An Gründonnerstag kommt in Bayern etwas Einfaches auf den Tisch
Bayern ist ein Bundesland, dessen Bürger seine Traditionen mit besonderer Liebe und Intensität zelebrieren. Gerade an Ostern ist dies in vielerlei Hinsicht zu spüren und – was Küche und Backofen angeht – auch zu erschnuppern. So kommt in Bayern am Gründonnerstag gerne Grünes wie eine Kräutersuppe auf den Tisch. Der Tag erinnert an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern.
Fisch am Karfreitag, Backen am Karsamstag und sonntags etwas Besonderes
Am Karfreitag, dem Tag von Jesu Kreuzigung, isst man in vielen bayerischen Familien Fisch. Die kulinarische Palette reicht vom deftigen Kabeljau bis zu Forelle und Saibling, vom Zander bis zur Dorade. Der Karsamstag dient der Vorbereitung des Ostersonntags. In traditionellen bayerischen Familien duftet es im ganzen Haus nach verschiedenstem Gebäck. Vom Osterlamm aus Biskuitteig bis zum Osterzopf oder Osterbrot aus Hefeteig entstehen einfache, aber dafür umso leckerere Süßwaren. Ein besonderes Festessen erwartet die bayerischen Genießer am Ostersonntag: An diesem Festtag ist das Osterlamm – gerne als Braten zubereitet – das beliebteste Gericht.
Wieso das „Bayerische Kochbuch“ in jede Küche gehört
Die wichtigsten all dieser Feinschmeckereien finden sich im „Bayerischen Kochbuch“. Es ist das Kochbuch für alle, die die bayerische Küche lieben. Und zwar seit Generationen. Auch in seiner 56. Auflage bietet es alles, was das Kochen ausmacht: eine Fülle an Rezepten, Erklärungen zu Kochtechniken, Warenkunde, Einkauf, Vorratshaltung und gesunder Ernährung sowie viele erprobte Tipps und Tricks.
Maria Hofmann machte das Standardwerk allen zugänglich
Das „Bayerische Kochbuch“ ist ein echtes Standardwerk. Vor den 1930er Jahren vermittelte es jungen Frauen das Koch- und Küchenwissen, das sie brauchten, um nach ihrer Heirat im Haushalt bestehen zu können. Mit der Überarbeitung durch Maria Hofmann wurde das einstige Hauswirtschaftslehrbuch als „das Große Blaue“ jedem zugänglich.
Grundlegende Küchentechniken werden kompetent erklärt
In einer Zeit, in der immer mehr Menschen von Fertigprodukten wegkommen und möglichst viel selbst zubereiten möchten, ist dieses Kochbuch besonders wertvoll: Wie stellt man eigentlich eine Kraftbrühe oder eine leckere Sauce her? Wie kocht man Obst oder Gemüse ein? Welche Techniken der Haltbarmachung gibt es? All diese Fragen beantwortet das „Bayerische Kochbuch“ kompetent und in der genau richtigen Länge. Obendrein liefert es 1.700 Rezepte, mit denen man nicht nur an Ostern viele Menschen glücklich macht, sondern das ganze Jahr.
Rezepte aus dem Buch