Das Rückenbuch für Faule

ISBN 978-3-432-11476-7

120 Seiten

€ 12,99

Sie haben Rückenschmerzen, wollen aber nicht trainieren? Dann ist Ulrich Kuhnts „Das Rückenbuch für Faule“ vielleicht die clevere Lösung für Ihr Problem.

Mit „Das Rückenbuch für Faule“ beseitigt Ulrich Kuhnt auch die Rückenschmerzen von Trainingsmuffeln

Die meisten Rückenschmerzen haben harmlose Ursachen – wir können also etwas tun

„Das Rückenbuch für Faule“ beginnt mit einer tröstlichen Nachricht: In den meisten Fällen haben Rückenschmerzen harmlose Ursachen. In 98 Prozent der Fälle liegen keine schwerwiegenden Erkrankungen des Rückens vor. 90 Prozent der Rückenschmerzen kommen plötzlich und lassen meistens schon nach einigen Tagen wieder nach. Auch dauern sie meist nicht länger als sechs Wochen. Soweit das Positive.

Wie gehen wir mit dem Problem chronischer Rückenschmerzen um?

Allerdings erklärt der Sportpädagoge und Leiter der Rückenschule Hannover, Ulrich Kuhnt, auch, dass zehn Prozent der Rückenschmerzen wiederkommen oder sogar zu unseren ständigen Begleitern werden: „Chronische Rückenschmerzen beeinträchtigen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ganz erheblich. So weit dürfen wir es nicht kommen lassen.“ Aber was können wir gegen unsere Rückenschmerzen denn tun?

Wir müssen den Rücken in Form bringen. Die Frage ist: Was heißt das?

Wir müssen den Rücken in Form bringen, so der Rückenexperte. Das bedeutet aber nicht, dass wir viele Muskeln brauchen. „Tatsächlich benötigt unser Rücken einen großen, bunten Blumenstrauß aus stärkenden Dingen.“ Ulrich Kuhnt meint damit vor allem Bewegung, Entspannung und Gelassenheit. Gekrönt werden diese Verhaltensweisen durch die Benutzung rückenfreundlicher Alltagsprodukte, wie zum Beispiel Stühle, Autositze, Schuhe oder Betten.

Viele Menschen haben keine Lust auf Training und Übungen

Das Problem ist, dass nur weniger als die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland die zweieinhalb Stunden an Ausdaueraktivitäten pro Woche schaffen, die von der WHO als gesund erachtet werden. Viele Menschen haben eben einfach keine Lust auf Sport, Training oder Übungen. Hier setzt Ulrich Kuhnt an: Statt Trainieren und Üben nutzen wir im Alltag möglichst viele Chancen für körperliche Aktivitäten, denen wir ohnehin schon nachgehen. Wer das Ganze kreativ angeht, muss nicht Trainieren. Wir können auch beim Einkaufen oder auf dem Arbeitsweg, bei der Hausarbeit oder bei der Ausübung unserer Hobbies wertvolle Reize für unser Bewegungssystem setzen.

Ulrich Kuhnt hat eine clevere Lösung für alle Trainingsmuffel

Es ist erstaunlich, welche einfachen Bewegungen für die Rückengesundheit Wunder wirken. So lädt Ulrich Kuhnt uns zum Beispiel ein, das Einkaufen zum Krafttraining zu nutzen: „Greifen Sie möglichst oft zu den Waren, die unten in den Regalen stehen.“ Das ist gut für die Beinmuskulatur. Oder: „Verzichten Sie beim Getränkeeinkauf auf die Verwendung eines Einkaufswagens. Tragen Sie die Kisten entweder vor dem Körper oder seitlich mit beiden Armen, wenn es zwei Getränkekisten sind. Benutzen Sie für den Einkauf einen Rucksack, dann können Sie mit den Gewichten sogar längere Gehstrecken zurücklegen.“

Wie „Das Rückenbuch für Faule“ uns nebenbei fit macht

„Das Rückenbuch für Faule“ liefert mannigfaltige Ideen, wie wir unseren Bewegungsapparat beanspruchen können, ohne gleich trainieren zu müssen. Ulrich Kuhnts Ideen sind kreativ und definitiv für Sportmuffel geeignet. Wer überhaupt keine Lust auf Rückentraining hat, aber etwas für seinen Rücken tun will, der bekommt viele Anregungen. Und macht wunderbar nebenbei seinen Rücken fit: beim Warten an der Ampel, beim Zähneputzen und bei der Gartenarbeit. Das Homeoffice-Special in Ulrich Kuhnts Buch zeigt zudem, wie man auch am Schreibtisch nie wieder Rückenschmerzen bekommt. „Das Rückenbuch für Faule“ ist einen Versuch wert.

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Thieme

ISBN 978-3-432-11476-7

120 Seiten

€ 12,99

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Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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