Wir denken, es gäbe nur schlechte Nachrichten – das stimmt aber nicht!
Manchmal scheint es, als könne man sich der Masse an schlechten Nachrichten nicht mehr entziehen. Doch wer genau hinschaut, stellt fest, dass gute Nachrichten gar nicht so selten sind. Der Trickfilmer und Illustrator Martin Smatana hat es getan. Das Ergebnis seiner Beobachtungen überrascht: „Ich habe festgestellt, dass gute Nachrichten gar nicht so selten sind. Oft handelt es sich um kleine, unscheinbare Handlungen und Fakten, die am anderen Ende der Straße genauso gut zu finden sind wie am anderen Ende der Welt. Jeden Tag passiert sehr viel Gutes, das aber oft in der Masse der ‚großen‘ Ereignisse und der trockenen Berichte der Nachrichtenagenturen untergeht.“
Seine künstlerische Technik hat Martin Smatana beim Film verfeinert
Als die Covid-Pandemie Thema Nummer eins war, beschloss der prämierte Künstler deshalb Gute, das jeden Tag passiert, ins Rampenlicht zu rücken: Er sammelte wahre Meldungen aus den Medien und gestaltete dazu liebevolle Bilder mit ausrangierten Kleidungsstücken. Diese Technik hatte er bereits für seinen Trickfilm „The Kite“, der von den wichtigsten Dingen in unserem Leben handelt, verfeinert. Zunächst munterte Martin Smatana mit seinen guten Nachrichten und positiven Bildern während der Pandemie Woche für Woche nur seinen Freundeskreis auf.
„Ein Jahr voller guter Nachrichten“ ist durch und durch positiv
Als er sah, wie seine Geschichten die Stimmung der Freunde aufhellten, beschloss er, dem Ganzen einen größeren Rahmen zu geben: Aus 52 gesammelten Begebenheiten entstand so sein Werk „Ein Jahr voller guter Nachrichten“. Es ist ein Buch für alle, die den Blick auf das Positive lenken möchten und obendrein ein kreatives Geschenk.
2.000 Zimmerpflanzen in der Oper, Schulunterricht am Strand …
Tatsächlich gelingt es Martin Smatana mit diesem kleinen charmanten Büchlein zu veranschaulichen, dass das Gute allgegenwärtig ist – wir müssen nur hinsehen. Dann sehen wir es – zum Beispiel: die umfangreiche Bibliothek aus den Fundstücken eines Müllsammlers, den Opernsaal mit einem Publikum aus über 2.000 Zimmerpflanzen, das Erfolgsgame einer 81-jährige Selfmade-Programmiererin, den Schulunterricht am Strand oder einen Garten aus Düften.
Martin Smatana verrät auch, was hinter den Geschichten steckt
So liefert das Buch für jede Woche eine gute Nachricht aus der weiten Welt. Eine URL am Ende des Buchs führt zu den Nachrichtenquellen, um mehr über den Hintergrund der Geschichten und der beteiligten Personen zu erfahren. Martin Smatanas „Ein Jahr voller guter Nachrichten“ wird jedem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und das ist doch ein ziemlich tolles Ergebnis.