Sterne“ hat man nur einen Gedanken im Kopf: Diese herrlich verrückte, und dabei so raffinierte wie intelligente Geschichte gehört verfilmt.
Wir gratulieren!
Das Adventskalender-Gewinnspiel ist beendet. Wer gewonnen hat:
Stefanie Oehme
Daniel Weber
Jürgen Schaab
Monja Dirksen-Schlachter
Josephin Lehnert
Britta Bergmanis
Annicke Mattersteig
Marie Eden
Dominik Turk
Nico Fellinger
Maria Austermann
Margarita Kreutzberg
Elma Latifi
Taneshia Baines
Thomas Zemke
Rebekka Nottbrock
Carsten Junger
Silvia Buschmann
Marco Böhm
Nancy Müller
Ein marodes Hotel, ein kostbares Kunstwerk und jede Menge Ganoven. „Die Farbe der Sterne“ ist eine Screwball-Comedy mit einer Prise Romantik. Ihre Schöpfer Curtis Briggs und Stefan Lukschy im Interview.