Kai Lüftner erzählt von einer Häsin, die die Jäger jagt
Niedlich und kuschelig? Das war gestern! Kai Lüftner hat sich für sein neues Bilderbuch eine Hauptfigur ausgedacht, die mal ganz anders ist: „Hunderttausende Geschichten / weiß im Wald man zu berichten, / über die Häsin, von der man sagt, / dass nun sie die Jäger jagt …“
Hasenmädchen Jessi mag kein flauschiges Haustier mehr sein
Hasenmädchen Jessi hat ihr Dasein als flauschiges Haustier gründlich satt und haut ab. Wild und frei zieht sie durch den Wald, das einst rosafarbene Halsband ergraut, das Ohr geknickt, ein Zahn gebrochen. Als Raubhäsin Jessi macht sie die Gegend unsicher und lehrt selbst den Fuchs das Fürchten.
Das Wehrschein verfolgt einen kühnen Plan – ob der Jessi gefällt?
Doch als sie eines Tages ein Meer-, pardon, ein WEHR-Schwein aus den Fängen der Schlange rettet, bekommt Jessi auf einmal ungeahnte Probleme: Das tollpatschige Wehrschwein hat es sich nämlich in den Kopf gesetzt, dass Jessi ganz dringend einen Freund braucht. Auch wenn Jessi da ganz anderer Meinung ist …
„Jessi, die Raubhäsin“ ist ein lustig gereimtes Buch über Freundschaft
Kai Lüftner gelingt mit „Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)“ ein lustig gereimtes und kluges Buch über Freundschaft, die Kraft des Andersseins und die verborgene Wildheit, die in jedem von uns schlummert – ganz gleich wie niedlich und kuschelig man ist.
Passend zum Buch gibt es Jessi auch als Kuscheltier
Modern, detailreich und farbenfroh illustriert, garantiert „Jessi, die Raubhäsin“ fröhlichen Lesespaß schon für die jüngsten Leserinnen und Leser. Und wer mag, kann seinem Kind das Kuscheltier noch dazu schenken. Mit der Raubhäsin Jessi auf dem Schoß, fühlen sich kleine Bilderbuchfans schon gleich ganz groß. „Ach, schaut, wie süß, die Kleine hier, / kuscheliges Hasentier, / nuffelt, mümmelt, Schnuppernäschen, / zuckersüßes Mini-Häschen.“