Sorry, No posts.
Sie gehen unter die Haut, bis jede Zelle vor Entsetzen vibriert. Frau Bluhm liest Barbara Wood, Douglas Preston, Lincoln Child, Chris Carter und Alex Delorean. Vier heiße Thriller-Buchempfehlungen!

Diese Thriller gehen unter die Haut – Frau Bluhm liest Barbara Wood, Douglas Preston, Chris Carter und Alex Delorean

Sorry, No posts.

Sie gehen unter die Haut – bis jede Zelle vor Entsetzen vibriert

Oftmals steht die Frage im Raum: Was unterscheidet Krimis und Thriller? Die Grenzen sind fließend, doch eines haben alle Thriller gemeinsam: Sie gehen unter die Haut, bis jede Zelle vor Entsetzen vibriert. Warum man sich das antut? Man fährt ja auch Achterbahn und verliebt sich das ein oder andere Mal in seinem Leben. Und wie jede Achterbahn und jeder Traumpartner, ist auch jeder Thriller anders. Vier Prachtexemplare ihrer Art, habe ich für euch herausgesucht.

Barbara Woods „Die sieben Dämonen“ – Mystik, Grusel, Erotik

Nun verbindet man den Namen „Barbara Wood“ nicht unbedingt mit großartigem Thrill, ist sie doch die ungekrönte Meisterin des Liebesdramas. Weit gefehlt! Madame Kitsch kann auch anders: In „Die sieben Dämonen“ nimmt sie uns mit zu einer Ausgrabung am Grab des berühmt berüchtigten Pharaos Echnaton. Protagonist Mark Davison wird als Ausgrabungsleiter mit seinem siebenköpfigen Team hineingezogen in einen atemberaubenden Thriller voller Mystik, Grusel und, ja, darf bei Mrs Wood nicht fehlen: Erotik. Und wir als Leser gleich mit. Ein zeitloses, gutes Stück Thrillerkunst. Immerhin fand besagte Expedition schon vor über 20 Jahren statt.

Die Pendergast-Trilogie – Agententhrill und Mythologie in New York

Bereits fünfzehnmal hat Agent Aloysius Pendergast ermittelt. Doch in dieser langen Serie des Autorenteam Douglas Preston und Lincoln Child befindet sich in der Mitte ein kleines Juwel: Eine thematisch in sich abgeschlossene Trilogie, die den „modernen Sherlock Holmes“ Pendergast an die Grenzen seiner Belastbarkeit führt. Eine ordentliche Portion Mythologie und Agententhrill kommen noch obendrauf und der Schauplatz New York ist auch nicht von schlechten Eltern. Hätten James Bond und Sherlock Holmes einen gemeinsamen Cousin, er würde Aloysius Pendergast heißen!

Chris Carters „Death Call“ – blutrünstig und psychologisch

Im achten Fall von Robert Hunter und seinem Partner Garcia nimmt uns Autor Chris Carter erneut mit in die Welt der UV Einheit – der Einheit, die die blutigsten aller Fälle in der Mordhauptstadt der USA, Los Angeles, untersucht. Schon lange zählt Carter zu den blutrünstigsten, aber auch vor allem psychologisch bestdurchdachtesten Thrillerautoren der Welt. Auch sein achtes Buch über die beiden sympathischen Ermittler steht den Vorgängern in nichts nach. Für alle Thrillerfans ein Muss.

Alex Deloreans „Hank Grave: Genesis“ – mein Thriller-Geheimtipp

Ein Geheimtipp ist das Debüt des Dortmunder Autors Alex Delorean: In seinem Sciene-Fiction Thriller „Hank Grave: Genesis“ pflanzt der Selfpublisher dem Leser einen Samstagabendblockbuster à la Akte X in den Kopf. Durch seine bildreiche Sprache und spannend verwickelte Handlung ist die Geschichte des Soldaten Hank Grave ein echtes Muss für alle Fans der spannenden Sciencefiction. Der Roman ist unglaublich gut durchdacht und das Beste: Fortsetzung folgt!

Sorry, No posts.
<a href="https://buchszene.de/redakteur/frau-bluhm/" target="_self">Frau Bluhm</a>

Frau Bluhm

Geboren 1984 in Aschaffenburg, studierte Katharina Bluhm Psychologie und arbeitet seither als Erzieherin. Sie liebt Bücher und Filme. Seit 2017 bewertet sie in ihrer Kolumne „Frau Bluhm liest“ für BUCHSZENE.DE mit Begeisterung, aber auch kritisch Bücher jeden Genres. Sie lebt mit ihrer Familie in Aschaffenburg.

Das könnte Sie auch interessieren: