Das Schweigen der Leber

ISBN 978-3-432-11271-8

ca. 272 Seiten

€ 16,99

Warum können Alkoholpausen gefährlich sein? Was hat die Leber mit Sex zu tun? In „Das Schweigen der Leber“ erklärt Prof. Dr. Ansgar Lohse unser wichtigstes Organ.

Prof. Dr. Ansgar Lohses Buch „Das Schweigen der Leber“ ist nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam

Das Schweigen der Leber

Die Leber beeinflusst unseren Sex und versorgt uns mit Energie

Sie leidet unter unseren Lastern, sie hat großen Einfluss auf unser Sexleben und sie hat außerdem einige Fähigkeiten, die sie einzigartig in unserem Körper macht: Die Leber kann zum Beispiel eigene Medikamente produzieren. Sie steuert die Blutgerinnung. Sie kann uns auch dann mit Energie versorgen, wenn wir nichts mehr zu essen haben.

Sie entfernt Gift und liefert Brennstoff für unsere Muskeln

Ohne die Leber würde unser Rechenzentrum, das Gehirn, nicht funktionieren, weil es von der Leber mit der nötigen Energie beliefert wird. Die Leber ist ein Arbeitstier. Unablässig entfernt sie Gift, liefert Brennstoff für die Muskeln und lässt dabei ihre komplexe kleine „Chemiefabrik“ für uns arbeiten. Sie alarmiert unser Immunsystem, hilft bei der Verdauung mit und hält eine Notfallversorgung für unseren Körper bereit: Wenn wir nichts mehr zu essen haben, schiebt die Leber eine Ersatzproduktion für Nährstoffe für Gehirn und Muskeln an.

Warum die Leber die Mutter unseres Lebens ist

Die Universalgelehrte Hildegard von Bingen wusste um die Bedeutung bereits im 12. Jahrhundert. „Das Herz“, schrieb sie, „hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls …“ Die weise Frau hatte Recht. Denn die Leber hat alle Charaktereigenschaften einer fürsorglichen Mutter. Sie ist die Mutter unseres Lebens. Deshalb lohnt es sich, näher damit auseinanderzusetzen, was ihr gut tut.

„Das Schweigen der Leber“ ist ein unterhaltsames Buch

Mit „Das Schweigen der Leber“, dem informativen Buch des Leber-Experten Prof. Dr. Ansgar Lohse und Ulf C. Goettges, wird diese Auseinandersetzung zur unterhaltsamen Lektüre. Denn diese beiden erklären nicht nur die wissenschaftlichen Fakten, sondern unternehmen auch Ausflüge in die Kulturgeschichte – etwa zu den in „Dinner for one“ dargestellten Trinkgewohnheiten und -mengen. Zudem klären sie Fragen, die uns alle bewegen: Was macht Alkoholkonsum mit der Leber und welche Rolle spielen zu viel Bier, Wein und andere geistige Getränke bei der Gesundheit des Organs?

Was wir über die Leber und Alkohol wissen sollten

Was wir uns nicht bewusst machen: „Trinken wir Alkohol, werden kleine Anteile davon über Nieren, Lunge und Haut ausgeschieden, aber die restlichen mindestens 90 Prozent sind aus der Perspektive der Leber schlicht Gift“, erklären Professor Ansgar Lohse und Ulf C. Goettges. Das Organ versucht, seiner Bestimmung folgend, das Gift aus dem Körper zu entfernen. „Dabei gerät die Leber in ein tragisches Dilemma: Statt zu entgiften, bleibt ihr nichts anderes übrig, als uns zu vergiften. Denn sie kann nicht anders, als den Alkohol in sehr unappetitliche chemische Substanzen umzuwandeln. Wenn Sie nach einer Partynacht mit Kopfschmerzen und Übelkeit aufwachen, haben Sie es auch diesen Substanzen zu verdanken.“

Prof. Dr. Ansgar Lohse hat aber auch eine gute Nachricht für uns

Zu viel Alkohol kann außerdem zu einer Fettleber führen. „Nicht weil Wein oder Bier Fett enthalten, sondern der Abbauprozess das Fett erzeugt“, erklärt Professor Lohse. Aber die Autoren haben auch eine gute Nachricht: Die Leber ist das duldsamste Organ unseres Körpers. „Sie hat unglaubliche Regenerationsfähigkeiten: Sie hält härtesten Beanspruchungen stand und heilt oft wieder – sofern man sie danach in Ruhe lässt.“ Und warum gehören Gummibärchen in einen Käfig statt in eine Tüte? Die Antwort erfahren Sie in „Das Schweigen der Leber“. Lesen lohnt sich.

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Thieme

ISBN 978-3-432-11271-8

ca. 272 Seiten

€ 16,99

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Bernhard Berkmann

Geboren 1982, studierte Bernhard Berkmann Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Romanistik. Als Autor interessiert er sich vor allem für Kriminalromane und Wirtschaftsthemen. Bernhard Berkmann pendelt zwischen Berlin und dem schwedischen Båstad. In seiner Freizeit geht er gerne schwimmen.

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