Wir Menschen lieben Rätsel – aber warum ist das so?
Wir Menschen rätseln einfach gerne! Laut einer Studie aus dem Jahr 2022 leben in Deutschland mehr als zehn Millionen Menschen, die in ihrer Freizeit gerne Rätsel knacken. Das Rätseln liegt bei unseren Lieblingsbeschäftigungen auf dem fünften Platz – noch vor Wandern, Joggen, Campen, Computerspielen und Basteln! Und auch die Jungen rätseln mit: 33 Prozent der jungen Erwachsenen lösen mindestens einmal im Monat ein Kreuzworträtsel oder Sudoku.
Rätsel versetzen uns in einen Flow – sie verzaubern uns
Aber was ist es, was uns dazu bringt – warum rätseln wir so gerne? Mit Stefan Heine widmet sich in „Ich rätsle, also bin ich … schlau und glücklich“ Deutschlands bekanntester Rätselmacher der Beantwortung dieser spannenden Fragen. Seine Vermutung: Rätsel versetzen uns in einen Flow. In diesem Zustand vergessen wir alles um uns herum: das Rechts, das Links, die Probleme, die uns beschäftigen und die Zeit vergeht dabei auch wie im Flug. Und in diesen Flow-Zustand können wir durchs Rätseln gelangen. Deshalb sind Rätsel auch perfekt dafür geeignet, um mit ihnen die beste Zeit des Tages zu erleben.
Kreuzworträtsel und Sudokus haben etwas Tröstliches
Gerade in einer Welt, die zunehmend unübersichtlich und chaotisch erscheint, gibt es kaum etwas Tröstlicheres als den Weg zu einem fertig ausgefüllten Kreuzworträtsel oder Sudoku. Da hat jedes Feld seine vorgegebene Logik und Ordnung, alles ist in sich stimmig und komplett – was man von den wenigsten Bereichen des Lebens behaupten kann.
Jedes Rätsel trainiert unser Gehirn und hält uns jung
Rätsel machen aber nicht nur glücklich, sondern helfen auch dabei, die eigene Problemlösekompetenz zu trainieren und damit besser schwierige Situationen anzugehen – wer also Rätsel löst, trainiert damit in gewisser Weise auch die Kompetenz, Ikea-Möbel aufzubauen. Ein großartiger Nebeneffekt ist außerdem, dass das Rätseln geistig fit hält. Rätseln alleine kann zwar den Alterungsprozess nicht komplett stoppen, aber wer sich geistig fit hält, altert langsamer.
Das Schönste aber ist: Rätseln ist eine gesellige Angelegenheit
Rätseln ist dabei durchaus eine gesellige Angelegenheit: Wir können uns zum Beispiel in Wettbewerben messen oder auch gemeinsame Momente schaffen. Ein gutes Beispiel dafür ist der derzeitige Escape-Room-Trend, hier knobelt man gemeinsam in der Gruppe. „Ich rätsle, also bin ich … schlau und glücklich“ ergründet außerdem, warum unnützes Wissen gar nicht so unnütz ist, was beim „Aha-Moment“ im Gehirn passiert – und wie sich die Chance darauf erhöhen lässt – und was die Rätselwelt von morgen bringt.
In „Ich rätsle, also bin ich … schlau und glücklich“ erzählt Stefan Heine viele Anekdoten
Seine ebenso spannenden wie unterhaltsamen Erkenntnisse spickt Stefan Heine mit einzigartigen persönlichen Anekdoten aus der verrückten Welt des Rätselns. „Ich rätsle, also bin ich … schlau und glücklich“ ist eine tolle Lektüre für alle Rätselfans und solche, die es werden wollen. Schlau und glücklich zu sein ist doch eine sehr verlockende Kombination.
Wir gratulieren diesen Gewinner*innen:
Günter Adler
Martina Braun
Ina Bremer
Susanne Day-Köntgen
Brigitte Dowiasch
Lars Drehkopf
Reinhard Fandrich
Stefan Gerhard Heißinger
Al Herzog
Alexander Janz
Martina Lahm
Jürgen Marowsky
Irmgard Marquard
Christiane Nilsson
Maria Pugliese
Anita Taege
Inge Unsöld
Naemi Wagner
Sonja Wiencke
Maria Wilfing