Ein Spiegelwächter ist zornig – sie haben ihn verbannt
Zamir ist ein Spiegelwächter. Spiegelwächter leben bei ihren Spiegeln. Sie haben eine besondere Bindung zu ihren Spiegeln. Eine Bindung, die sie zu vielem befähigt. Sein Spiegel hat in seiner Höhle gestanden. Ein prächtiges Exemplar. Der Taranee-Spiegel. Größer und schöner als die anderen vier. Seine Verzierungen sind einzigartig. Er hat so viele Geschichten geschrieben. Doch nun ist er nicht mehr bei ihm. Weil sie Zamir in eine andere Höhle verbannt und seine Höhle versiegelt haben. Jedoch hat der Spiegel keine Funktion ohne seinen Spiegelwächter. Aber das hindert Zamir nicht daran, seinen Plan durchzuführen. Die Dunkelheit soll das wertvolle Licht von Eldrid, das die Spiegelwächter eigentlich bewahren, ersticken.
Annina Safran entwirft einen Kosmos voller magischer Figuren
Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, das ist die magische Welt der Saga von Eldrid, deren erster Band nun vorliegt. Annina Safrans Spiegelwächter-Epos zu lesen, bedeutet einzutauchen in einen Kosmos voll zauberischer Figuren und mit ganz eigenen Regeln: Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu erhalten, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen Schatten, und Zamir, den Schöpfer der Dunkelheit. Die 15-jährige Ludmilla, die einen Spiegel, der nach Eldrid führt, im Haus ihrer Großmutter entdeckt, wird zu Hilfe gerufen, um Godal einzufangen. Doch Zamir durchkreuzt die Pläne der Spiegelwächter und beschwört ein großes Unheil in Eldrid hervor. Der Kampf gegen die Dunkelheit beginnt. Ob die wissenshungrige und ziemlich impulsive Ludmilla ihre Mission durchführen wird können? Auf die Helden von Eldrid warten Geheimnisse, Prophezeiungen und gefährliche Abenteuer.