Mobilität, Wohnen, grüner Strom und Wasserstoff: Was führt uns aus der Klimakrise – und was nicht?
Wie kommen wir aus der Klimakrise? Reicht die Energie von Sonne und Wind? Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich? Ist Wasserstoff der Heilsbringer? Was können wir selber tun, auch wenn es uns schwerfällt, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern?
Solche Fragen stellt man am besten Volker Quaschning, einem der weltweit führenden Experten für regenerative Energien. Mit seiner Frau Cornelia Quaschning erklärt er an konkreten Beispielen, wie der Umstieg auf eine nachhaltige Wirtschaft gelingen kann. Aber eines machen die beiden auch klar: Die Zeit wird knapp. Eine Energiewende reicht nicht, es braucht eine Energierevolution.
Welche Wege führen uns aus der Klimakrise und welche nicht? Verständlich erklärt vom „Drosten der Klimakatastrophe“ (Manfred Ronzheimer, taz) und Initiator der „Scientists for Future“-Bewegung.
5 Fragen an Volker und Cornelia Quaschning
Liebe beide, es gibt schon viele Bücher zum Thema Klimakatstrophe. Was versprechen Sie Ihren Leserinnen und Lesern?
Wir versprechen spannende Aufklärung zur Klimakrise und wir zeigen umfassende Lösungen zu deren Bewältigung, angefangen von erneuerbaren Energien über die Mobilität bis hin zur Wärme oder der Ernährung.
Braucht man irgendwelche Vorkenntnisse, um Ihr Buch zu verstehen?
Nein. Die Leserinnen und Leser sollten sich nur für unsere Zukunft und die Zukunft der jungen Generation interessieren.
Wohnen, Ernährung, Mobilität – wollen wir die Klimakatastrophe aufhalten, müssen wir unseren Alltag gründlich verändern. Wo anfangen?
Zum Stoppen der Klimakatastrophe brauchen wir in allen Bereichen Veränderungen, die aber auch unser Leben verbessern und bereichern werden.
In die großen Ferien nur noch mit dem Zug und auf dem Grill nur noch Zucchini – wird das Leben ohne Emissionen nicht ein bisschen öde?
Ganz im Gegenteil. Unsere spannendsten Reisen waren die im Nachtzug nach Wien oder bis zum Polarkreis und neben die Zucchini kann man auch viele andere leckere Sachen auf den Grill legen. Wir machen das schon seit vielen Jahren und erklären im Buch auch wie. Offenheit für Neues bedeutet auch immer persönliche Weiterentwicklung.
Woher nehmen Sie eigentlich die Hoffnung, dass wir die Klimakatastrophe noch aufhalten können?
Wir kennen die Lösungen zum Stoppen der Klimakrise und wir können sie auch bezahlen. Es mangelt derzeit nur am Willen, sie schnell und entschlossen überall umzusetzen. Wir haben also nur ein psychologisches Problem, das aber überwunden werden kann. Wir erklären im Buch auch, warum uns das Handeln so schwerfällt und was man dagegen tun kann.
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